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Pov. Sugawara
Ich schlich förmlich durch sie leblosen Gänge des Krankenhauses. Ich hatte mir meinen rechten Mittelfinger verstaucht, als ich versucht habe, einen Angriff von Asahi abzublocken. Deshalb war ich hier. Es war schon dunkel draussen und ich rief noch schnell meiner Mutter an um ihr zu sagen, dass ich später kommen würde und sie schon essen könne. Die Lampen an der Decke leuchteten erst auf, als sie meine Bewegungen wahrnahmen. Plötzlich fiel mir auf, dass eine Zimmertür nicht ganz geschlossen war. Als ich darauf zuging um sie sachte zu schliessen, blickte ich noch kurz hinein. Der Raum war dunkel und kein Licht brannte. Nur der Vollmond erhellte den Raum, sodass man eine junge Frau erblicken konnte. Sie sass aufrecht mit den Händen in ihrem Schoss gefaltet da und blickte aus dem Fenster. Sie strahlte eine innere Ruhe aus. Auf einmal rollte ihr eine Träne über ihr zartes Gesicht. Sie wischte sie sich weg um sich gleich darauf auch noch eine pechschwarze Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Ich wollte sie in dem Moment ansprechen um sie zu trösten aber da bemerkte sie mich auch schon. Braune Augen strafen auf strahlende graue Augen, die sich weiteten. Vor Schreck und auch ein wenig aus Scham, schloss ich die Tür und rannte ohne Pause nach Hause. Ich rannte hinauf in mein Zimmer und schloss die Tür sachte, da meine Mutter wahrscheinlich schon schlief. Aber ich konnte nicht schlafen. Etwas geisterte immer wieder in meinem Kopf herum. Dieses wunderschöne Mädchen das trotz ihrer ruhigen aber dennoch glücklichen Ausstrahlung, so traurig war...

Helllo meine Freunde! Ich weiss es ist ein kurzes Kapitel aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen byby☺️

Die Definition vom Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt