Pov. Amaya
„Ich bin übrigens Ryunosuke Tanaka und der andere feige Typ neben dir ist Yū Nishinoya. Und wie darf ich euch Schönheit nennen"? Fragte mich Tanaka. Gerade als ich antworten wollte, fiel mir Yū beleidigt ins Wort. „Hey Ryu! Wer ist denn hier der Feigling von uns huh? Wir beide wollten nicht klopfen"! Da ich zwischen den beiden lief, stritten sich die beiden über meinen Kopf hinweg. Deshalb beschloss ich, dazwischen zu gehen, damit sie sich nicht angreifen. „Uhmm ihr könnt mich einfach Amaya nennen. Und das mit der Schönheit nehm ich einfach mal als Kompliment". Zog ich die Aufmerksamkeit von beiden auf mich. „Oh, das ist aber ein schöner Name"! Bewunderte Tanaka mich ehrlich. Mit einer rosa Gesichtsfarbe bedankte ich mich dafür. „Danke. Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Mein Vater und sie haben einen Ausflug in die Berge gemacht. Als es anfing zu regnen wurde es schnell dunkel. Deswegen haben sie in einer Hütte Zuflucht gefunden. Sie hatten für die Geburt nicht mehr als unsauberes, kaltes Regenwasser. Deshalb Amaya. Er bedeutet: Regennacht.", sagte ich verträumt. Tanaka wollte etwas sagen aber er drehte den Kopf zu einer Tür. „Da wären wir. Du musst dich jetzt wahrscheinlich vorstellen aber das schaffst du schon". Erklärte mir Tanaka knapp und die beiden schoben mich regelrecht ins Klassenzimmer. Sie setzen sich auf ihre Plätze und sahen mich motivierend an. Nishinoya zeigte mir auch noch schüchtern einen Daumen nach oben. Ich lächelte und sah die Lehrerin fragend an. „Ah ja. Du müsstest die Neue sein oder? Wenn dem so ist, stell dich doch bitte der Klasse vor". Forderte sie mit einem aufmunterndem Lächeln. „Also mein Name ist Yada Amaya aber nennt mich doch bitte beim Vornamen. Ich bin 16 Jahre alt, komme aus Miyagi und ich hoffe auf gute Zusammenarbeit". Stellte ich mich vor, ohne dass ich dabei aufhörte zu grinsen. „Sehr schön Amaya. Habt ihr noch Fragen"? Fragte die Lehrerin der Klasse zugewandt. „Ähm ja ich". Meldete sich ein schüchterner Junge aus der ersten Reihe. „Ja bitte"? „ Also wenn du schon vorher hier gewohnt hast, warum gehst du denn erst jetzt auf unsere Schule"? Fragte er mich. Auf diese Frage hatte ich mir auch schon eine plausible Erklärung ausgedacht. „Meine Vater war Lehrer und hat mich anfangs zuhause unterrichtet". Erklärte ich dem Jungen ruhig. „Gut, wenn sonst keiner Fragen hat, dann setz dich doch bitte neben unsere Plappermäuler dort hinten". Sagte sie während sie zum Schluss immer lauter wurde und zeigte auf Nishinoya und Tanaka. Ich lachte und ging zu meinem Platz. Als der Unterricht vorbei war, räusperte sich Tanaka plötzlich. „Ähm, also...Yū und ich wollten dich fragen...also..hättest du vielleicht Lust bei unserem Volleyballtraining zuzusehen und wenn es dir gefällt sogar unsere Managerin zu werden"? Fragte er mich mit grossen, bettelnden Augen. „Also zur ersten Bitte: ja okay, aber bei der zweiten muss ich noch schauen". „Toll! Dann komm"! Schnell ergriffen die zwei meine Hände und zogen mich Richtung Turnhalle. Als sie das Tor öffneten, schrieen sie wie aus einem Munde „Wir haben das schönste Mädchen der Welt gefunden"! Ich wurde sofort rot und wollte mich gerade vorstellen aber da sah ich schon diese silbernen Haare wieder...
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Die Definition vom Leben
FanfictionAmayas gesundheitlicher Zustand wird immer besser. Sie darf endlich wieder auf eine öffentliche Schule gehen und muss nicht mehr im Krankenhaus rumgammeln. Doch schon am ersten Tag an der neuen Schule begegnet sie zwei Schülern, die sie auch schon i...