Weihnachts-Special
(Dieses Special hat nichts mit der Story zu tun)
Es war Donnerstag, der 24. Dezember und das Volleyballteam der Jungs hatte sich entschieden, gemeinsam zu einem Schrein zu gehen. Dieser lag auf der Spitze eines größeren Hügels, von dem man die ganze Stadt sehen konnte. Der Weg dorthin war ein kurzer Marsch durch den Wald.
Um 19:00 Uhr hatten sie sich dort verabredet und wollten dann alle gemeinsam runter zum Fest gehen, da ein Feuerwerk um 20:00 stattfinden sollte.
,,Heyy!! Musstet ihr lange warten? Tut mir leid, aber Saeko musste ja unbedingt meine Meinung zu ihrer Wadaiko-Probe für heute Abend hören.", entschuldigte sich Tanaka, der als Letzter angerannt kam.
,,Alles gut, wir sind auch eben erst angekommen, du kannst also verschnaufen."
Asahi lächelte und allesamt liefen sie zum Schrein.Oben angekommen trafen sie auf die drei Mädels.
,,Hi Shimizu, Yachi. Wo ist denn Amaya, wollte sie nicht mit euch hochkommen?", fragte nun Daichi und sah sich ein wenig um.
,,Ich bin hier! Ich wollte nur noch kurz die warmen Kekse aus dem Auto holen, die mein Vater und ich für euch gebacken haben.", meldete sich Amaya, die mit einem Tablett voller Kekse hinter einem Auto hervortrat.,,Habe ich da gerade richtig gehört? KEKSE?!"
Nishinoya und Tanaka wurden beim Versuch, auf Amaya aufzuspringen, von Daichi aufgehalten.
,,Nicht so schnell ihr beiden. Bevor ihr sie so anspringt, solltet ihr besser überlegen. Sie hätte vor lauter Schreck ja fast alles fallengelassen, außerdem könntet ihr euch für ihre Mühe bedanken."Bedröppelt blieben die beiden stehen. ,,J-Ja", war alles, was sie daraufhin sagten.
Nun stellte sich Amaya mit den Keksen neben Kiyoko und Yachi und lächelte.
,,Greift ruhig zu. Ich habe Zimtsterne, Mailänderli, vegane Cantuccini und Brownies. Die meisten sind noch ziemlich warm, da wir sie eben erst aus dem Ofen geholt und hier hinauf gefahren sind."
,,Vielen Dank!", bedankte sich das gesamte Team und verbeugte sich, bevor alle sich ein paar Kekse nahmen.,,Wow, Amaya, wo haft du denn fo gut backen gelernt?", mampfte Hinata und nahm sich gleich noch einen Keks.
,,Hihi, mein Vater hat während der Schule nebenbei als Aushilfe in einer Bäckerei gearbeitet. Heute backen wir ab und an mal zusammen."
,,Die sind echt toll! Kannst du mir das mal beibringen?"
Verwirrt sah Amaya Sugawara, der interessiert auf eine Antwort wartete, an. ,,Wenn du das möchtest, gerne.", sagte sie lächelnd.,,Hey Leute, wenn wie noch rechtzeitig das Feuerwerk ansehen wollen, sollten wir langsam mal in Erwägung ziehen, uns auf den Weg zum Schrein zu machen.", meinte Ennoshita.
Ein zustimmendes Murmeln überkam unsere Lippen und wir machten uns auf den Weg.
Nachdem wir uns alle wieder versammelt hatten, bemerkte Sugawara etwas.
,,Wie spät ist es eigentlich?"
,,19:55, das schaffen wir nicht mehr rechtzeitig.", stellte nun auch Daichi fest, der auf sein Handy schaute.
,,Dann könnten wir doch hier oben bleiben.", schlug Kageyama vor.
,,Genau, von hier oben hat man sowieso einen noch viel besseren Ausblick!", sagte Yachi begeistert.,,Also ich wäre dafür. Was meint ihr?", erkundigte sich Asahi.
Für niemanden schien es ein Problem zu sein, also machten sich alle auf einen geeigneten Platz zu suchen. Sie entschieden sich, auf die Wiese zu liegen, von der man alles sehen konnte. Amaya brachte noch das mittlerweile leere Tablett ins Auto und klopfte an die Windschutzscheibe, um ihrem Vater zu signalisieren, dass er wieder fahren könne.
Zurück bei den anderen angekommen wusste sie erst nicht, wohin sie sich setzen sollte.,,Hier ist noch frei." Sugawara klopfte rechts neben sich auf das Gras und nach kurzem Zögern setzte sich Amaya neben ihn.
,,Heyy! Ich glaube, es beginnt jeden Moment!", rief Noya und tatsächlich. Keinen Augenblick später wurde der Nachthimmel mit bunten Farben erhellt. Eine Rakete nach der anderen zersprang im Flug und glitzerte in allen möglichen Farben.,,Atemberaubend, nicht wahr?"
Amaya schweifte mit ihrem Blick zu Sugawara, der immer noch das Farbenspiel beobachtete, während er die Frage stellte.
,,Ich meinte das Feuerwerk. Findest du es nicht schön?" Nun drehte auch er seinen Kopf zu Amaya und beide sahen sich in die Augen.
,,D-Doch! Es ist wirklich atemberaubend."
Beide drehten ihren Kopf wieder zum Himmel. Was die zwei dadurch aber nicht sehen konnten, war, dass beide einen Rotschimmer auf den Wangen hatten.,,Übrigens meinte ich nicht nur das Feuerwerk." Erneut sahen sie sich wieder an. Doch diesmal nahm Sugawara, Amayas Hände in seine.
,,Deine Hände sind ja ganz kalt. Hast du deine Handschuhe vergessen?", fragte er sie und fing an, ihre Hände zu reiben. Diese wurden wärmer und Suga hörte auf. Doch anstatt ihre Hände loszulassen, nahm er ihre linke Hand und verschränkte sie mit seiner rechten. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, lenkte er seinen Blick abermals zum Himmel. Da wurde auch Amaya etwas mutiger und lehnte ihren Kopf an Sugas Schulter.,,Ich bin also doch nicht so übel, was?", scherzte er.
,,Ach sei ruhig" Kichernd stupste Amaya ihn in die Seite.
,,Nein, du bist nicht übel. Genauer gesagt, bist du großartig."
,,Dann bin ich ja froh", flüsterte er sanft in Amayas Ohr.Hallöchen :)
Ich hoffe, ihr hattet frohe Festtage und ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.
MARRY CHRISTMAS!💫
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Die Definition vom Leben
FanficAmayas gesundheitlicher Zustand wird immer besser. Sie darf endlich wieder auf eine öffentliche Schule gehen und muss nicht mehr im Krankenhaus rumgammeln. Doch schon am ersten Tag an der neuen Schule begegnet sie zwei Schülern, die sie auch schon i...