In Jackelines Bus

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Am Nachmittag, um Punkt drei saß Planinka und Jackeline im Bus und schauten sich die neuen Beweise an. Auf dem Schoß der Lehrerin lagen friedlich Leo und Leonarda und schliefen, während Planinka ihre Aufgaben machte. "Planinka, kannst du mir Bitte die Namensliste geben? Vielleicht ist da jemand bei, wen wir bereits kennen," meinte Jackeline und zeigte eine Namensliste aller Lehrer. "Du meinst, dass der eine oder andere Lehrer auch daran beteiligt ist, und wir es nicht wussten, da ich nur die Vornamen und ihr nur die Nachnamen kennen?" Fragte Planinka. "Richtig! "Antwortete Jackeline. "Interessante Möglichkeit. Hier, die Tabelle der Namen, welche bei dem Dusty Andrejwitsch Malicious-Villain Clan sind. "Meinte Planinka und überreichte ihr, nachdem sie in ihrer Tasche kramte, den Zettel mit den Namen. "Danke," Sagte Jackeline und schaute es sich an:" Hier sind wirklich drei Lehrer mit beteiligt. Die hatte bis jetzt nur keiner von uns. " "Und ich weiß nicht, wer das sein soll. Eigendlich kenne ich nur Swetlana. Und Herrn Dusty vom Aussehen. Sonst kenne ich niemanden," meinte Planinka. "Tja. Aber egal. Wenn wir erstmal den Boss dieser Leute haben, sind die anderen keine Gefahr mehr. Wir müssen nur herrausfinden, wer der Boss ist," meinte Jackeline. "Kann es durchaus sein, dass Dr. Malicious-Villain auch ein Bruder von denen ist. Oder vielleicht sind alle drei ja Halbbrüder, " überlegte Planinka. "Und die haben den Namen gewechselt?" Hakte Jackeline nach um die Lehrerin noch besser zu verstehen. "Dies meinte ich," Sagte Planinka. Dann klingelte das Handy der Lehrerin. Planinka nahm dieses und schaute darauf. "Die Nummer kenne ich gar nicht! Es muss ein Hacker sein!" Meinte sie. "Komm, schreibe die Nummer auf. Wir fragen Ewa, ob sie herrausfindet, wer der Anrufer ist. Und am besten gehst du die nächsten Stunden nicht an dein Handy," befahl Jackeline. Planinka schrieb die Nummer ab. Dann nahm Jackeline ihr Zettel und Handy weg, und rannte damit zu Ewa. Diese setzte sich sofort daran. Nach zwei Stunden meinte sie:" Ich bin im Handy des Anrufers. Schaut euch mal dessen WhatsApp Profil an!" Die drei Mädchen schauten es sich an. "Schon wieder dieser Andrejwitsch! Woher hatte er meine Nummer?" Fragte Planinka ängstlich. "Das ist nicht schwer. Du hast dir einen Virus, seinen Virus eingefangen,  als du in seiner Nähe warst. Er weiß nun deine Handynummer und hat Zugriff auf dein Handy. Aber dies kann ich beheben. Ich habe noch eine alte Nummer von mir, welche ich dir hinein mache. Zuvor werde ich den Virus entfernen. Und dann brauchst du keine Angst haben, nachdem ich dir meine eigene Anti-Virus App hineininstaliert habe. Dann werde ich deinen Speicherplatz erweitern, und dann kann dir nichts mehr passieren," Erklärte Ewa:" Dauert nochmals zwei Stunden. Achso, ich habe ihm einen heimlichen Virus in sein Handy geschleust. Nun können wir herrausfinden, was er so alles treibt und wo genau er sich befindet und so. Am besten mache Ich das mit dem Handy von Frau Petrova auch, um zu wissen, wie oft er in ihrer Nähe ist!" "Ist das Legal?" Fragte Planinka. "Nein," meinte Ewa:" deshalb dürfen Lena und Markus sowie alle anderen es nicht erfahren!" "Versprichst du mir, dass wenn der Fall aufgedeckt wurde, dass du alles wieder normal machst?" Fragte Planinka,  während sie zusah, wie Ewa sich an ihrem Handy zu schaffen machte. "Natürlich," meinte Ewa. "Danke," Sagte Planinka. "Achso, Busfahrerin ,sag mal Wladimir, dass er sich morgen um 18.00 den Klassenraum b2.7 anschauen soll. Könnte ein interessantes Meeting werden," Sagte Ewa noch. "Wie?" Fragte Jackeline. "Ich habe mir den Gruppenchat "Freiheitskämpfer" durchgelesen. In diesem Chat befinden sich alle Menschen, welche ihr aufgedeckt habt!" Erklärte Ewa. "Gut. Ich sage es ihm," Sagte Jackeline und verschwand. "Wie ist dann meine neue Nummer? Ich muss sie doch auswendig lernen," meinte Planinka zu Ewa. "Hier," meinte Ewa und reichte ihr eine Handynummer. "Und die 1€ Guthaben?" Fragte Planinka. "Auf dieser Nummer sind 32 Euro Guthaben aufgeladen. Ich finde, ein guter Tausch," kommentierte Ewa. "Hast recht," gab Planinka von sich. Sie ging ebenfalls weg. Dabei bemerkte sie jetzt erst, dass die Gesamte Zeit über Leo und Leonarda an ihr hingen und schliefen. "Ich bringe die beiden mal in ihr Zimmer," meinte Planinka zu sich, während sie anfing, den beiden Flughunden über das Fell zu streicheln. Sie brachte die beiden in deren Gehege und stellte noch Essen und Trinken für die zwei hin. Danach verschwand sie einfach in ihr Zimmer und bereitete die Aufgaben für den morgigen Tag vor. Sie musste, trotz der Umstände, sich bewähren. Wer weiß, ob sie sonst jemals wieder eine Stelle bekommt. Sie war gerade dabei, die Arbeitsblätter in der Word Datei zu erstellen, als ihr Laptop klingelte. Ein Blick in die Nachrichtenbox verriet ihr,dass es sich um einer neue Nachricht ihrer Mutter handelte. "Ach ja, sie wollte ja Nachrichten bekommen."schoss es der jungen Lehrerin in ihren Kopf. Planinka las sich die E-Mail durch und dann schrieb sie etwas über die schöne Zeit, welche sie bereits in Deutschland erlebte, und fügte Fotos hinzu. In was sie geraten war, verschwieg sie lieber. Und sie bemerkte noch etwas. Sie müsste dringend wieder mehr Bulgarisch lesen. Nach solch kurzer Zeit begann sie langsam Schwierigkeiten damit zu bekommen. "Dein Handy ist fertig,"meinte Ewa und reichte ihr das Handy:"Ich habe deinen vorherigen Kontakte geschrieben, dass du eine neue Nummer hast." "Danke, Ewa," meinte Planinka und nahm sich das Handy.  Nach dem Herrunterfahren des Laptops suchte sie,im Handy, in den Kontakten und drückte auf den Namen Swetlana. Nach einigen Pieptönen hörte sie ihre Freundin am anderen Ende der Leitung. "Hallo Swetlana! Planinka ist hier! Du, können wir uns mal treffen um wieder Bulgarisch zu lesen? Ich habe gerade eine Mail von meiner Mama gelesen und bemerkt, dass es nicht mehr ganz so leicht ist für mich,"  Erklärte Planinka. "Ob du es glaubst, oder nicht. Mir geht es ähnlich. Können wir also gerne machen. Wann hättest du denn Zeit? " frage Swetlana. "Morgen in der Freistunde? " Fragte Planinka. "Oh, du wirst ja immer Spontaner," meinte Swetlana. "Ähm...ja. Manchmal kann ich auch spontan sein," Sagte Planinka:" Willst du ein Buch mitnehmen, oder soll ich ein Buch mitnehmen?" "Ich weiß nicht," Sagte Swetlana. "Dann nehme ich mein Lieblings Buch mit. Es ist ein Erdkunde Buch!" Antwortete die junge Lehrerin. "Klingt interessant," Sagte Swetlana:" Dann bis morgen!" "Tschau!" Erwiderte Planinka und legte auf. Dann schaute Planinka nach draußen, wobei ihr Jackeline wieder in den Sinn kam. Eilig rannte sie dir Treppen hinunter und durch den Garten, um an den Bus von Jackeline zu gelangen. Vor diesem blieb sie stehen und klopfte zaghaft an der Tür. Ein Pfeifgeräusch teilte ihr mit, dass sie sich einen Meter von der Tür wegstellen sollte. Dies tat sie dann auch. Kurz darauf schlug der Bus die Tür auf und Jackeline stand vor ihr. "Ich musste noch für morgen Vorbereiten," entschuldigte sich Planinka. "Macht nichts. Ich habe in der Zeit Hausaufgaben gemacht," Erzählte Jackeline. "Dann ist ja gut," meinte die Lehrerin und betrat den Bus.

Ot Ljubov-Normal ist RelativWo Geschichten leben. Entdecke jetzt