Wladimir und Jackeline fuhren mit dem Bus zum nächst besten Laden. Als sie dort waren, klingelte das Handy von Wladimir. "Hallo?" Fragte Wladimir. "Sorry und fühlte dich nicht beobachtet," meinte Ewa aus dem Handy:" Aber Pierre ist gerade in dem Laden in dem ihr euch befindet. Vielleicht könnt ihr ihn auffindig machen und ein Foto machen?" "Okay," meinte Wladimir:" Aber wie soll ich ihn finden?" "Ich habe dein Handy so verändert, dass es vibriert, wenn du einen Meter vor ihm stehst," meinte Ewa. "Okay......" sagte Wladimir und legte auf. Dann Flüsterte er zu Jackeline:" Wir sollen Pierre Villain hier finden!" "Warum wollte ich ausgerechnet heute einkaufen!" Meckerte Jackeline. Sie betraten den Laden. Wladimir immer das Handy griffbereit. "Wir machen es so, du machst was du machen sollst, und ich gehe für Planinka und uns Einkaufen!" "Gut. Machen wir so, " antwortete Wladimir und verschwand.
"Hast du meine Lebensmittel besorgt?" Fragte Planinka. "Jap, " kommentierte Jackeline und warf eine Papier Tüte auf den Tisch. "Sind dort auch die Früchte?..... " "Auch die Früchte!"Meinte Jackeline genervt. "Danke," meinte Planinka. Sie nahm die Tasche und begann diese auszupacken. Swetlana betrat den Raum:" Soll ich dir helfen?" "Passt schon!" Antwortete Planinka:" Aber du kannst mir sagen, wie genau ich diese Kiste aufbauen kann!" "Kann ich dir aufbauen. Darf ich?" Fragte Swetlana. Als Antwort wurde ihr die unaufgebaute Kiste in die Hand gedrückt. "Wofür ist die Kiste Eigendlich? " Fragte Swetlana. "Um Tiere zu retten," antwortete Planinka. "Schöne Idee," Sagte Swetlana:" Ich wollte immer eine Katze. Aber in einer Wohnung wollte ich sie nicht halten. Sie sollte mehr Platz haben. Nur, ein Haus für mich alleine ist auch irgendwie blöd." "Wie man es nimmt. Ich bin kurz im Garten. Kannst du danach in mein Zimmer kommen? Ich wollte dich einmal über den Tests schauen lassen, damit ich mich besser fühle. Denn ich will lieber noch mal eine Kontrolle. Nicht dass meine Schüler die Aufgabenstellung nicht verstehen," Sprach Planinka. " Ich bin dann in deinem Zimmer. Bis gleich," Sagte Swetlana und ging die Treppen hinauf. Ewa hatte wirklich eine Gute Idee. Swetlana empfand dieses Haus irgendwie als sicher. Und dies beruhigte die Lehrerin. Auch wenn sie genau weiß, dass Jackeline nicht ganz so begeistert von der Idee ist. Eine Weile saß sie im Zimmer ihrer Freundin. Dabei schaute sie sich ein wenig um. Wie immer stand alles exakt an Ort und Stelle und war somit wie es Planinka gerne hätte. Swetlana weiß mitlerweile, dass wenn sie auch nur eines der Bücher verschiebt, dass Planinka dies sofort bemerkt. Warum dies so ist, ist unverständlich. "Ich bin da!" Meinte Planinka:" Und der Postbote war an deiner Wohnung. Hier ist ein Päckchen für dich!" "Oh nein, "meinte Swetlana frustriert. "Wenn du solche Angst davor hast, Päckchen zu bekommen, würde ich mir in Zukunft überlegen, ob du dir etwas bestellen tust!" Meinte Planinka und stellte das Päckchen auf den Tisch. "Ist es das Buch?" Fragte Swetlana. Als Planinka nickte, war sie sehr erleichtert und zog es zu sich. "Ich dachte schon, es wäre wieder eines dieser Packete. "So eines habe ich bekommen," Sagte Planinka als wäre es das normalste von der Welt. "Und was war da drinnen?" Fragte Swetlana. "Obst. Aber ich bin ja nicht blöd! Habe ich sofort weggeschmissen!" Meinte Planinka:" Wladimir hatte mir gesagt ich soll es sofort wegschmeißen." "Welcher Wladimir?" Fragte Swetlana. "Unser Wladimir? Er meinte, es könne vergiftet sein, da wir immer noch nicht wissen, wer für diese Überraschungspaket zuständig ist," Erklärte Planinka. "Pierre Villain," Hörten sie Ewa rufen:" Und Wladimir hat es geschafft ihn zu fotografieren!" Ewa zeigte das Bild auf ihren Handy. "Den kenne ich!" Rief Swetlana aus. "Woher?" Fragte Planinka. "Aus Bulgarien," meinte Swetlana und schaute nun etwas merkwürdig:" der wohnt dort unter anderem Namen. Er war ein angestellter meines Vaters!" "Das ist ja verdächtig! Soetwas liebe ich!" Sagte Ewa ironisch. "Ich nicht. Ich will lieber genau wissen, wer vor mir steht!" Meinte Planinka. "Hast du es gerade etwa ernst genommen?" War Ewas Frage. "Natürlich," antwortete Planinka überrascht. "Das war eben Ironie. Sorry, hatte ich kurz vergessen," antwortete Ewa. "Achso," antwortete Planinka und gab Swetlana den Erdkundetest in die Hand. "Ach ja, den sollte ich mir mal anschauen," murmelte Swetlana etwas aus den Kontext gerissen. Nach einer Weile Fragte Swetlana:" Was meinst du genau mit 'den Text Stichpunktartig und sinnvoll erläutern um ihn ab Aufgabe drei hineinzunehmen'?" "Sie lesen den Text. Den hier. Dann sollen sie dieses Erklären. Stichpunktartig ist dabei völlig akzeptabel. Und zum Schluss sollen diese Stichpunkte in Aufgabe drei weiterverwendet werden," antwortete Planinka. "es wäre für die Schüler bestimmt leichter zu verstehen, wenn du erst in Aufgabe drei schreiben würdest, dass sie die Stichpunkte von Aufgabe eins benötigen," Erklärte Swetlana:" die eine Aufgabe dazwischen irritiert etwas." "Oh. Nagut. Dann werde ich dies sofort korrigieren!" Meinte Planinka und hahm den Zettel zur Hand. Sie schrieb die Aufgaben um, ehe sie diese im Laptop neu tippte. "So besser? " Fragte Planinka interessiert. "Ja, so ist gut. Den kannst du den Schülern aushändigen, " Sagte Swetlana. "Gut. Dann bin ich für heute mit der Arbeit fertig," Erklärte Planinka:" wollen wir uns noch einen Film anschauen? " "Gerne," Sagte Swetlana:" ein wenig Entspannung würde mir nicht schaden." "Deutsch oder Bulgarisch? " Fragte Planinka. "Och, wir könnten ruhig mal auf Bulgarisch schauen," meinte Swetlana. "Okay," Sagte Planinka einfach und holte ein paar Filme herraus. Dann stellte sie den Laptop auf den Schreibtisch, holte einen weiteren Stuhl aus Ewas Zimmer und beide machten sich einigermaßen gemütlich. So ließen beide den Tag ausklingen.
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Ot Ljubov-Normal ist Relativ
Ficção GeralPlaninka Zaharinova Mitova hat Autismus. trotzdem wollte sie umbedingt Erdkunde und Kunstlehrerin werden. Da sie in ihrem Land keine Stelle bekam, zog sie nach Deutschland. Dort bekam sie auch eine Stelle und lernte Swetlana Petrova kennen... Schnel...