Mysteriöses Verschwinden

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"Wo ist Ewa?" Dies war die Frage, welche sich nun alle stellten. In der Schule war sie nicht. Jackeline wurde daher von Planinka und Swetlana freigestellt, dass sie nach Hause fahren konnte, um sie zu suchen. Planinka ließ ihr Handy an, damit Jackeline anrufen konnte. Nun hieß es warten. Und warten. Und warten. Eine drei Viertel Stunde später rief Jackeline an. "Ewa ist nicht hier, aber ein Brief von ihr. Sie schreibt, dass sie gehackt wurde, ihr Standort bekannt gemacht wurde und sie daher an einen unbekannten Ort sich versteckt hält, bis sie den Hacker entweder auf eine andere Spur bringt oder es vorbei ist." "Mist!"Schrie Planinka:"Scheiße! " Swetlana wusste sofort, dass es nichts gutes bedeuten kann. "Es ist meine Schuld. Ich hätte früher sagen müssen, in was dieser Mann in der Lage ist!" Flüsterte Swetlana. "Dies hätte nichts gebracht. Außer dass wir früher wissen würden, dass dies passieren würde. Ich muss auf jedenfall einen Plan B entwerfen. Am besten so schnell wie möglich!" Sagte Planinka und holte einen Schreibblock herraus. Angespannt begann sie damit, Buchstaben auf das Papier zu kritzeln. Nach einer Weile schaute Planinka entsetzt aus dem Fenster. Swetlana schaute hinter sich und sprang einige Schritte zurück. "Und du glaubst wirklich, dass du meinen Plan aufhalten kannst?" Fragte Pierre Villain. Neben ihm stand Herr Dusty. "Ich denke schon," Flüsterte Planinka. "Und wie? Du kannst hier nicht mehr entkommen! Du bist umzingelt! Kein Entkommen!" Meinte Herr Dusty spöttisch. "Doch," meinte Planinka, rannte zum Notausgangsfenster, riss dieses auf, zog Swetlana zu sich und ließ ihre Freundin herausklettern. "Intelligenz scheinst du nicht zu haben. Sonst hättest du mehr als einen Fahrstuhl an das Fenster geschnallt!" Lachte Pierre Villain und kam ihr sehr nahe. "Чао!(tschau) "Rief Planinka aus und sprang aus dem ersten Stock nach draußen auf den Schuppen und danach zu Swetlana  "Bist du Verrückt?" Schrie Herr Dusty ihr hinterher. "Ich bin nicht Verrückt! Meine Realität ist anders als deine!" Schrie Planinka nach oben und rannte mit Swetlana weg. "Wo sollen wir nun hin?" Fragte Swetlana ängstlich. "Du bist noch nicht in Gefahr. Noch nicht!" Sagte Planinka:" wie gehen von hier weg und entwerfen einen Plan. Wir brauchen Plan C!" "Ich kann nicht mehr," Flüsterte Swetlana. "Komm schon. In einem Monat ist alles Vorbei. Dann wirst du mit mir im Garten sitzen und überlegen, wer unser neuer Schulleiter wird!" Meinte Planinka optimistisch. "Dein Wort in Gottes Hand," Sagte Swetlana. "Und wie er seine Hand in diesem Spiel haben wird!" Meinte Planinka freudig:" Ist wie David und Goliath. Also werden wir gewinnen! Aber jetzt warten wir erstmal auf Sascha und dann fahren wir in die Palaststraße." "Was wollen wir denn dort?" Fragte Swetlana. "Überleg mal, wo wird der Feind als letztes nach dir suchen?" Fragte Planinka. "Sag jetzt nicht, wir fahren zu Wladimir Andrejwitsch! " Rief Swetlana aus. "Richtig," kommentierte Planinka. "Worauf lasse ich mich nur immer wieder ein!" Wimmerte Swetlana frustriert. "Auf meine Guten Pläne. Du wirst schon sehen, dass wird toll bei ihm," meinte Planinka und zerrte Swetlana in den Bus.

Seit Sekunden saß Swetlana stumm auf dem alten, ausgefransten Sofa und starrte Wladimir Andrejwitsch skeptisch an. "Da ist Pierre Villain also endlich aus seinem Versteck gekrochen," meinte Wladimir. "Korrekt," bestätigte Planinka, während sie sich einfach in seinem Haus bediente, als wären sie seit Jahren beste Freunde. "Und du bist einfach aus dem Fenster gesprungen?" Fragte Wladimir entsetzt. " Ja, habe ich in Bulgarien auch häufig gemacht, wenn wir im ersten Stock waren, draußen spielen wollten und mal wieder die Treppe von Romans Haus eingestürzt war," Erklärte Planinka ihm, als wäre es das normalste von der Welt. " Okay. Und du weißt gerade nicht weiter. Bist du deswegen hier?" Fragte Wladimir weiter. "Ja, wir sind aufgeflogen. Einer unserer Teammitglieder musste untertauchen. Du weißt ja von uns allen. Was weiß Pierre über uns?" Fragte Planinka. "Soviel ich weiß, weiß er nur von dir, Swetlana, Wladimir und Ewa. Von Jackeline weiß er noch nichts, was nicht heißt, dass er es nicht bald herrausfinden wird. Also solltet ihr diesen Joker sehr gewählt einsetzen. Und keine Sorge, Planinka, du bist sicher. Zumindestens was dein Leben betrifft. Sie wollen dich für ihre Machenschaften einsetzen und glaube mir, dass ist kein Vergnügen! Aber du brauchst im Moment nicht um dein Leben bangen. Sollte dein Plan jedoch nicht aufgehen, sage ich dir, flieh um dein Leben !" Meinte Wladimir. "Nach Bulgarien..." wollte Planinka ansetzen. "Keine Gute Idee. Pierre lebt dort und er hat sehr viele Freunde, "unterbrach Wladimir sie. "Mist. Wo soll ich dann hin?" Fragte Planinka. "Ich fliehe mit dir dann nach Russland," meinte Wladimir beruhigend. "Aber dort bist du nicht frei!" Wiedersprach Planinka ihn. "Hier bin ich auch nicht frei. Du kannst ja deiner Freundin es erzählen. Du wirst auf Intoleranz stoßen," Erklärte Wladimir ihr. "Aber warum?" Fragte Planinka. "Nur mal so am Rande, ich bin auch noch da. WORUM GEHT ES HIER JETZT?" Meinte Swetlana energisch. "Um Wladimir Andrejwitsch und dass er durch seine Andersartigkeit ein großes Problem hat?" Meinte Planinka. "Gut. Dann frage ich anders, welche Andersartigkeit? "Fragte Swetlana. "Siehst du die Fahne dort hinten?" Fragte Planinka. "Ähm...ja? Wa...Ach! Jetzt verstehe ich, was ihr meint. Ist das dein Ernst?" Fragte Swetlana ihn und schaute ihn angewidert an. "Es gehört zu mir," Flüsterte Wladimir und schaute zu Boden. "Er ist ganz nett, Swetlana! Wirklich!" Meinte Planinka:" Und er wird uns helfen!" "Aber er ist krank!" Meinte Swetlana. "Wenn du es so siehst, ich auch!" Komwntierte Planinka und schaute zu Wladimir. Dieser weinte. Jedoch wusste Planinka nicht viel damit anzufangen. Daher begann sie einfach zu reden:" Wir brauchen Plan C!"

Ot Ljubov-Normal ist RelativWo Geschichten leben. Entdecke jetzt