Nothing else matters | Death Note • Lawlight FF

•18• Auszeit

WARNING: THIS CHAPTER CONTAINS SMUT | DIESES KAPITEL ENTHÄLT SMUT

"Kann es sein, dass es einen dritten Kira gibt?", fragte der Oberinspektor vorsichtig.
L hatte wieder seinen Daumen an den Mund gelegt, doch dann schüttelte er den Kopf. "Nein, ich denke, einer unserer beiden Kiras lügen. Und ich hoffe sehr, dass Misa die Lügnerin ist", meinte L leise, er klang ein wenig traurig.

Das schlechte Gewissen zerfraß Light. Für einen Moment überlegte er, ob er L die Wahrheit sagen sollte, aber selbst wenn er es täte, erst nach dem morgigen Tag. Er war sichtbar neben der Spur.
"Light, es tut mir leid, dass du wieder verdächtigt wirst, aber ich habe keine andere Wahl", versuchte L sich zu entschuldigen, in seiner typischen monotonen Stimme.
"Schon gut", meinte Light, diesmal klang er nicht so liebevoll wie sonst.
L strich ihm über die Schulter und beugte sich zu seinem Ohr hinab.
"Ich weiß, es ist schwer für dich, aber können wir zumindest morgen dieses Thema vergessen?", fragte er leise. Light nickte sofort, morgen wollte er nichts über Kira hören.

Light lag im Bett, sein Kopf war so voll, und doch so leer.
Er hatte sich früher als sonst schlafen gelegt, was L irgendwie beunruhigte.
"Hey, Light", hauchte er dem Jüngeren zu und schmiegte sich von hinten an ihn heran. "Hoffen wir einfach, dass Misa gelogen hat", murmelte er. Light stieß einen tiefen Seufzer aus und drehte sich L zu. Er legte seinen Kopf auf den Brustkorb des Schwarzhaarigen und atmete tief ein.
Eine halbe Ewigkeit lagen sie nur so da, schwigend, und eng aneinander geschmiegt.
"Freust du dich schon auf morgen?", fragte Light leise und begann, mit L's Haaren zu spielen.
"Natürlich tue ich das", antwortete L ebenso leise. "Wir haben beide bestimmt etwas schönes geplant."

Langsam löste sich Light von dem Schwarzhaarigen und sah auf die Uhr. Es war ziemlich früh, aber das gab ihm genügend Vorbereitungszeit.
Vorsichtig griff er unter die Matratze und holte das Fotoalbum hervor. Zwar ertastete er auch das Death Note, aber er entschied sich bewusst dagegen.
Heute nicht.
Light stellte das Buch auf einer Kommode auf, zwei dünne Kerzen stellte er daneben. Um das Buch herum verteilte er noch ein paar Rosenblätter. Kitschig, aber insgeheim war L ein kleiner Fan von kitschigem Zeugs.

Schnell zog er sich noch ein frisches Hemd über, und da wachte L schon auf. "Guten Morgen, mein Liebling", hauchte L, als er Light von hinten umarmt hatte.
"Was hast du denn da aufgebaut?"
"Schau doch selber nach", grinste Light und trat zur Seite. L nahm sich das Fotoalbum und sah sich die Bilder an. Sein sanftestes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, bis er schallend loslachte.
"An diesem Abend warst du vollkommen betrunken, du hast dauernd versucht, Straßenlaternen anzumachen", erklärte er lachend und zeigte auf ein Bild, als beide vor dem Eiffelturm in Frankreich posierten. Light wurde sofort rot.
Es dauerte nicht lange, bis L das Buch bis zum Ende geblättert hatte, und er konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

"Willst du denn auch wissen, was ich geplant habe?", fragte L, doch natürlich wusste er die Antwort bereits.
"Wie wär's mit einem romantischen Dinner in einem teuren Restaurant." Er legte seinen Kopf auf Lights Schulter.
"Und dann eine hübsche Nacht in einem Hotelzimmer", hauchte er ihm verführerisch ins Ohr, Light hatte nun etwas, worauf er sich freuen konnte.
Sanft legte er seine Hände um L's Hüften und küsste ihn liebevoll.
L erwiderte den Kuss, doch dann löste er sich. "Lass uns damit noch ein wenig warten."

~•~

Light nahm den Restaurantbesuch auf die leichte Schulter. Zwar wurden sie aufgrund L's Art zu sitzen rausgeworfen, trotzdem hatten sie zumindest eine schöne Vorspeise gehabt.
Es war langsam dunkel geworden, schließlich hat der Herbst begonnen und es wurde immer kälter.
"Blödes Restaurant", murmelte L leise, er schien niedergeschlagen zu sein.
"Da geh ich nicht nochmal hin", schmunzelte Light.
Ruhig betraten sie das vornehme Hotel, holten sich den Schlüssel zu ihrem Zimmer ab und nun standen sie im Fahrstuhl. Lights Herz schlug schnell, allein wenn er daran dachte, was gleich passieren würde...

Gemeinsam betraten sie das Zimmer, sanftes Licht war eingeschaltet, eine romantische Atmosphäre herrschte hier. Light sah sich um, doch dann spürte er, wie L über seinen Nacken strich. Gänsehaut breitete sich aus.
Er spürte seinen angenehm warmen Atem an seinem Nacken.
Light drehte sich um und sah dem Älteren in seine Augen, bevor er seine Lippen auf die seine legte.
Aus diesem liebevollen Kuss wieder schnell ein leidenschaftlicher, wilder Kuss.

Light biss ihm leicht in die Unterlippe und nutzte den kleinen Spalt, um mit seiner Zunge L's Mund zu erkunden.
Langsam torkelten sie auf das große Doppelbett zu.
L machte sich an Lights Hemd zu schaffen, knöpfte es langsam auf, während Light einfach das weiße Langarmshirt ihm über den Kopf zog. Nun strich der Braunhaarige den Bauch des Älteren hinab, bis er an seiner Hose ankam.
Indessen wurde er selber von seinem Hemd befreit und war drauf und dran, sich seiner Hose zu entledigen.

L verlor das Gleichgewicht und fiel rücklings auf das Bett, Light nun auf ihm. Light unterbrach den Kuss nicht, doch er ließ seine Hände über L's Körper wandern, strich ihm über die Nippel und entlockte ihm ein Keuchen.
Verschmitzt grinste Light in den Kuss hinein und machte weiter. Quälend langsam zog er die Unterhose des Schwarzhaarigen nach unten, das letzte Kleidungsstück.
Er strich sanft über die Spitze, dann nahm er sein ganzes Glied in die Hand. Aus dem Keuchen wurde ein lustvolles Stöhnen.
Schließlich löste L den Kuss, beide rangen nach Atem.

Light machte immer weiter, strich auf und ab, mit dem Mund machte er sich währenddessen an seinem Hals zu schaffen.
"Was meinst du, sollen wir dich noch ein bisschen warten lassen?", flüsterte Light ihm zu. L krallte sich in das braune Haar und schüttelte den Kopf.
Light verstand, er ließ von seinem Glied ab und führte ihm stattdessen den ersten Finger ein. L versuchte sich ein Stöhnen zu unterdrücken- erfolglos. Schnell folgte der zweite Finger, dann der dritte, und Light begann langsam zu stoßen.
"Light, b-bitte", stöhnte L und verstärkte seinen Griff.
"Hast du etwa schon genug?", fragte der Jüngere leise und entzog ihm seine Finger. Wieder schüttelte er den Kopf als Antwort.

"M-mach weiter...", murmelte L stattdessen. Light grinste und zog sich nun seine eigene Unterhose komplett aus. Er schob sein Becken nach vorn und drang ohne Vorwarnung in ihn ein.
Nun war es nicht nur L, der stöhnte, auch Light konnte es sich nicht mehr zurückhalten. L klammerte seine Beine um die Hüfte des Braunhaarigen, während dieser immer gröber wurde.
Unaufhörlich bewegte er sein Becken stoßartig nach vorne, er wusste, das er nicht mehr lange durchhalten würde.
Er atmete immer schwerer, dann stieß er ein letztes Mal zu und ergoss sich in L. Ein letztes Mal stöhnte L laut auf, danach hatte er Ruhe.

Light brach förmlich zusammen, er legte erschöpft deinen Kopf auf den Brustkorb des Älteren und lauschte seinem rasenden Herzschlag.
L beruhigte sich ebenfalls langsam, er strich Light über den Kopf.
"Ich liebe dich", flüsterte er ihm zu uns schloss die Augen. Light war zu erschöpft zum Antworten, aber zumindest in Gedanken tat er es.
Du bist einfach fantastisch, L.