8. Eifersüchtig? (Stiles)

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S T I L E S

Erschöpft kam ich die Treppen zum Loft hinein. Sofort sah ich mich nach Derek um. Als ich ihn nicht entdeckte, rief ich laut durchs Loft. „DEREK? DEREK?" ich bekam keine Antwort. „ACH SCHNAUZE DA UNTEN!" Bekam ich irgendwann als Antwort zurück. An der Stimme erkannte ich, dass es nicht Derek war. Sondern Peter. Genervt rollte ich die Augen, als er die Wendeltreppe herunter lief. Was macht er bitte hier? „Wo verdammt ist Derek?" fragte ich ihn. „Was weis ich. Wi er steckt." und drehte sich schon um und wollte wieder gehen. Doch ich hielt ihn auf. „Peter! Es ist wichtig! " und er stöhnte genervt. „Keine Ahnung, er wollte irgendwo hin. Denkst du dass er mit mir noch darüber redet?" und drehte sich um. Toll Peter kann mir nicht helfen, dann muss ich ihn eben selber suchen. Wo könnte er denn nur sein. Ich lief wieder die kompletten Treppen hinunter und hatte auch 2 Stufen übersehen. Und stolperte, aber 2 warme starke Arme fingen mich auf. „Derek?" ich sah in die schönen Augen des Grummel Wolfs. Er hielt mich noch immer fest und als er es bemerkte, zog er schnell seine Arme von mir und sah peinlich berührt zu Boden. „Was machst du hier eigentlich?" sprach er zu mir, mit noch gesenktem Blick. „Ich wollte zu dir!" sagte ich leise. Aber Derek konnte es ja hören. Werwolfsgehör und so. „Und was willst du von mir?" ich stammelte. „Äh?" erst jetzt sah er wieder zu mir hoch und wartet auf eine Antwort. „Was willst du Stilinski?" schrie er mich an und war selber überrascht davon. Sofort entschuldigte er sich und sah wieder zu Boden. Es schockte mich. Derek entschuldigte sich. In letzter Zeit entschuldigte er sich andauernd bei mir. Was ging nur in ihn vor. „Sorry. Äh. Scott braucht deine Hilfe!" sagte ich jetzt ernst. „Warum?" fragte er. Gemeinsam liefen wir noch den Rest der Treppen hinunter und stiegen in meinem Jeep. Ich fuhr gerade durch zu Scott. Scott stand bereits schon draußen vor dem Haus, zusammen mit Lydia. Ich weis nicht ob es mir so vor kam, aber irgendwie kann Derek Lydia nicht mehr ausstehen. In ihrer Gegenwart war er vollkommen genervt und sagte kaum ein Wort. „DEREK?" rief nun Scott zu ihm. Selbst ich schreckte auf, denn ich war mit den Gedanke so bei Derek gewesen, dass ich vergessen hatte, warum wir eigentlich hier waren. Wir klärten alles und Scott und Lydia liefen schon los. Ich hielt Derek an der Schulter fest. Was ich da eigentlich machte, hatte ich nicht bedacht. Der Grummel Wolf könnte doch zurück schlagen. Aber ich wollte das unbedingt klären. Es stört mich, dass Derek Lydia so abwertend ansah. „Hey!" sprach ich noch in einem ruhigen Ton. Sofort sah mich Derek fragend an, doch blieb er ruhig. „Was?" fragte er. „Warum siehst du Lydia in letzter Zeit so abwertend an? Was hat sie dir getan?" fragte ich ihn und wartete auf eine Antwort von ihn. Er seufzte und verdrehte seine Augen. Doch sagte wieder nichts. „Was verdammt ist dein Problem?" sagte ich jetzt wohl etwas zu laut. Der Grummel Wolf blieb bis jetzt noch ruhig, aber jetzt wurde er mit einem Mal völlig aufgelöst. Er fing an zu schwitzen und das Atmen schien ihn auch schwer zu fallen. „Weist du was mein verdammtes Problem ist?" er lies eine Pause, bevor er erneut anfing völlig außer sich zu reden. Ich sah ihn weiter Stillschweigend an. Hörte ihm zu und verstand ihn erst nicht, was er wollte. „Ich kann nicht mehr. Ich kann Lydia nicht ausstehen. Ich hasse sie." und blickte wieder zu Boden. „Warum? Was hat sie..." doch weiter kam ich nicht. Derek unterbrach mich. „...Weil sie dich hat." „Wa-s?" sprach ich Langsam. „Und ich nicht!" er drehte sich um, um mich nicht ansehen zu müssen. „Derek?" sprach ich, in der Hoffnung er würde sich wieder umdrehen, aber er tat es nicht. Ich lief um ihn herum, um ihn in die Augen zu zusehen. Erst jetzt sah ich, dass ihm Tränen über die Wangen liefen. Derek weinte. Seine Augen waren geschlossen und er schluchzte leise. Vorsichtig nahm ich seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. „Derek! Sieh mich bitte an. Mach deine Wunderschönen Augen auf." sagte ich leise. Er hörte auf meine Worte und öffnete ganz Vorsichtig seine Augen. Er blickte mich direkt an. Mit leisen Worten fragte ich ihn „Kann es sein, dass du...Eifersüchtig bist?"

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt