𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟

25. (Alb-)Traum (Derek)

D E R E K

Der Geruch von Stiles war überall im Raum in der Luft. Er war erst seit kurzem gegangen und ich konnte mich wieder etwas entspannen. Denn immer wenn er auch nur in der Nähe von mir war, ich seinen Geruch wahrnehmen konnte oder ihn hörte. Mein Verstand spielte verrückt. Mein Herz schlug wie wild außer Kontrolle und mein Atem blieb immer wieder kurz aus. Schuld daran war ein dähmlicher Traum, der alles verändert hatte. Warum musste ich auch unbedingt von Stiles Träumen.

~Traum~
Ich war allein im Wald. Ich dachte es zu mindestens. Aber nach einer Zeit realisierte ich dass Stiles hinter mir stand. Ich wollte schon meine Krallen ausfahren und ihn meine Meinung zu dem Verhalten stecken. Warum schleichr er sich so an mich heran? Aber  so wie ich normalerweise handeln würde, handelte ich nicht. Stattdessen lächelte ich ihn erleichtert an. Warum lächelte ich ihn an? Stiles lächelte ebenfalls. Was war los? Ich blickte in diesem Traum nicht durch. Stiles und ich konnten uns zum Tod nicht ausstehen und jetzt träume ich schon davon wie es wäre, wenn es anders zwischen uns wäre. Wie lächerlich war dass denn bitte? Stiles versuchte etwas hinter seinem Rücken zu verstecken. Neugierig wollte ich nachsehen was es war. „Die sind für dich!" sagte er und zeigte mir das was er hinter seinem Rücken versteckt hatte. Es waren Blumen. Um genau zu sein waren es Rosen. Rote Rosen. Überrascht sah ich ihn an. Warum schenkte er mir Rosen? Und dazu noch Rote?
Mir wurde bewusst dass ich nicht nur Träumte wie es wäre, wenn Stiles und ich uns besser verstehen würden. Nein ich Träumte davon wie ich mit Stiles ein heimliche Beziehung führe. Ich verstand den Traum noch immer nicht. Was wollte mir mein Unterbewusstsein mitteilen?
Und bevor ich aufwachen konnte lagen Stiles Lippen auf meinen.

Ich machte schlagartig meine Augen auf und richtete mich verwirrt im Bett auf. Mein Herz pochte wie wild, meine Augen weit aufgerissen und ich war verschwitzt. Meine Atmung bekam ich nicht mehr unter Kontrolle und denken konnte ich auch nicht mehr. Was zur Hölle war das? Warum Träumte ich von Stiles? Warum konnte es nicht einfach ein hübsches Mädchen sein können?

Ich lief nach unten, um mir ein Glas Wasser zu holen. Von den Schock musste ich erstmal wieder runter kommen.

Es klopfte an der Tür. Verwirrt lief ich zur Tür, um sie zu öffnen. Wer will denn jetzt was um diese Zeit?
Ich schob sie auf und ich hätte fast einen Herzentfarkt gehabt.
Es war Stiles. Ich spürte förmlich jeden Schlag meines Herzens und meine Luft blieb mir weg. Ich bekam kein Wort raus.
Ich glaube, ich sehe Stiles jetzt mit anderen Augen.