𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟

54. Frühlingsgefühle (Stiles)

S T I L E S

Ich riss mit einem mal das Fenster auf und die warme frische Luft wehte mir ins Gesicht. Eine Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit. Endlich wird es wieder wärmer. Endlich wieder Frühling!

Ohne dass ich es bemerkte, tauchte Derek hinter mir auf. Ich schreckte vor Überraschung etwas in mich zusammen, doch entspannte mich wieder als ich ihn bemerkte. Er umarmte mich von hinten und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Er hatte ein lächeln auf den Lippen und hielt seine Augen geschlossen. 

"Wollen wir heute nicht irgendwas schönes unternehmen?" fragte er. Ich nickte. "Was schlägst du vor?" fragte ich ihn. "Ich weis nicht. Einfach nur die Sonne und den kommenden Frühling genießen." meinte er. "Vielleicht ein Picknick?" fragte ich ihn. "Ja vielleicht sowas!" lachte er und ließ die Umarmung, um neben mich zu treten. Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Badezimmer.

Nach einiger Zeit kam er wieder. Frisch geduscht, mit nur einem Handtuch um die Hüfte gewickelt und eine Welle von süßem Shampoo durchlief den Raum. "Mh du duftest aber gut." meinte ich. Dabei betrachtete ich seine Bauchmuskeln genauer. Ich trat etwas näher zu ihm. Legte meine beiden Arme auf seine Schultern ab. Er durchschaute mich und zog mich an meiner Hüfte näher zu sich heran. Ich lächelte überglücklich. 

"Was gibt es denn da zu grinsen?" neckte er mich. Doch ich antwortete ihm nicht, sondern überbrückte die letzten wenigen Zentimeter die zwischen uns beiden waren und legte meine Lippen auf seine. Erst war es ein sanfter, weicher Kuss. Dann wurde mehr daraus und es entwickelte sich zu einer wilden Knutscherei. 

Als Derek sich schließlich wenige Zentimeter von meinen Lippen entfernte und schließlich damit den Kuss beendete, zog ich einen Schmoll Mund. Darauf lachte Derek und drehte sich von mir weg, um sich frische Kleidung aus dem Schrank zu holen. "Wie... das wars schon?" fragte ich beleidigt. Während Derek nur fies grinste und endlich etwas passendes im Schrank gefunden hatte. 

"Nicht beleidigt sein, süßer." sagte er mit vorsichtiger verniedlichter Stimme. Zog sich dabei schon die Jeans über die Beine nach oben und schloss den Gürtel zu. Jetzt stand er nur noch Oberkörper frei da und es raupte mir den Atem. Ein wenig Sabber lief mir am Mundwinkel entlang, als ich merkte dass mein Unterkiefer nach unten geklappt ist.

Er zog sich ein dunkel grünes Shirt über und schnell bekam ich mich wieder ein. Nur einen kurzen Moment war ich, wie so oft schon, kurz von der Rolle gewesen. Langsam kam Derek auf mich zu. Ich achtete wirklich auf jeden einzelnen Schritt und jede Bewegung, die er machte. Schließlich kam er bei mir an und nahm meine Hand. Zog mich mit sich hinaus, in das schöne kommende Frühlingswetter.