64. Abschied (Stiles)

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S T I L E S

Nun war es soweit. Ich würde nach Washington D.C fahren und erst frühstens erst in einem Jahr zurück kommen. Dieses FBI Programm ist mir sehr wichtig. Derek weiß das auch und er war es auch, der mich davon überzeugte, dass ich gehen sollte. Ich war mir erst so unsicher gewesen. Doch schließlich bestand er darauf, dass ich mir diese einmalige Chance nicht entgehen lassen sollte.

So standen wir nun hier. Alle versammelt, um meinem Jeep herum. Mein Dad lädt meine letzte Tasche ins Auto und schmiss den Kofferraum daraufhin zu. Scott war der erste, der mich umarmte. Daraufhin folgten Lydia, Malia und der Rest des Rudels. Bis am Ende nur noch Derek übrig war.

Er stand da. Er sah etwas verzweifelt aus und so traurig. "Wir lassen euch beide mal alleine!" sagte Scott und deutete zu den anderen, dass sie gehen sollten. Als wir beide nur noch alleine vor meinem Jeep standen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wir sind uns näher zu vor in den letzten Wochen gekommen und trotzdem wusste ich nicht was ich jetzt zu ihm sagen sollte.

Er kam langsam auf mich zu. Zog seine Lippen zu einem aufmunternden Lächeln und ließ es aber gleich wieder fallen. Kurz vor mir blieb er stehen. Er blickte mich an und mein Blick wanderte zu Boden.

"Keine Ahnung was ich jetzt sagen soll. Ich werde dich vermissen!" sagte er schließlich als erstes. Mein Blick trat wieder nach oben und ich merkte, wie mir eine einzelne Träne über meine Wange lief. Derek entging das nicht. Sofort nahm er seine Hand und wischte mir mit seinen Fingern die Träne vom Gesicht und strich mir ganz vorsichtig über mein Gesicht. "Ich versteh schon. Kein Grund um jetzt emotional zu werden. Du wirst sehen, bald bist du wieder zurück!" sagte er aufmunternd. Ich nickte langsam.

Wir starrten uns eine Weile an. "Es wird Zeit!" sagte er und blickte auf die Uhr. Ich hielt seinen Arm fest, als ich merkte, wie er schon gehen wollte. Fragend blickte er mich an. Da hatte ich ihn aber schon zu mir gezogen und ihm meine Lippen auf seine gelegt. Mein Herz pochte mit jeder Sekunde schneller. Das kribbeln immer wilder und das Verlangen nach Derek immer größer.

Schließlich wurden wir unterbrochen. Alle standen da und warteten darauf, dass ich losfahren würde. "Ok Leute! Dann machts Gut." sagte ich. Ich sah nochmal zu jedem und mein Blick fiel besonders auf Derek. Bevor ich Einstieg flüsterte ich Derek noch etwas zu. "Ich Liebe Dich!" leise und Derek erwiderte es, ohne etwas zu sagen. Ich stieg ein und fuhr davon. Im Rückspiegel konnte ich sehen, wie alle da standen und mir zu winken.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt