46. Schlechte Nachricht (Stiles)

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Auf Wunsch von RinaSerpent, hoffe dir gefällt das Kapitel😍

S T I L E S

Derek saß hinter dem Steuer. Er wendete nur 2 Sekunden seinen Blick auf mich. Ich war wütend auf ihn.
Und schon passiert es. Ein lautes krachen und ein schreckliches summen, welches meine Ohren durchlief. Ich konnte nichts sehen. Es war Dunkel. Meine Augen taten so schrecklich weh, dass ich sie am liebsten einfach zulassen wollte. Doch als mich jemand, an der Schulter rüttelte, atmete ich schwer auf. Ich versuchte zunächst nach Luft zu ringen, doch schließlich fiel ich in Ohnmacht. Die lauten Geräusche waren nur noch ganz leise wahrzunehmen. Und immer wieder rüttelte jemand panisch an meiner Schulter. Laute rufe, die nur gedämpft auf mich einwirkten. Die immer und immer nach „STILES? STILES? HEY! KOMM SCHON! BITTE WACH AUF!" riefen und die mit jedem Wort immer panischer klangen. Ich atmete nur noch langsam weiter und meine Herzschläge pochten nur noch in langsamen Schritten. Schließlich kehrte Ruhe ein und die Dunkelheit zog mich immer weiter zu sich hinein.
Als ich langsam wieder zu mir kam. Nahm ich diesen schrecklichen Geruch nach Desinfektionsmittel war und ein immer wiederkehrendes Piepsen. Vorsichtig versuchte ich, meine Augen zu öffnen. Dieses grelle Licht war furchtbar und ich kniff meine Auge wieder zusammen. Plötzlich konnte ich, eine warme Hand auf meiner spüren. Es jagte mir ein kribbeln ein. Ich versuchte es erneut und sah verschwommen, die Umrisse von Derek. Ihn erkannte ich, immer wieder. Ein lächeln, kam ihn über die Lippen und er drückte meine Hand noch ein wenig fester. Langsam konnte ich, auch wieder klarer sehen und sah, dass ihm Tränen über sein Gesicht liefen. „Stiles. Endlich, du bist wach! Es tut mir alles so verdammt leid." sagte er und brachte gerade noch den Satz heraus, bis er zu schluchzen beginnt. „Alles gut Derek. Mir geht es gut." versuchte ich ihn, leise zu beruhigen und strich ihm sanft, duch die Haare. „Nein! Ich bin alleine für den Unfall schuld. Du liegst hier, meinetwegen." sagte er und vergrub sein Gesicht, auf meinen Arm. „Derek. Es ist alles..." Ich wollte mich aufsetzen, doch plötzlich hielt ich inne. Ich sah hinunter auf meine Beine. Ich merkte wie ich Probleme hatte und die Panik in mir erneut ausbrach. Das Piepen des Herzschlag Messer, wurde schneller und lauter. „Was ist los?" fragte Derek. Und sah mich geschockt an. „Ich...ich...spür meine...Beine nicht!" sagte ich stotternd und tastete auf meine Oberschenkel. Nichts. Da war rein gar nichts. „Derek? Was ist mit mir?" fragte ich und merkte, wie die Panik sich, immer und immer weiter in mir ausbreitete. „Was? Wie du kannst deine Beine, nicht spüren?" fragte Derek aufgebracht. Er stand auf. „Ganz ruhig Stiles. Ich hole einen Arzt!" sagte er noch und kam erst nach ein paar Minuten wieder, in Begleitung eines Arztes. Währenddessen versuchte ich, vor Panik nicht auszubrechen. „Mr. Stilinski. Schön dass sie wach sind. Ganz ruhig. Das bekommen wir wieder hin. Ich schaue mir das mal kurz an!" sagte der Arzt und strich mir mehrmals über die Beine. Doch da war gar nichts. Immer wieder schüttelte ich den Kopf, wenn er mich fragte, ob da irgendwas zu spüren ist. „Was bedeutet das?" fragte Derek und hielt die ganze Zeit über meine Hand. „Durch den Unfall kam es vermutlich zu einem eingeklemmten Nerv. Wir sehen uns das noch einmal genauer an, bevor wir eine voreilige Entscheidung treffen. Atmen sie ganz ruhig und vermeiden sie Stress. Sie brauchen Ruhe, um wieder gesund zu werden." sagte der Arzt und verließ darauf das Zimmer. Ich sah zu Derek auf. „Ich habe Angst!" sagte ich leise und er nickte darauf. Er drückte sich ganz vorsichtig an mich heran. „Es tut mir so leide, Stiles!" sagte er noch und ich merkte, wie mir die Tränen ins Gesicht stießen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt