𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟

56. Einkaufen ~Teil 1 (Stiles)

S T I L E S

„Derek?" rief ich von unten. Sofort reagierte er darauf und machte sich auf den Weg. „Was ist los?" fragte er, als er bei mir ankam. „Weißt du, ob wir noch irgendwo Milch haben?" fragte ich ihn und schloss den Kühlschrank wieder. Den ich vorhin geöffnet hatte, um die Milchpackung heraus zu holen. Aber dort war keine mehr.

„Eh! Wenn keine mehr im Kühlschrank steht, dann ist sie vermutlich alle." sagte er und widmete sich schon von mir ab und sein Blick fiel auf den Küchentresen. Dort lag ein Brief. Langsam nahm er ihn in die Hand und zögerte einen Moment. Keine Ahnung warum er diesen Brief hat oder wer ihm den geschrieben hatte. Neugierig war ich schon. Weshalb meine Konzentration auf Derek und dem Brief in seiner Hand galt.

„Brauchst du jetzt unbedingt Milch?" fragte er. Ich sah auf mein Müsli und verlor dabei etwas Zeit im Schweigen. Er sah vom Brief auf. Ich nahm die Schüssel Müsli und schüttete das Müsli zurück in die Verpackung. „Wir sollten zum Einkaufen fahren. Wir haben außer Milch sowieso fast nichts mehr im Kühlschrank. Und du weißt, dass wir Morgen Besuch bekommen. Was wollen wir unseren Gästen dann anbieten?" stellte ich fest und kam auf ihn zugelaufen. Nahm seine Hand und versuchte ihn mit mir zu ziehen.

„Muss ich etwa mit zum Einkaufen?" fragte er jetzt ernsthaft. „Ja!" sagte ich, wie aus der Pistole geschossen. Er verdrehte die Augen. „Was jetzt ernsthaft? Du wolltest mich alleine Einkaufen gehen lassen? Du weißt doch, was das letzte Mal passiert ist, als du mich alleine losgeschickt hast!" sagte ich und zog erneut an seinem Arm, in d3r Hoffnung, dass er endlich mit mir kommen würde. Doch er blieb weiter an Ort und stelle stehen.

„Komm schon! Ich kann doch nichts gegen deine Kräfte tun. Lass mir doch auch mal eine Chance!" sagte ich und zog beleidigt einen Schmollmund. „Na gut!" gab er sich geschlagen. Er legte den Brief beiseite und ließ endlich nach, dass ich ihn somit mit mir ziehen konnte. „Aber ich fahre! Dein Jeep ist eine klapper Kiste!" sagte er und ich blieb abrupt stehen. „Was hast du da gerade gesagt? Mein heiß geliebter Jeep.... Eine Klapper Kiste?" beschwerte ich mich und sah ihn entgeistert an. Er gab ein fieses Grinsen von sich.

„Du bewegst dich auf ganz dünnem Eis. Es ist sehr dünn!" warnte ich ihn und er presste nervös seine Lippen aufeinander. „Sh! Und was passiert jetzt?" fragte er und sah mich erwartend an. Ich zog meine Augen zu Schlitzen. „Willst du das wirklich riskieren?" fragte ich und merkte, wie er mich näher zu sich zog.

~Fortsetzung folgt!