32. Freunde? (Stiles)

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S T I L E S

Er hielt mich am Arm zurück. Ich sah ihn fragend an. „Hey? Wo willst du hin? Wir haben hier noch was zu klären!" sagte er in einem etwas strengeren Ton. Was wollte er jetzt von mir erwarten. Ja es war schwierig zwischen uns. Sind wir zusammen? Keine Ahnung! Frag mich was leichteres. Erwartend sah er zu mir. Ich seufste hörbar aus und richtete meinen Blick zu Boden. Verdammt wir hatten letzte Woche sowas von etwas am Laufen und jetzt ist es einfach nur noch komisch zwischen uns. Wir hätten das niemals zulassen dürfen. Denn das hatte uns erst den ganzen Ärger eingebrochen. „Derek lass mich einfach. Ich habe keine Ahnung was wir jetzt machen sollen. Aber es ist verdammt komisch zwischen uns." gab ich Lautstark von mir. Er ließ meinen Arm langsam lockerer und nahm seine Hand komplett von meinen Arm. Er schloss seine Augen und atmete Tief durch. Verdammt noch mal, was sollten wir tun? So wie es zwischen uns läuft, kann es nicht weitergehen. Können wir uns nicht einfach wieder hassen? So wie es immer war. „Derek?" fragte ich ihn vorsichtig und er öffnete darauf seine Augen wieder. „Wie soll es mit uns weitergehen?" fragte ich und Derek fand darauf keine Antwort. „Ich...ich weis es nicht!" sagte er schweren Atems zu. „Was bin ich für dich?" überwindete ich mich diese Frage ihn zu stellen. Er sah zu mir auf. Seine Arme, die er vor der Brust verschränkt hatte, löste er und ließ sie neben sich sinken. Er presste seine Lippen aufeinander und und blickte mich leer an. Anscheinend wusste er noch nicht mal was ich für ihn war. Und ich muss zugeben, dass ich mir deswegen auch noch unsicher war. Ist er jetzt ein Freund? Ist er meine Freund? Oder ist er nur irgendeiner mit dem ich ab und zu wild rum Knutsche. Diese Momente sind genau dann passiert, als es mir im Moment schlecht ging und ich muss gestehen, mit ihm wurden diese Momente besser. Aber so kann es nicht weitergehen. Ich kann ihn nicht immer anrufen, wenn es mir schlecht geht und ihn fragen, ob er vorbei kommen kann. Das musste dringend aufhören. „Stiles, das ist echt nicht so leicht! Ich weis nicht was du für mich bist." sagte er und blickte wieder nach unten. „Ja genau diese Antwort habe ich vermutet. Denn ich weis es auch nicht." sagte ich. „Und was machen wir jetzt?" fragte Derek mich und blickte zu mir. „Wärst du damit einverstanden, wenn wir Freunde werden? Nur Freunde?" fragte ich etwas unsicher. Ich wartete darauf, bis er endlich irgendeine Reaktion zeigte. Schließlich nickte er darauf. „Freunde!" und reichte mir dabei die Hand.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt