13. Beziehungs Stress (Derek)

399 24 2
                                    

D E R E K

„Du hast was?" fragte er mich aufgebracht und ich sah ihn bettelnd an. Ich hatte diesen einen kleinen Fehler gemacht. So klein er auch scheint, desto größer das Problem. Verletzt und total verweint lief er aus dem Loft. Ich wollte ihn aufhalten, aber ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn nur hinterher. Das wird er mir nie verzeihen. Warum habe ich das erst überhaupt gemacht. Ich bin doch mit Stiles Glück. Verzweifelt lasse ich mich auf dem Sofa nieder. Den Kopf in meinen Händen vergraben und mit weinenden gesenktem Blick. „Gibt es äger im Paradies?" musste Peter auch noch einwenden. Der wie immer, auf der Wendeltreppe sahs, es musste schon sein Stammplatz sein. Ich reagierte einfach nicht auf ihn. Es war mir egal, ich brauchte jetzt niemanden, der mich auch noch fertig machte. Ich war schon so gut wie am ende und das alles nur, weil ich fremd gegangen bin. Ich bereue duesen Fehler, den ich frage mich, warum ich Stiles so etwas angetan habe. Ich meine ich liebe Stiles über alles, er macht mich so Glücklich. Auf so ein Leben mit ihm habe ich so gut wie mein ganzes Leben gesucht. Jetzt habe ich es gefunden und ich habe es zerstört und Stiles wird mich auf ewig hassen. Nach einiger Zeit kam Scott hoch ins Loft gerannt. „DEREK? WIE KANNST DU NUR?" brüllte er mich aufgebracht an. Verwirrt sah ich ihn an. Aber ich hatte schon so eine Vermutung, dass Stiles mit Scott darüber reden würde. Und jetzt mischte er sich auch noch ein. „Scott lass mich das erklären." fing ich ruhig an zu reden. Aber Scott fuhr mich gleich wieder laut an. „DAS WILL ICH AUCH HOFFEN. WARUM TUST DU STILES DAS AN?" ich ließ meinen Blick senken und sah hinunter zu dem grauen Beton Boden. Meine Arme hatte ich verschränkt und ich merkte, wie abgewiedert er mich anschaute. Ich schluckte schwer und versuchte nach Wörtern zu suchen. „WAS IST JETZT?" fragte Scott genervt. „Scott! Ich weis nicht wie das passiert ist." langsam bildeten sich tränen in meinen Augen. Ich drehte mich um und rannte weg. Weg von Scott. Ich muss mir wegen Stiles dringend was einfallen lassen. Wie schaffe ich es nur ihm zu zeigen, dass ich ihn liebe. Diesen Fehler bereue und ihn nie wieder machen werde. Ich rannte im Wald umher. Plötzlich entdeckte ich jemanden. Jemand saß auf einem Großem Stein. An dem Geruch erkannte ich, dass es Stiles war. Er saß da ganz alleine, verheult und das nur wegen mir. Weil ich unsere Beziehung zum Einstürzen gebracht habe. Ich beobachtete ihn eine lange Zeit weiter aus der Ferne. Ich brauche jetzt einen Plan. Er fehlt mir und ich brauche ihn. Ich lehnte mich an einem Baum an und ließ mich auf dem Boden sinken. Den Kopf angelehnt und die Augen geschlossen. Ich atmete seinen  Geruch ein. So viel Verzweiflung lag in der Luft. Als ich mich umsah war er weg. Verzweifelt sah ich mich um. Aber ich konnte ihn nicht sehen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 K͟u͟r͟z͟g͟e͟s͟c͟h͟i͟c͟h͟t͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt