Kapitel 18- "You're always Welcome"

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Viertel vor sieben. In einer Viertelstunde würde Will hier sein und ich war aufgeregter, als ich es damals vor meiner Fahrprüfung gewesen war und ich war wirklich aufgeregt. Obwohl sich die Stimmung in meiner Familie etwas entspannt hatte, war ich wirklich besorgt, wie der heutige Abend verlaufen würde. Erin hatte sich gestern Abend nach einem langen Gespräch zum Glück wieder mit Jona vertragen und mir versichert, das er Will eine zweite Chance geben würde. Er hatte es ihr versprochen. Zwischen meinem Dad und meiner Mom schien auch alles wieder geklärt zu sein, aber trotzdem schien Dad dem heutigen Abend nicht so optimistisch entgegen zu sehen. Wenn er nur Wills Namen hörte, verspannte er sich und schien ihn in trausend kleine Stücke zerreißen zu wollen. Jackson spach immer noch nicht mit mir und ging mir so gut es ging aus dem Weg. Bis eben hatte ich vor seinem Zimmer gestanden und durch die Tür hindurch versucht ihn zu überzeugen, heute nett Will zu sein. Er hatte mir weder ein Zeichen gegeben, dass verstanden hatte, noch die Tür geöffnet und mit mir geredet. Nach zehn Minuten, in denen ich ihm mein Herz ausgeschüttet hatte, versucht hatte ihm klar zu machen, wie wichtig der heutige Abend war und ihn regelrecht angebettelt hatte sich Mühe zu geben, war es mit genug und ich ging die Treppe hinunter ins Wohnzimmer zum Rest meiner Familie. Josh, Jeremy, Claire und Lucy waren vor einer Stunde aus Chicago zurückgekehrt und waren nun dabei ihre Erlebnisse mit uns zu teilen. Noch fünf Minuten, dann würde Will hier sein. Lucy erzählte gerade aufgeregt, wie sie und Josh auf dem Weg zu ihrem Hotel in ein Fernsehset hineingelaufen waren und alle lachten mit ihnen, aber ich konzentrierte mich nur auf die Uhr an der Wand, Noch zwei Minuten. Noch eine Minute. Dreißig Sekunden, zwanzig, fünfzehn, zehn und dann klinegelte es an der Tür und ich sprang auf.

"Wenigstens ist er pünktlich", murmelte Dad, als ich mich zur Tür, die in den Flur führte bewegte.

"Dave", ermahnte meine Mom ihn und auch wenn ich sie nicht sah, war mir klar, das sie nach seiner Hand gegriffen hatte. "Du wolltest ihm eine Chance geben!" Ich lief den Flur entlang und vor der Tür blieb ich einen kurzem Moment stehen, um einmal tief durchzuatmen.

"Hey", begrüßte Will micht, als ich die Tür geöffnet hatte. Er lächelte mich, mit den Händen tief in den Taschen seiner dunkelgrauen Lederjacke versenkt, an und ich bemerkte sofort, das er genauso nervös war wie ich.

"Hey", entgegnete ich und lächelte zurück. Er hatte sich wirklich herausgeputzt. Unter seiner Lederjacke trug er ein dunkelblaues Hemd mit einem weißen T-Shirt. Seine Beine steckten in einer schwarzen Jeans, die gottseidank nicht zu eng saß. Ich weiß nicht, was mit mir schiefgelaufen war, denn anscheinend war ich das einzige Mädchen, das Jungs ins hautengen Jeans unattraktiv findet. An seinen Füßen trug er schwarze Vans und alles in Allem sah er wirklich gut aus.

"Darf ich rein kommen?", fragte er grinsend, als wir mindestens eine Minute nichts gesagt hatten und einfach nur so da standen.

"Natürlich", entgegnete ich und machte einen Schritt zur Seite. Ich merkte, wie mir die Röte in die Wangen stieg und sah schnell zu Boden.

"Hallo, du musst Will sein. Es freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Julia, Jennas Mom", begrüßte meine Mutter Will, bevor ich ihm überhaupt die Jacke hatte abnehmen können. Meine ganze Familie hatte sich in den Türrahmen des Wohnzimmers gequetscht und mir dabei zugesehen, wie ich mein Gegenstück begrüßt hatte. Hatten sie gesehen, wie überfordert ich war?

Meine Mom schüttelte Will enthusastisch die Hand und und freute sich aufrichtig ihn kennenzulernen.

"Es freut mich auch sehr sie kennenzulernen", entgegnete er und lächelte zurück. Danach stellten sich Monika, Erin Lucy und Claire sich Will vor und bis jetzt verlief alles erstaunlich gut, doch dann war Josh an der Reihe und ging mit energischen Schritten und ernstem Blick auf Will zu und hielt ihm die Hand entgegen.

They call it Destiny.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt