⊹ chapter seven ⊹

791 43 6
                                    

Etwas zu grob trat ich gegen die Haustür, da meine Hände mit verschiedenen Brötchen voll gepackt waren. Yoongi hielt vorhin kurz beim Bäcker an und meinte, ich solle Jimin und mir etwas zum Frühstücken mitnehmen, bevor er mich absetzte und dann selber zur Arbeit fuhr.

Durch die Glastür erkannte ich den Blondhaarigen, welcher schnell zu mir eilte und die Tür öffnete.

»Alles in Ordnung? Ist etwas passiert?«, fragte er etwas erschrocken und besorgt, wahrscheinlich weil ich zu aggressiv gegen die Tür trat. Etwas beschämt lachte ich auf und stellte die Tüten auf dem Küchentisch, bevor ich aus meine Nike Air Jordan 1 Schuhe schlüpfte. »Nein, alles gut. Tut mir Leid.«, erleichtert atmete er aus, während er mich genauestens musterte. Jedoch tat ich das selbe, weshalb ich mich nicht beschweren konnte.

Er hatte bloß eine schwarze Jogginghose und ein rotes T-Shirt, wobei letzteres ziemlich eng saß und somit seinen muskulösen Körper noch mehr zu Geltung brachte. Dieser Mann ist niedlich und heiß zugleich, wie zur Hölle geht das?

»Lass uns frühstücken. Was möchtest du trinken?«, kurz blinzelte ich und schüttelte den Kopf, bevor ihm zum Kühlschrank folgte. »Was gibt es alles?«, er zuckte mit den Schultern auf meine Frage und öffnete den Kühlschrank, der ziemlich überfüllt war. Der oberste Bereich war voller Energie Drinks, was meine Augen augenblicklich zum leuchten brachte.

Jimin bemerkte dies' natürlich sofort und schüttelte amüsiert den Kopf. »Die anderen werden mich umbringen, wenn ich dich um halb 12 sowas trinken lasse.«, er nahm bloß die Milch Packung heraus und schloss den Kühlschrank wieder, was mich schmollen ließ. »Später, ja?«, leise seufzend nickte ich und holte das Nutella Glas raus, welches im Schrank war. Jimin legte die Brötchen ordentlich in den Korb und brachte diesen auf den Tisch, während er in der anderen Hand zwei Tassen Kakao hielt.

Das Frühstück mit Jimin verlief recht entspannt, da er sehr gut darin war, mich in Gespräche einzuwickeln. Und das störte mich überhaupt nicht, da ich ihn dadurch noch besser kennenlernen konnte.

»Es hat mich wirklich gewundert, dass du einfach ohne irgendwelchen Bedingungen zugestimmt hast. Steckt da wirklich nicht mehr dahinter?«, sein misstrauischer Blick lag auf mir, während er sich auf seinem Stuhl zurücklehnte und an sein Getränk nippte. »Da steckt wirklich nichts dahinter. Ich meine, ihr seit auch nur Männer mit bestimmten Vorzügen. Und die Art Beziehung die ihr wollt, interessiert mich. Außerdem meinte Seokjin, ich kann jederzeit hiermit aufhören.«, lässig zuckte ich mit den Schultern und bekam daraufhin ein nicht sehr überzeugtes Nicken von ihm.

»Aber jetzt mal eine andere Frage.«, begann ich. »Vor wem muss ich hier am meisten Angst haben?«, schief grinsend musterte ich ihn, bevor ich in mein Croissant biss.

»Fragst du mich das, weil du vorhin Yoongi's schlechte Laune spüren durftest?«, lachte er amüsiert auf, was mich leise schnauben ließ. »Ich denke, du solltest hier niemanden ernsthaft reizen. Wir alle könnten wirklich unangenehm werden, wenn wir wütend sind. Aber... ich muss ehrlich sein, vor Yoongi, Taehyung und vielleicht Jungoook würde ich mich in Acht nehmen. Namjoon solltest du auch nicht zu sehr verärgern. Jedoch heißt das nicht, dass wir anderen nur zusehen werden, wenn uns etwas missfällt.«, mahnte er mich mit einem kleinen Lächeln auf seinem Gesicht. Ich nickte verständnisvoll. Jaja, natürlich werdet ihr das nicht.

Kurzerhand beschloss er, dass wir beide jetzt ins Zentrum gehen und shoppen, weshalb wir zügig den Tisch aufräumten. Er verschwand in sein Zimmer, während ich das selbe tat.

Ich sollte mich lieber umziehen. Heute morgen hatte ich nicht die Lust und Laune mich schön zu kleiden, aber nun hab' ich genügend Zeit.

Zufrieden sah ich mich in den großen Spiegel an und griff nach dem Lippenbalsam, welchen ich großzügig auf meine Lippen verteilte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Zufrieden sah ich mich in den großen Spiegel an und griff nach dem Lippenbalsam, welchen ich großzügig auf meine Lippen verteilte.

»Yeonjun! Wenn du fertig bist, komm' runter.«, hörte ich Jimin's Stimme, weshalb ich schnell aus dem Raum huschte, nachdem ich mein Handy mitnahm. Er stand unten an den Treppen und sah mich überrascht an.

Er hatte eine dünne schwarze Jacke an, darunter einen dunkelblauen Hoodie und eine schwarze Jeans. Auf seinem Kopf saß eine ebenfalls schwarze Mütze.

»Du siehst gut aus, Kleiner.«, komplimentierte er mich mit einem sanften Grinsen, während er nach seinem Portmonee, Schlüsseln und Handy griff. Rotwerdend bedankte ich mich und erwiderte es leise.

Ich bekomme zwar oft Komplimente,
jedoch ist es bei ihm irgendwie eine andere Sache.

Er gab mir noch weiße Schuhe von Jungkook, da diese mir am besten passten, bevor wir raus gingen.

Zusammen im Auto fuhren wir los und hielten nach knappe zwanzig Minuten auch an. Es war ziemlich viel los, dafür, dass es mitten in der Woche war und erst 14 Uhr.

Und glaubt mir, mit Jimin shoppen zu gehen ist das Beste, was mir je passieren konnte.

A/N: btw yeonjun ist in dieser story kleiner als die anderen — er ist so um die 1,70m. 🤍

i love you. | BTS x YEONJUN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt