⊹ chapter twenty-six ⊹

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»Schreib' mir sofort, wenn dein Zug losgefahren ist und auch wenn du angekommen bist.«, wies ich Soobin an, welcher mir lächelnd nickte und meine langanhaltende Umarmung erwiderte.

Von den traurigen und deprimierten Jungs von gestern Abend, welche weinend und angekuschelt eingeschlafen sind, war nichts mehr zu sehen. Aber das war auch besser so. Die anderen dürfen mich keinesfalls für schwach und bemitleidenden halten.

Dieses Mal war es Namjoon, der uns zum Bahnhof gefahren hatte. Es war Mittwoch und heute durfte ich ausnahmsweise zu Hause bleiben, aber das auch nur, weil Soobin's Anfahrt um 10 Uhr war.

Wüssten sie nur, dass ich bereits die ganze Woche schwänze, wäre ich tot.

»Mache ich, Yeonjun!«, sagte er und drückte mir einen saftigen Kuss auf die Wange, bevor er sich an Joonie wendete und sich leicht zu ihm beugte. »Danke für alles, Namjoon Hyung.!«, schmunzelnd winkte dieser ab und wuschelte dem Jüngsten durch die Haare, bevor Soobin mir noch einmal kurz zunickte und dann in seinem Zug einstieg.

Wir warteten noch zehn weitere Minuten da, falls noch etwas sein sollte, aber letztlich zog mich Namjoon am Arm zum Auto. Auch er hatte die ganze Woche frei, da die meisten seiner Schüler alle nun auf Klassenfahrt oder Praktikum waren. Und unsere Klasse hat deswegen die ganze Woche keinen Sport, was mir am Montag sehr gut kam, als ich mit Lisa und Soobin von der Schule abhaute.

»Sei' nicht traurig, Yeonjun. Ich verspreche dir, dass wir dich so bald wie möglich zu ihm fahren werden.«, versprach mir Namjoon mit einem ehrlichen Lächeln, als wir im Auto saßen, weshalb es mir augenblicklich wärmer wurde. Auf mein Gesicht zauberte sich deswegen ein breites Grinsen und dieser wurde noch breiter, als er seine große Hand mit meinem verschränkte und diese zu seinem Mund führte. Einen kleinen Kuss hauchte er dort, bevor er unsere verschränkten Hände auf meinem Oberschenkel ablegte und dann los fuhr.

— 🤍 —

Jin war wieder einmal auf der Arbeit, genauso wie der Rest. Nur Yoongi arbeitete seit einigen Tagen von zu Hause aus, weshalb er eigentlich nur runter kam, um sich einen Kaffee zu machen oder Jungkook und Taehyung fertig zu machen, da diese beim zocken immer zu laut schreien. Aber um diese Uhrzeit hat er seine komplette Ruhe, da auch Namjoon sich am Esstisch setzte und dort an irgendwelchen Unterlagen arbeitete, die ich leider nicht sehen durfte. Irgendein Test für unseren Jahrgang.

Also ließ ich mich gelangweilt auf die Couch fallen und streckte die Beine in allen Richtung aus, während ich Netflix öffnete und auf den Account von Jimin und Taehyung ging, da ich dort letztens eine Serie gestartet hatte. Aber ich bekam sofort eine Mahnung von Namjoon, als ich es etwas lauter als gewollt stellte. Doch viel mehr lag meine Aufmerksamkeit auf mein Handy, als auf den großen Bildschirm im Hintergrund.

Yoongi Poongi 🐼
Komm hoch

Schulterzuckend drückte ich auf Pause und wanderte lässig die Treppen hoch, durch die Flur, direkt in Yoongi's abgedunkelten Zimmer, welches nur durch die riesigen Bildschirme vor ihm beleuchtet wurde und die roten LED-Lichter an der Wand. Ach, gehts jetzt in Richtung 365 days?

»Yoongi?«, fragend sah ich zu ihm, worauf er den Kopf hob und mir deutete, die Tür zu zumachen. Ich kam seinem Befehl nach und bewegte mich dann zu ihm, als er von dem Drehstuhl aufstand und zu mir kam.

[ SMUT _ 16+]

Mit einem sanften Griff ließ er seinen Daumen über meine Kurven fahren, während er sein Gesicht in meine Halsbeuge vergrub. Ich spürte seine feuchte Zunge über meine Haut, weshalb sich augenblicklich eine Gänsehaut über mein Körper ausbreitete. Mit einem wohligen Seufzer legte ich meinen Kopf seitlich und schlang meine Arme um seinen Hals, während ich genießerisch die Augen schloss.

»Ist das in Ordnung für dich?«, flüsterte er in meinem Ohr, wissend was er meint, nickte ich nur. Er hat mich bereits verführt, da kann ich nicht zurücktreten.

Ich spürte sein Grinsen gegen meiner Haut, als er plötzlich unvorsichtig reinbiss und nach meinem Hintern packte, ehe er mich federleicht hochhob. Leise keuchte ich und schlang meine Beine flink um ihn, bevor er mich mit dem Rücken auf sein Bett legte. Er stand genau vor mir, sein dunkler Blick huschte über meinen Körper, der Geruch von Lust und Begierde verschlang den ganzen Raum.

Mit seinen schlanken Finger zog er sich problemlos den Pullover über den Kopf, entblößte seine helle, reine Haut, definiert von Muskeln, die absolut perfekt zu seinem Erscheinungsbild passten. Er schmunzelte, sagte nichts, während mein Atem sich Minute für Minute verschnellerte. Er kniete sich auf's Bett, kam mir unglaublich nah, legte seinen Lippen zart auf meine. Seine Finger zogen an dem samt meines Shirts, weshalb ich mich aufrichtete. Er zog mir den Shirt über, drückte mich im nächsten Moment jedoch wieder unter sich, nur um seine Zunge in meiner Mundhöhle wandern zu lassen. Ich ließ meine Hände über seinen Schultern wandern, konnte es mir nicht entgehen lassen, jedes Zentimeter seines Oberkörpers anzufassen.

Mit seinen flinken Fingern zog er mir ebenfalls die Hose runter, kniete zwischen meinen Beinen, während er schweratmend, aus angeschwollenen Lippen zu mir runter schaute. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht, weshalb seine Augen noch dunkler erschienen als sonst. Er sieht so unbeschreiblich heiß aus.

Er stellte seine Hand auf mein Oberschenkel ab, während er wie paralysiert diesen hochfuhr, bis zu meinem Schritt, der immer noch vom Stoff meiner Unterwäsche bedeckt war. Ich spürte schon ein aufgeregtes kribbeln, als er über den Stoff nach diesem Griff und anfing zu massieren. Leise stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, während meine Hände haltesuchend sich in dem Satin Stoff der Bettwäsche vergriffen. 

»Yoongi... bitte.«

Ich hörte sein leises, raues lachen, weshalb ich die Augen aufschloss und direkt in sein Gesicht sah.

Bastard, er weiß genau, was er tut.

»Okay, babe.«, er gab mir einen leichten Klaps auf die Oberschenkel, weshalb ich verstehend meinen Hintern anhob, so dass er mir das letzte nervige Stück ausziehen konnte. Die kalte Luft umhüllte meinen besten Freund augenblicklich, weshalb ich einen erregten Seufzer ausließ. Ich spürte seine Lippen gegen mein Oberschenkel, direkt neben meinem Glied, ehe er anfing Liebesküsse zu hinterlassen. Meine Hände wanderten zu seinen Haaren, die ich vorsichtig aus seinem Gesicht strich. Er liebkostete meinen ganzen Körper, beginnend mit einem zarten Kuss auf meinem Glied, zu meiner Bauchnabel hoch zu meinen Nippeln, auf die er grob biss, so dass sich ein unangenehmes Ziehen ausbreitete. »Ah- warte.«, sagte ich leise und zog sein Gesicht zu mir hoch, worauf er plötzlich grinste und ein Kuss auf meinem Kinn platzierte. Er richtete sich wieder auf, nur um jedoch sich an die Kopflehne  an zu lehnen und mich zu sich zu ziehen. Mein Gesicht war direkt in der Höhe seines Schrittes und als er diesen vor mir entblößte, wusste ich genau was er will. Oh, nein.

»Yeonjun-ah, lass mich gut fühlen.«

i love you. | BTS x YEONJUN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt