⊹ chapter two ⊹

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Ungläubig sah ich an.

Meint er es ernst?

Zuerst habe ich mich wirklich gefreut, als er sagte, ich dürfte bei ihnen wohnen und dies' auch noch kostenlos. Aber was zur Hölle heißt, sei unser kleines baby? Was ist das für ein kinky shit?

»Wie meinst du das? Ist das so ein Fetisch von euch?«, fragte ich interessiert und lehnte mich nach hinten, während ich im Schneidersitz saß. Er musterte mein Gesicht und schien zu überlegen.

Gefasst und ruhig erklärte er mir, dass er seine Worte nicht wörtlich meinte. Sie haben nur eine gewisse Vorliebe dazu, die dominante Rolle in einer Beziehung zu übernehmen und dazu haben sie jemanden wie mich gesucht. Sehe ich etwa so krass nach einem Bottom aus?

»Aber es würde dir hier wirklich gut gehen, das verspreche ich dir. Gib' uns wenigstens eine Chance, auch wenn wir uns nicht kennen. Nur zwei Wochen. Wenn du danach immer noch nicht möchtest, darfst du natürlich gehen. Wir zwingen dich zu absolut gar nichts.«, er sah mich schon fast bittend an, bevor er mit seiner großen Hand durch seine dunklen Haare ging und aufstand.

»Ich lasse dich alleine. Sobald du dich entschieden hast, komm' einfach runter.«, er lächelte mich sanft an, worauf ich zögerlich nickte und er daraufhin den Raum verließ.

— ꕥ —

Tief atmete ich ein, bevor ich die Treppen runter ging und direkt das offene Wohnzimmer, welches gegrenzt an der Küche war, betrat.

Erstaunt sah ich mich um

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Erstaunt sah ich mich um. Auf meiner rechten Seite waren Schiebefenster zu sehen, die die ganze Wand einnahmen, so dass man direkt den Garten erblickte.

»Gefällt es dir hier?«, ertönte eine tiefe Stimme, was mich überrascht zusammenzucken ließ. Ein blondhaarige Mann stand dort, neben ihm direkt ein weiterer junger Mann. Sie sind beide gerade durch die Glastür gekommen, die im Küchenbereich war.

Beschämt nickte ich und ließ meinen Blick über die Beiden wandern. Wieso sehen die so gut aus? Man könnte sie schon fast mit Idole vergleichen!

»Ich heiße Namjoon und das ist Jungkook.«, grinste mich der Blondhaarige, der anscheinend Namjoon hieß, warm an und kam mit lässigen Schritten auf mich zu, worauf ich mich ein wenig beugte. »Choi Yeonjun.«, sagte ich und spürte kurz daraufhin seine Hand durch meine Haare wandern, bevor er an mir vorbeilief und sich auf die Couch setzte.

Jungkook lächelte mich bloß an und lief in die Küche, von wo er sich eine Tasse herausholte und kurz daraufhin die Kaffeemaschine anmachte.

»Oh, du bist ja schon hier.«, als ich Seokjin erblickte, atmete ich augenblicklich erleichtert aus, da die Situation mit den Beiden wirklich komisch war. »Ich mache es.«, warf ich plötzlich ein, worauf Seokjin mich überrascht ansah, während im Hintergrund ein lautes Husten von Jungkook zuhören war. »Und du bist dir ganz sicher?«, fragte er nach, was mich nur nicken ließ.

Nun, sie haben mir geholfen und mir zudem auch noch angeboten hier kostenlos zu wohnen, nur wenn ich ihnen gehorche und sie ihren Kink an mir ausleben dürfen. Soweit ich es richtig verstanden habe.

Was kann ich schon dadurch verlieren?

Außerdem liebe ich Aufmerksamkeit und nach Seokjin's Worten zufolge, werde ich mehr als genug davon hier bekommen.

»Hast du ihm auch alles genausten erklärt, Jin Hyung?«, ertönte Namjoon's Stimme, welche sich wirklich misstrauisch anhörte. »Ja, eigentlich schon.«, antwortete dieser.

»Es ist wirklich in Ordnung. Ich weiß was mir bevor steht. Außerdem meinte Seokjin, ich könnte sofort aufhören, wenn ich kein Interesse mehr habe.«, erklärte ich dem Blondhaarigen lächelnd, worauf er etwas erleichtert nickte, aber trotzdem noch relativ skeptisch zu mir sah.

»Es freut mich wirklich, dass du meinen Vorschlag akzeptiert hast, obwohl wir uns eigentlich gar nicht kennen! Es wird dir hier gut gehen, vertrau mir.«, grinste mich Seokjin an, worauf ich ihm zu nickte.

Ich hab ein wirklich gutes Gefühl bei dieser Sache.

»Wie ist dein Name eigentlich?«, fragte er mich.

»Yeonjun. Choi Yeonjun.«

i love you. | BTS x YEONJUN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt