»Guten Morgen, mein Baby.«, ich spürte Jungkook's Arme um mich, als ich dabei war, das Nutella auf meinem Vollkornbrot zu streichen. Sein Griff verstärkte sich um meinen Bauch, während er liebevolle Küsse auf meiner Wange hauchte.
Der rutscht gleich auf seiner eigenen Schleimspur aus.
»Ich wollte dich gestern wirklich nicht so behandeln, aber ich habe schonmal erwähnt, dass ich es überhaupt nicht ausstehen kann, wenn du so frech die Augen verdrehst.«
Ich reagierte absichtlich nicht drauf, sondern bereitete mir weiterhin mein Brot vor, in den ich kurz danach unbekümmert biss.
Jin und Namjoon sind schon früh aus dem Haus gegangen, so dass nur noch wir zu Hause sind. Die anderen sitzen gerade am Esstisch, essen oder trinken etwas, aber ihr Aufmerksamkeit liegt eher den Handys in ihren Händen.
Ich hörte ein leises seufzen von Jungkook, bevor er mir einen kleinen Kuss auf den Haarschopf drückte und sich dann von mir löste, bevor er die Treppen nach oben lief.
Es tut mir zwar Leid, dass ich ihn jetzt so ignoriere, aber letztlich hat mich das von gestern wirklich gestört. Er hätte nicht so ein Drama machen müssen.
»Yeonjun, komm'! Ich begleite dich zur Schule! Danach muss ich kurz zu einer Freundin.«, rief Soobin laut, als er die Treppen runterkam und mir dabei einen wissenden Blick zuwarf.
»Oh okay, Jimin, du musst uns dann nicht fahren. Wir nehmen einfach den Bus.«, wendete ich mich an den dunkelhaarigen, der wie gedacht nur abschüttelte und uns lächelnd ansah. »Schon gut, ich fahre euch beiden. Dann lasse ich dich bei deiner Freundin raus.«
Mein Blick glitt zu Soobin, welcher mir nur unauffällig beruhigend zu nickte.
»Okay.«
— 🤍 —
Ungeduldig schaute ich über meinen Schulter, bevor ich wieder zu Lisa blickte, die nur ganz gechillt an der Kippe in ihrer Hand zog. Als sie meinen Blick bemerkte, hielt sie es mir hin, aber ich schüttelte nur den Kopf, was sie zum schmunzeln brachte.
»Du bist ganz schön brav.«
Ach, wenn du nur wüsstest, meine Liebe.
»Warten wir auf den da?«, fragend nickte sie zu dem Schwarzhaarigen, welcher gerade eilig zu uns rüber kam, da wir uns gerade hinter der Schule versteckten. »Ja.«
»Ah hey~«, grinsend warf sich Soobin auf mich, bevor er seine Hand Lisa hinhielt, welche ohne zu zögern einschlug. »Lass uns schnell gehen, bevor wir gesehen werden.«, sagte ich zu den beiden, bevor wir zum Parkplatz liefen, wo Lisa's Moped stand. Irgendwie quetschte wir uns alle drei drauf, während ich ganz außen saß, war Soobin vor mir. Er genoss es sichtlich seine Hände auf Lisa's Hüften zu legen und sich somit an ihr zu klammern.
Hab wahrscheinlich vergessen zu erwähnen,
dieser Idiot ist bisexuell.»Also gehen wir zum See? Lass noch eine Kleinigkeit hier kaufen, damit wir nicht den ganzen Tag verhungern.«, entschied die Älteste zwischen uns, doch wir waren auch damit einverstanden.
So kam es, dass wir einige Süßigkeiten und Donut sowie Energie Drink Dosen kauften. Da ich eigentlich immer zu viel Geld von den Älteren bekomme, musste ich mir darum keine Sorgen machen.
Wir hingen die ganze Zeit dort ab. Irgendwann kamen die auf die Idee, bei dieser Kälte ins Wasser zu springen, weshalb wir am Ende alle mit nassen Unterwäsche wieder auf der kleinen Decke saßen, denn wir vorhin kauften.
»Soobin, du Bastard, hör auf mich anzugaffen!«, rief Lisa lachend, während sie dabei war ihre BH-Träger zu lösen. Natürlich brachte es meinen besten Freund dazu, sich nur grinsend weiter vorzulehnen und sie zu beobachten.
Belustigt sah ich zwischen den beiden her.
Aber Lisa schien es nicht wirklich zu stören, da sie mit einem sowohl ihr Höschen sowie ihren BH auszog und entblößt vor uns stand. Überrascht riss ich die Augen auf und schaute direkt weg, während ich ihr Grinsen wortwörtlich bis hierhin spürte.
Soobin neben mir lief fast das Wasser aus dem Mund, weshalb ich schnell meine Hände auf seine Augen legte und ihn zu mir auf die Decke runterzog.
»Yah- Yeonjun! Lass mich!«, schmollte der Jüngere gespielt wütend, was mich jedoch diesmal einen genervten Blick zu Lisa werfen ließ.
Ich bin der letzte, der Soobin vorhalten würde, mit wem er zusammen sein darf. Aber er sollte lieber die Finger von Lisa lassen, da ich genau weiß, dass sie niemand ist, die eine Beziehung halten könnte. Ich möchte nicht, dass er mit jemanden zusammenkommt, die ihn nur ausnutzt.
»Lisa, zieh' dich an.«, zischte ich sie an, worauf sie überrascht die Augenbrauen verzog, aber dann letztlich verwirrt nickte und ihre frischen Unterwäsche sowie Schuluniform anzog. Schnell fanden auch ihre schwarzen Kniestrümpfe den Weg zu ihren Füßen, weshalb ich Soobin wieder los ließ. Seinen fragenden Blick ignorierte ich und stand auf, um meinen eigenen Schuluniform anzuziehen.
Gosh, ohne Unterwäsche ist es so unangenehm.
Dort saßen wir noch eine halbe Stunde und die Sonne war schon bereits am dämmern. Es herrschte eine angenehme Stille zwischen uns dreien, welche nur von der leisen und ruhigen Musik aus dem Box unterstützt wurde.
Ein leichtes vibrieren von meinem Handy riss mich von dem schönen Sonnenuntergang vor mir.
Seokjin.
Leise seufzend ging ich ran.
»Hey Yeonjun-ah, wo bist du? Ich hole euch ab.«, erklang seine sanfte Stimme, weshalb ich unwissend wohlig aufseufzte und die Augen kurz schloss. Die anderen beiden sprachen leise miteinander, ohne mich bei meinem Telefonat zu stören.
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i love you. | BTS x YEONJUN
Fanfiction⊱┊ 𝗕𝗧𝗦 𝘅 𝗬𝗲𝗼𝗻𝗷𝘂𝗻 [ 𝗦𝗟𝗢𝗪 𝗨𝗣𝗗𝗔𝗧𝗘𝗦 ] »You're such a naughty babyboy, Yeonjun-ah...« Es sollte eine ganz normale Party werden. Wie jede andere. Jedoch hätte Yeonjun definitiv nicht damit gerechnet, am nächsten Tag in einem fremde...