⊹ chapter twenty-eight ⊹

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»Reicht mit dem Schmollen, letztlich durftest du doch kommen.«, murrte Yoongi, der vor wenigen Minuten noch durchgehend am grinsend war. Ich griff nach seinem Kissen und schoss es direkt in sein Gesicht, weshalb sein strenger Blick sofort zu mir huschte. Ich ignoriere es jedoch und drückte mein Gesicht in das andere Kissen, das stark nach Yoongi's Aftershave und Parfüm roch.

Es ist so angenehm.

Es dämmert draußen inzwischen, doch mein Unterleib schmerzt immer noch. Nach dem ganzen Vergnügen von vorhin ist das wohl in Ordnung.

Ich hätte niemals gedacht, dass sich Yoongi mit seinem Mund um mich kümmern würde, jedoch ist er verdammt geschickt gewesen. Danach bin ich jedoch auch direkt eingeschlafen, in den Armen der Älteren. Wir sind erst vor wenigen Minuten aufgewacht und Joonie hat die Dusche zuerst beschlagnahmt.

Ich spürte wie er sich neben mir legte, ehe seine große Hand durch meine Haare fuhr. Ich drehte mich leise seufzend um und legte meinen Kopf auf seine Brust ab, worauf er mich sanft an sich drückte. Er platzierte hauchzarte Küsse auf meiner Hand, weshalb ich verwundet zu ihm schaute.

»Warum öffnet niemand die Haust-«, Jimin's genervter Gesichtsausdruck änderte sich sofort zu einem geschockten und gereizten, weshalb ich die Lippen zusammenpresse, um mich zu lachen.

Sein Gesichtsausdruck ist Goldwert.

»Geht duschen, ihr stinkt beide.«, sagte er deutlich angepisst und lief zu den schweren, schwarzen Gardinen, die kein Tageslicht durchblicken ließen, bevor er alle Fenster weit öffnete und danach das Zimmer verließ. Die LED Lichter waren inzwischen aus, stattdessen ist das normale Licht an, weshalb ich Yoongi's Oberkörper nun umso mehr betrachten konnte.

»Wollen wir baden gehen?«, überrascht schaute ich zu ihm, direkt in seinem nicht sehr viel Emotionen zeigenden Gesicht, nickte jedoch glücklich.

Er stand auf und schlug meine Decke weg, weshalb die kalte Luft meinem Körper umhüllte und ich kurz zitterte.

»Komm' her, kleiner.«, lächelnd schlang ich meine Arme und Beine um ihn, während er mich in sein Badezimmer, direkt grenzend an seinem Schlafzimmer brachte und dort absetzte, bevor er das Wasser laufen ließ. Ich zischte leise auf, als ein starkes Ziehen von meinem Unterleib ausging.

»Oh, steh auf und lehn dich rüber.«, sagte er plötzlich, weshalb ich sofort alarmiert den Kopf schüttelte. Noch eine Runde kann ich echt nicht. »Nein?«, fragte er stirnrunzelnd, ergriff meinen Kinn, damit ich den Blick nicht lenke. »Mach was ich dir sage, Yeonjun-ah.«, wies er mich streng an, ehe er los lies, weshalb ich leise seufzend diesem nachkam und mich an dem kleinen Schrank festhielt. Er suchte irgendwas kurz, bevor er etwas kaltes gegen meinen wunden Loch schmierte, das sich eigentlich relativ erleichternd anfühlte. Jedoch tat es ein wenig weh, als er seinen Finger reinsteckte und dort die Salbe auftrug.

»Okay, komm her.«, somit ließ er von mir ab, stieg in die volle, große Badewanne, weshalb ich mich sofort zwischen deinen Beinen fallen ließ und mich entspannt an ihn lehnte. Seine Lippen strichten sanft meine Wange, während seine Hände meine hielten. Die Zeit verging in Stille, er shampoonierte meine Haare und wusch meinen Körper, bevor er mich wie ein Baby in eine Bademantel wickelte und auf sein Bett trug.

Ich dachte niemals, dass er so eine Seite an sich haben würde. Würde man mir gestern all' das sagen, würde ich die Person offiziell in ein Psychiatrie stecken.

i love you. | BTS x YEONJUN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt