„Kuroo hast du das gehört ?"
Leicht rüttel ich an meinem Freund, damit er aufwacht.
Ängstlich blicke ich mich im Hotelzimmer um.
„Kuroo !"
Langsam fängt kuroo an sich zu bewegen und setzt sich dann schlussendlich auf.
„Was ist denn ?"
„Da ist jemand an unserer Türe"
„Wir sind in einem Hotel. Da gehen Leute nun mal an unserer Türe vorbei"
„Das weiß ich" leicht gucke ich kuroo doof an „da ist aber wirklich jemand an unserer Türe und geht nicht daran vorbei"
Wie aufs Wort geht unsere Hoteltüre auf.
Kuroo ist wie auf Knopfdruck aufgestanden und stellt sich vor mich.
Irgendwie muss ich schon schmunzeln wie süß er sich vor mich stellt, dennoch bin ich zu neugierig und stelle mich neben ihn.
Kuroo drückt mich ein Stück hinter sich und geht auf die Türe zu.
Plötzlich geht das Licht an und ein Mann betritt das Zimmer.
„Oh ähm ich denke, dass hier ein Fehler vorliegt" meint der Mann und stellt neben sich sein Koffer ab.
„Was wollten sie denn hier ?" fragt kuroo, der nur in boxershorts vor ihm steht und die Arme vor der Brust verschränkt.
„Ich hatte ein Zimmer gebucht und hierfür die Schlüssel bekommen. Ich denke, ich sollte mal zur Rezeption gehen"
„Ähm ja das wäre eine gute Idee" so schnell wie der Mann gekommen ist, war er auch schon wieder weg.
„Siehst du, da war jemand" meint kuroo und dreht sich zu mir um „und du meintest, da wäre niemand" lacht kuroo gespielt abfällig.
„Echt jetzt ?" gucke ich kuroo doof an.
„Mensch jetzt sei doch nicht angefressen, nur weil du falsch lagst" lacht kuroo und geht wieder in Richtung Schlafzimmer.
„Jetzt verdreh hier nicht schon wieder die Geschichte so wie bei Bokuto letztens !" pflaume ich mein Freund an.
„Ey was heißt das denn ?"Rückblick:
Kuroo geht mit mir, noch immer über die Schulter liegend, über die Tür Schwelle.
„Ich hoffe, dass du morgen nichts vor hast"
„Wieso ?" frage ich und versuche mich irgendwie ein bisschen aufzurichten.
„Die Einweihung kann was länger dauern"Kaum befinden wir uns im Schlafzimmer werde ich wieder abgesetzt. Direkt vor kuroo stehen lege ich mein Kopf in den Nacken und gucke zu ihm hoch. Vorsichtig streich kuroo mir eine Haar Strähne aus dem Gesicht und legt seine Hand an meine Wange.
„Ich liebe dich" spreche ich leise zu ihm hoch und bekomme von meinem Freund ein breites grinsen.
Langsam führ ich mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang und entledigte ihm sein Shirt.
Immer, wenn ich irgendwo lang geschlichen habe, wo er empfindlich ist, zucken seine Muskeln. Langsam finden meine Hände den Weg nach untern, doch vor seiner Mitte drehe ich um und fahre doch lieber an seinen Oberschenkeln entlang.
Er knurrt kurz auf und pinnt meine Hände kurz darauf an die wand über mir.
„Sag bloß, dass dein Arm nicht mehr schmerzt" necke ich mein Freund und wand mich gegen ihn, und zwar genau so wie Ich weiß, dass es ihm um den Verstand bringt.
„Jetzt muss ich die Schmerzen einfach aushalten" knurrt er mir ins Ohr und steuert mich auf das Bett zu.
Kaum liege ich darauf, werden mir auch schon die Kleider vom Leib gerissen.
Nur noch in Unterwäsche blicke ich mein Freund in seine, vor Lust, verschleierten Augen.
Mit Schwung ändere ich unsere Position, setzte mich auf kuroos Oberschenkel und beginne damit seine Hose aufzuknöpfen.
Kuroo hebt kurz sein Becken an, damit ich ihm seine Hose sowie Boxershorts ausziehen kann.
Nackt und in seiner vollen Pracht liegt mir mein Freund zu Füßen und zieht mich an meinem Handgelenk zu sich hoch um unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen.
Leicht vernehme ich einen leichten Druck auf meiner Hüfte, der mich ein Stück weiter runter zieht. Leicht verwirrt gucke ich in kuroos Gesicht, dass noch viel größere Lust als vorher ausstrahlt und vernehme kurz darauf wieder den Druck, dieses mal an meiner Schulter, der mich runter drückt. Jetzt verstehe ich, was kuroo meint und widme mich seinem prachtvollen Glied zu.
Kurz darauf nehme ich ihn in den Mund, worauf direkt ein Keuchen von kuroo zuhören ist.
Zusätzlich massiere ich kuroos Schaft mit meiner Hand und ernte immer wieder ein Keuchen oder stöhnen von kuroo.
„[V/N]- ich" kuroo unterbricht sich selber durch ein längeres Keuchen.
Kurz lasse ich mit meinem Mund von ihm ab, ohne jedoch mit meiner Hand aufzuhören.
„Komm für mich" flüstere ich ihm verführerisch in sein Ohr und bearbeite sein Schaft wieder mit meinem Mund.
Wenige Bewegungen später kommt kuroo in meinem Mund und ich schlucke alles brav runter.
Kaum habe ich alles runter geschluckt, werde ich hoch gezogen und werde freudig von kuroos Lippen empfangen.
„Du hättest nicht so weit gehen müssen" keucht kuroo noch immer nach Luft holend und streicht mir wieder mit seiner Hand an meiner Wange entlang.
„Ich weiß" erwidere ich und küsse ihn wieder.
Mit Schwung hat kuroo mich umgedreht und setzt sich auf meine Hüfte. Kurz packt er unter das Bett und zieht ein Seil hervor.
Mit einer hoch gezogenen Augenbraue blicke ich hoch und gucke in ein grinsendes Gesicht.
„Vertraust du mir ?" fragt kuroo und greift vorsichtig nach meinen Handgelenken.
„Ja" flüstere ich und nicke gleichzeitig.
Kurz darauf bindet kuroo mir meine Hände am Kopfende des Bettes fest.
„Weißt du was ich zufälligerweise gefunden habe, als ich unsere Kartons für das Schlafzimmer ausgeräumt habe ?" fragt kuroo mit einem leicht neckendem Ton.
„Nein ?" frage ich unsicher und mir schleicht sich ein ungutes Gefühl in den Hinterkopf.
Schnell greift kuroo wieder unter das Bett und zieht mein Vibrator hervor.
„Ich wusste gar nicht, dass du sowas besitzt" grinst er mich an und schaltet ihn an.
Das Geräusch des Vibrators ertönt und eine gewisse Röte bildet sich auf meine Wangen.
„Wenn du nicht da bist, ich es aber gerade brauche, dann muss ich das halt selber machen" nuschel ich und drehe mein Kopf verlegen zur Seite.
„Da wird ja jemand verlegen" ärgert mich kuroo und kurz darauf muss ich aufkeuchen. Kuroo hat meinen Slip auf Seite geschoben und den Vibrator in mich gestoßen.
Immer wieder zieht kuroo ihn langsam raus und genau so langsam wieder hinein.
„Kuroo bitte" keuche ich und möchte zu meinen Orgasmus kommen.
„Lass mich doch ein bisschen diesen Anblick genießen" säuselt kuroo mir in mein Ohr und knabbert kurz danach an meinem Hals.
Noch immer mit festgebundenen Händen zittere ich und versuche mich irgendwie von den Fesseln los zu machen.
Ich weiß, dass ich kuroo einfach sagen könnte, dass er das Seil abmachen soll, aber mich macht das an. Diese leichte Hilflosigkeit, sich nicht festhalten zu können, und die Erregung durch kuroo ist einfach reizvoll.
Erst als kuroo den Vibrator ganz aus mir heraus zieht, bin ich wieder im hier und jetzt.
Kuroos Glied ist schon lange wieder hart und lässt kaum auf sich warten. Sofort ersetzt kuroo den Vibrator durch sich selbst und lässt mich aufschreien und an dem Seil ziehen.
Direkt fängt er mit einem schnellen Tempo an und kommt bis zum Anschlag in mich.
„Du bist so hart und groß" stöhne ich und gucke durch meine halb geöffneten Augen zu kuroo. Seine Augen fixieren mich während kuroo eine andere Position einnimmt.
Er packt mein Bein und legt es über seine Schulter um so besser in mich zu stoßen. Sofort fängt das Bett an zu knacken.
„Kuroo das Bett" stöhne ich.
„Egal, dass muss es jetzt aushalten" lacht kuroo und legt seine Zahn zu. Direkt knackt das Bett wieder und diesmal hat es sich so angehört, als sei ein Brett vom Lattenrost durchgebrochen.
Kuroo muss kurz aufschnauben interessiert sich jedoch nicht großartig für das Bett.
Meine Beine fangen jetzt heftiger an zu zittern, wodurch kuroo weiß, dass ich nicht mehr lange brauche um zu meinem Orgasmus zu kommen.
„Kuroo kannst du..." stöhne ich und unterbreche mich selber, jedoch muss ich nicht zu Ende sprechen und kuroo bindet meine Hände los. Sofort kralle ich mich in kuroos Oberarme und ziehe ihn zu mir herunter.
Laut stöhne ich kuroo ins Ohr und schon zieht sich allen im mir zusammen.
Nach paar weiteren Stößen kommt auch kuroo in mir. Außer Atem legt er sich neben mich und hält mir ein Taschentuch entgegen. Sofort nehme ich mir das und halte es an meine Mitte.
„Du kannst froh sein, dass es dein altes Bett ist und noch nicht unser neues" lache ich und gucke mir den Schaden an.
„Du hast die Hälfte der Bretter kaputt gemacht"
„Ich ?? Das warst du" lacht kuroo.
„Wie bitte ?" lache ich „Du hast dich nicht zurückgehalten"
„Jajaja" lacht er wieder.„Joo Bokuto du musst nochmal hierhin kommen" quatscht kuroo in sein Handy und klärt kurz ab, dass Bokuto morgen vorbei kommt und mit ihm das Bett teilweise zu reparieren.
„Ja [V/N] wollte es viel zu hart und da ist das Bett ein bisschen kaputt gegangen und sie hat keine Ahnung wie man das jetzt reparieren soll"
„Eyy das stimmt nicht und außerdem hast du mich gar nicht gefragt, ob Ich weiß wie das funktioniert. Du hast direkt Bokuto angerufen" rufe ich, in der Hoffnung, dass Bokuto das gehört hat.
„Ne ich war das nicht. [V/N] war das schuld" quatscht kuroo wieder und hat ein Riesen grinsen im Gesicht.
Wieso muss Bokuto auch so leichtgläubig sein. Der glaubt kuroo doch eh schon alles, also wird er ihm das auch noch glauben.Gegenwart
„Du bist ein idiot" nuschel ich und krieche wieder ins Bett.
„Das ist total in Ordnung" lacht kuroo und legt sich wieder neben mich.
Die restlichen Stunden legen wir im Bett, haben gekuschelt und geredet.
Wir hatten eigentlich gedacht, dass der Typ nochmal wieder kommt und waren deswegen nicht wieder schlafen gegangen, aber dem war nicht so. Jetzt sitzen kuroo und ich im Auto von Bokutos Mutter und sind halb am schlafen.
„Warum seid ihr zwei süßen denn so müde ? Habt ihr nicht so viel geschlafen ?" fragt Bokutos Mutter und blickt uns durch den Rückspiegel vielsagend an.
Während ich rot werde und das eigentlich bestreiten wollte, quatsch kuroo direkt drauf los und erzählt von dem Typen und generell von unserem kurzen Urlaub.
„Und als Entschädigung von dem Hotel haben wir sogar die Hälfte des Preises bekommen" beendet kuroo sein Gerede und lehnt sich gegen das Auto Fenster.
„das hört sich echt schön an. Dann schlaft ruhig ein bisschen. Wir werden noch ein kleines bisschen brauchen"
Kaum wurde das zu kuroo und mir gesagt schlafen wir ein.Zuhause angekommen, in einem ganzen Bett, legen kuroo und ich uns tatsächlich direkt wieder hin. Wir sind, warum auch immer, total müde und wollen nur noch schlafen.
Am nächsten morgen wache ich durch meine Wecker relativ wach auf. Ich blicke zur Seite und sehe mein Freund noch immer tief und fest schlafend. Kuroo muss zum Glück erst in ca. ein Monat wieder früh aufstehen, da sein Studium dann anfängt.
Rein theoretisch müsste er, da er bei der Nationalmannschaft spielt, nicht wirklich noch arbeiten, weil er damit genug verdienen wird, aber kuroo hat das für sich so entschieden. Ich finde, dass ist gut von ihm, da man nie weiß, ob er sich jemals schlimm verletzten wird. Also wird er bald mit Sportwissenschaften anfangen.
Fertig mit dem anstarren meines Freundes stehe ich auf und mache langsam Frühstück für uns beide und mache mich danach fertig für die Schule.Ich weiß nicht, wie schnell die Zeit umgegangen ist, aber bald werden ich, zusammen mit Mira, meinen Abschluss machen.
Es ist schon alles geplant worden. Von den Prüfungen bis hin zum Abschlussball. Jetzt fehlt nur noch das lernen, worauf ich echt keine Lust habe. Zum Glück kann ich viel mit Mira lernen und kann bei manchen Themen kuroo noch fragen.
Kuroo aber selbst ist auch viel mit lernen beschäftigt, jedoch nicht so, dass es unangenehm und nicht machbar wäre.
Mit einem bis jetzt noch gutem Bauchgefühl fängt nächste Woche die Woche der Prüfungen an. Die Woche danach bekommen wir die Ergebnisse und direkt am selben Tag wird auch schon unser Abschlussball sein.
Jetzt aber, muss ich erstmal meine Einladungen verschicken, die ich an meinem Abschlussball dabei haben möchte. Jeder darf fünf Leute einladen.
Da Mira kuroo einladet, muss ich ihn nicht mehr einladen und habe somit ein Platz mehr.
Mit kuroo zusammen sitzen wir an unseren Wohnzimmertisch und überlegen, wen ich alles einladen könnte.
„Daichi steht ja schon fest, also bleiben die noch vier Leute"
„ich hatte noch an Oikawa gedacht und an bokuto" überlegen ich „und wenn ich Bokuto einlade dann auch Akaashi"
„Bokuto würde ja dann mit mir zusammen später kommen"
„Ach ja stimmt. Ihr habt ein Treffen von der Mannschaft" fällt es mir wieder ein „und wen läd Mira alles ein ?"
„neben mir sind da noch lev und yuna. Sie hatte auch überlebt unsere Großeltern einzuladen, aber da ist immer noch die fragen, wegen meinem Opa"
„Wenn dein Opa keine Lust darauf hat, dann muss er doch auch nicht kommen, aber dann kann deine Oma kommen"
„Ja ich denke auch, dass Mira sie einladen wird, aber letztendlich nur Oma kommen wird"
„Also hat Mira dann lev, Yuna, eure Oma und dich ?"
„Jap" bestätigt kuroo mich.
„Okay und ich hätte Daichi, Oikawa, Bokuto und Akaashi"
„Und wenn euch noch jemand einfällt, dann hätten wir noch zwei Plätze frei. Einen bei Mira und einen bei dir"
„Ja das klingt gut" grinse ich vor mich hin „ich hoffe, dass das wirklich klappt und ich die Prüfungen bestehe"
„Natürlich schaffst du das, wenn ich das schaffen konnte, dann mein Kätzchen auch"
„Du bist aber auch ein kleiner Streber und weißt alles"
„Ich bin kein Streber" schmollt kuroo und kneift mir in die seite.
Zusammenzuckend stehe ich auf und blicke kuroo ins Gesicht.
„Ich schaffe die Prüfungen und mein Abschluss !"
„Und wie du das schaffen wirst" grinst kuroo mich an und gibt mir einen liebevollen Kuss.

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Kuroo x Reader
FanfictionAls Schwester von Daichi Sawamura spiele ich ebenfalls Volleyball. Da ich nun jetzt in der Nationalmannschaft Japans in Tokyo spiele muss ich auch leider meine Schule wechseln. Schon bald beginne ich ein chaotisches aber tolles Leben in Tokyo und...