Kurz tripp Miami/ 54

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Der Sonntag stand bevor und somit auch die ankunft von Adam, Colin und Drois, da ich die Nacht wieder seit einiger zeit von Alpträumen heimgesucht wurde, war ich schon recht früh wach und beschloss am Strand laufen zu gehen das ich viel zu lange nicht mehr gemacht hatte. So kam ich zwei stunden später im Hotel wieder an und ging erstmal Duschen und mir was anderes Anzuziehen und da ich mir denken konnte das gerade Adam zum Strand wollte entschied ich mich für ein Badeanzug darunter der zum Surfen geeignet war, den so wie ich heute morgen schon gesehen habe , sind die Wellen heute nicht ohne. Darüber zog ich mir noch ein leichtes T-Shirt und eine Shorts. Ich entschied mich für flache kleine Piercings und Sandalen. So zog ich mir bei dem verlassen des Hotels noch meine Sonnenbrille auf und aß mein Frühstück auf der fahrt zum Flughafen und ich hoffte wirklich dass sie in den Privatjet wenn sie ihn gesehen haben, wirklich eingestiegen sind. Aber da ich von keinem eine Nachrichte hatte, gehe ich mal davon aus dass sie eingestiegen sind und in ein paar minuten hier ankommen würden.

Am Flughafen war schon einiges los sicher hat es sich herumgesprochen dass sie auf dem weg hierher waren und ich war nach der aktion von gestern immer noch genervt. So stieg ich auch aus und ging genervt auf das Nebengebäude wo ich auf sie warten durfte und auch meine ruhe von der menge hatte.

Ich holte oder eher bestelle ich mir ein Kaffee und so stand ich an der Scheibenfront von wo man ein perfekter sicht auf die Start und landebahn hatte und entspannte mich wieder als ich den Jet sah wie er sanft auf der Landebahn aufsetzen.

Einige Minuten später kam er wenige Meter von mir draußen zu stehen und die Türen wurden runter gelassen, dann kammen Colin gefolgt von Adam und Doris heraus die wohl miteinander lachten und als sie mich sahen, sah ich nur auf den gesichtern ein amüsiertes schmunzeln und Doris schüttelte nur leicht den Kopf.

So liefen sie noch kurz durch die sicherheitsschleuse und Colin nahm mich gleich in seine Arme und Küsste mich, worauf ich zufrieden seufzte. Colin: kätzchen geht's dir gut. Jolin: alles besten jetzt wieder. Ich hörte wie Doris würg geräusche machte und wir sie dabei anschauen.Doris: bei so viel Schnulze wird mir schlecht, aber hast du eigentlich ein knall, ein Privatjet echt jetzt. Ich zuckte nur mit den schultern.Adam: sag uns jetzt bitte das der nicht dir gehört. Jolin: doch so halb, eigentlich meiner Familie und seid doch ehrlich es ist viel besser darin zu reisen als in einem vollen Passagierflugzeug.

Colin: das schon aber ich denke sie haben noch nicht verstanden, wer deine Familie ist.

Jolin: naja so viel mach ich mir darum ja auch nichts, nur vieles ist einfacher, aber lass uns gehen ich denke wir wollen am strand, den die Wellen sind heute der hammer.

Adam: worauf wartet ihr den noch.

Ich wusste das ich bei der aussage Adam sofort auf meiner Seite hatte.

So liefen wir richtung ausgang aber als ich die ganzen Reporter wieder sah seufze ich wieder genervt. Kaum hatten wir die Tür hinter uns gelassen, kammen auch schon die fragen und als sie Colin fragten, was er von dem neuen Mann in meinen Leben hält, reichte es mir und ich blieb mit einem genervten Blick stehen und schaute den Mann der das gefragt hat genervt an.Jolin: wie könnt ihr es wagen so etwas zu behaupten, nicht mal darf man nach einer Beerdigung einen Freund in den Arm nehmen , der gerade sein Großvater verloren hatte, Schiebt euch eure bemerkung sonst wo hin und ein sag ich euch gleich wenn ihr ihn in den nächsten zehn jahren belagert, dann setzt ich euch jeden Anwalt den ich habe auf euch Aasgeier an, ich hoffe ihr habt das endlich verstanden und jetzt will ich mit meinen Freunden und dem Mann den ich liebe hier ein paar Tage genießen, also verpisst euch gefälligst.

Ich hatte das raus geschrien und alle schauten mich geschockt an und ich drehte mich zu Colin um und meinte nur wenn ihr was wollt dann das und zog Colin zu mir und Küsste ihn, der dabei Schmunzelte und als wir uns wieder löste zog er mich in den Wagen, worauf ich mich setzte und er mir ins Ohr flüsterte. Colin: deine Raubkatze macht mich an, aber fahr deine Krallen wieder ein.

Ich schnaubte darauf genervt aber musste mir auch ein schmunzeln verkneifen.Adam: also ich denke wir haben nach der aktion erst mal ruhe.Jolin: das hoff ich auch, also wollt ihr ins Hotel oder gleich an den Strand. Colin: ihr wollt wirklich an den Strand. Ich und Adam sagten fast gleichzeitig ja wir wollen zum Strand.Doris: ich denke wir haben keine wahl.

Colin: schon ok hab verstanden.

Ich lächelte ihn dankbar an und so kamen wir nach einem kleinen zwischenstopp am STrand an und ich meinte nur zu Adam er soll mitkommen, ich hab hier noch ein Wetteinsatz den ich einholen muss.

So kamen wir zu viert eine halbe stunde später bei Will und Mias laden an und Will als er mich sah lächelte und kam gleich auf uns zu, aber Adams blick blieb einen moment auf Mia liegen, das mich zum schmunzeln brachte.Will: hi du wieder hier, was brauchst du.

Jolin: für den anfang zwei Surfbretter und dann war doch noch was das ich bei dir offen stehen habe oder.Will: aber klar such dir was aus.Jolin: danke also Adam such dir egal was aus, denke du kannst hier mehr davon brauchen als ich.Adam: aber es ist dein Preis den du gewonnen hast.Jolin: ja und ich mach einfach jetzt meinen guten Freund eine freude darf ich das nicht. Adam lächelte mir jetzt zu.Adam: klar darfst du das. Will: nur eins kauf ihr ja nicht ab das sie noch nie auf einem Brett gestanden ist. Wir mussten alle darauf lachen. Adam: keine sorge ist nicht das erste mal dass wir Surfen gehen.Will: na dann viel glück.

Ich ging mit Will nach hinten während Mia Adam beim aussuchen eines neues Surfbrett half. Natürlich hatte ich das mit einem hintergedanken gemacht, den ich sah die blicke der beiden. 

Wenige Minuten Später stellten wir unsere Surfbretter am strand neben Colin und Doris, die es sich am Strand bequem gemacht hatten. Ich zog mir mein T-shirt und meine Shorts da und merkte ganz deutlich Colins blick auf mir, das mich schmunzeln ließ und ich ihn nur noch ein kurzen Kuss gab. Ich zwinkerte Colin nochmal kurz zu bevor ich Adam in Wasser folgte mit meinem Board unterm arm.

Ich lief bis zur Hüfte ins Wasser und legte mich dann auf mein Bord und begann nach draußen zu paddeln dicht gefolgt von Adam. Wir tauchten unter ein paar Wellen hindurch bevor wir weit außen ich  die erste gleich mit nahm. Die ganzen Wassermassen unter mir zu spüren hatte was von freiheit und so konnte ich für ein paar Stunden einfach alles mal vergessen. Stunden die ich einfach nur Spaß hatte und mich erfüllte.

Wir kehrten erst wieder am STrand zurück als es schon Dunkel draußen wurde und wir die Bretter rückgaben und Adam noch klärte wohin sein brett gehen sollte wenn es fertig ist, erst dann kehrten wir ins Hotel zurück und duschten uns schnell um zusammen Abendessen zu gehen.

Nach einem gelungenen langen Tag gingen wir weit nach Mitternacht schlafen, denn morgen ging es für mich und Colin weiter nach London.

Teil 2 Dunkles GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt