3. Story: Wundersam - Die Stadt der Talente , Kapitel 1:

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A/N: als ich diese Geschichte geschrieben habe, war ich 10 oder 11

In einer Großstadt in der Mitte Deutschlands lebte ein Mädchen names Luna. Sie war ein sehr lebendiges Mädchen, doch es ging ihr nicht gut. Ihre Eltern kümmerten sich nicht um sie und deshalb sah Luna auch nicht sehr gepflegt aus.
In der Schule mochte sie auch keiner,

Irgendwie ist das so ein bisschen das Klischee vom armen Mädchen, was nachher irgendwelche Zauberkräfte hat und die Welt rettet, oder?

Wegen ihrer zerzausten Haare und den abgewetzten Klamotten.

An dem Tag, wo unsere Geschichte beginnt, liegt Luna wiedereinmal mit offenen Augen in ihrem Bett und fragte sich, warum alles eigentlich so war, wie es war.

#mittenimsatzdiezeitwechseln

Sie hatte das Gefühl, dass sie nicht wirklich in diese Welt gehörte

Ist irgendwie immer so...

Einmal hatte sie geträumt, dass sie in einem kleinen Dorf lebte. Da war es ihr besser gegangen. Aber leider war das ja nur ein Traum gewesen...

Wetten nicht?

Luna schaute gedankenverloren aus dem Fenster und da geschah es: Ein blinkendes etwas flog direkt auf ihr Fenster zu! Schnell öffnete sie das Fenster, damit das blinkende Teil nicht dagegenflog.

Was ist, wenn es gefährlich ist, hm? Was, wenn das ein Alien ist? Egal! Es soll bloß nicht gegen mein Fenster fliegen, deswegen lasse ich es herein!

#logic

Als das "blinkende etwas" durch das Fenster hineinflog, konnte Luna erkennen, was es war.

Ach ja? Was? Ein blutsaugendes Objekt, was dich töten will? Ein verkleinerter Alien? Was?

Oder besser gesagt; erkennen, dass es sich um etwas wie ein Insekt handelte, dass einen winzigen Brief auf dem Rücken trug.

So was wie eine Eule bei Harry Potter? (Darf ich sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt Harry Potter geliebt habe? Daher kommt übrigens auch der Name Luna (und durch Zufall passt er auch zu den kommenden Ereignissen in dieser Geschichte))

Sie griff nach dem Brief. Sofort vergrößerte er sich, so dass Luna nun einen normalen Briefumschlag in der Hand hatte. Er war an sie adressiert. Sie machte ihn auf und begann zu lesen.

Liebe Miss Luna!

Wir wollten Sie nur noch mal daran erinnern, dass sie eigentlich in die Dorfgemeinschaft Wundersam gehören.
Falls sie vorhaben zurück zu kommen, müssen sie nur auf Bahnsteig 7 des Wundersamen Bahnhofes um 18 Uhr in der Morgendämmerung kommen. Eine Betreuerin der Wundersam-School wird sie empfangen.

Ihre

Bella De Mont

[Chefin des Rates der Wundersamen Dorfgemeinschaft]

P. S. Der wundersame Bahnsteig ist dort. Wo sie ihn gefunden haben

Äußerst mysteriös. Ein Brief von einer wundersamen Dorfgemeinschaft. In die Luna anscheinend gehört... wie ich gesagt habe! Sie gehört in eine andere Welt!
Aber 18 Uhr in der Morgendämmerung? Hä?

"Was soll das denn?", dachte Luna laut. "Ich gehöre eigentlich in die Dorfgemeinschaft Wundersam?"

Keine Ahnung... eben hieß sie noch wundersame Dorfgemeinschaft...

Doch dann fing sie an zu lächeln.
Sie holte eine Zettel von ihrem Schreibtisch und schrieb etwas auf, überlegte kurz und schreib wieder was.
"Mit etwas Glück...", murmelte sie. Und dann endlich stieß sie einen Juchzer aus: "Juchuh, wusste ich es doch! 18 Uhr in der Morgendämmerung ist nichts anderes als der 23. Februar! Und der ist heute!"

Okay, erst einmal, wie ist sie so fucking schnell auf dieses Verfahren der Zeitmessung gekommen und zweitens mal, wie geht dieses Verfahren?
(Ich weiß es natürlich noch wage, ich habe das Jahr in Morgendämmerung, Mittagssonne, Abenddämmerung, höchster Stand und so'nnZeugs aufgeteilt. Dann habe ich mir überlegt, dass jeder dieser Gezeiten 24 Stunden hat (was natürlich keine echten Stunden sind) und 18 Uhr in der Morgendämmerung war dann zufällig der 23. Februar (der komischerweise der Tag war, an dem ich diese Geschichte geschrieben habe 😂🤷🏼‍♀️))

Also, wenn "der wundersame Bahnsteig ist dort, wo sie ihn gefunden haben heißt, dass er, da ich ihn noch nie gefunden habe, dort ist, wo ich jetzt bin ist, dann..."

Sie packte schnell ihre Sachen in ihren großen Reisekoffer und rief: "Bahnsteig Wundersam!"

Wieder einmal hat Luna eine total komplizierte Logik und irgendwie glaubt sie auch direkt irgendeinem Brief, der durchs Fenster gesegelt kommt...

Sofort stand Luna auf einem Bahnsteig. Sie sah das schmiedeeiserne Schild

*cough* Harry Potter *cough cough*

🔟 und ging in die Richtung wo die Zahlen kleiner wurden.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieser Satz Sinn ergibt.

Endlich kam Die Ziffer 7️⃣.

Dort stand eine Frau die in einem altertümlichen Kleid gekleidet war.

Irgendwie sind Kommas nicht ganz so meine Stärke.

Luna ging auf sie zu. Sie fragte: "Sind sie die Betreuerin der Wundersam-School?"

"Nein, bin ich nicht.", sagte die Frau

Uh, da hattest du wohl mal nicht Recht, Lunileinchen. Kein Wunder, dein Hirn wurde ja schon allein von diesen ganzen unlogischen Schlüssen, die du gezogen hast strapaziert.

"Aber ich soll dich wahrscheinlich trotzdem abholen, wenn du Luna bist."

"Ja, die bin ich.", antwortete Luna.

"Na dann ich bin Natalie!", sagte die Frau. "Kerstin - das ist die Betreuerin der Wundersam-School - ist etwas dazwischen gekommen

Uh... ich spüre eine Schurkin... (ich meine Kerstin, nicht Natalie. Kerstin war ja nicht da, was ist ihr wohl dazwischen gekommen?)

Da hat die Geschichte auch leider schon geendet.

Ich hatte eigentlich vor, Luna in diese Wundersam-School gehen zu lassen, wo sie alle hassen, weil sie denken, dass Luna ganz früher mal ihre Eigenen älter umgebracht hat, mit der Hilfe von Werwolf Hindrus, ein böser Werwolf. Deswegen wurde Luna wohl aus dem Dorf verbannt. Und nachher wiedergeholt?

Ka. Außerdem hatte sie natürlich trotzdem Freunde. Ich glaube eine hieß Anni und der andere hieß Joshua oder Heinz.

Zusammen haben sie gegen das Werwolfrudel im Wald gekämpft, dem Hindrus angehört und so'n Zeugs.

Übrigens haben alle in der Wundersamgemeinschaft ein besonderes Talent, was sie in der Wundersam-School lernen zu beherrschen.

Übrigens war Kerstin wirklich mit Hindrus verbündet...

Und noch zuletzt: ich habe diese Geschichte mit so einer schlimmen Handschrift aufgeschrieben, dass es mich wundert, dass ich sie überhaupt noch entziffern kann.

Hier ein Beispiel:

Ich hoffe, diese Geschichte hat euer Gehirn nicht irreparabel beschädigt

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Ich hoffe, diese Geschichte hat euer Gehirn nicht irreparabel beschädigt.

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