11. Story: Vier Pferde für den Maiweg, Kapitel 1:

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Heidis Nachricht

"Leute, das glaubt ihr nicht", stieß Heidi hervor. "Die Cousine meiner Brieffreundin zieht um weil ihr Haus abgerissen wird.

Uuuund ich fange schon wieder an, mich über das Vergessen von Kommas zu ärgern...

Es soll da eine große Wiese angepflanzt werden und wer die braucht soll sich melden."
Das waren so ziemlich die ersten Worte, die Julia, Ina und Nia an diesem Freitagmorgen von Heidi zu hören kriegten. Ina fragte schlecht gelaunt:
"Und was hat das mit uns zu tun?"
"Habe ich das noch nicht gesagt? Diese Cousine wohnt bei euch in der Nähe in der Maiallee!", erwiderte Heidi. "Echt?", Nun waren auch Julia und Ina interessiert.
"Aber was ist denn jetzt das was du uns in Wirklichkeit sagen wolltest?"

Ich höre einfach mal auf über fehlende Kommas zu maulen...

Fragten die Besten Freundinnen Julia und Ina wie aus einem Munde. Auf diesen Moment hatte Heidi gewartet sie meinte aber erst gemein: "lasst uns losgehen, sonst kommen wir zu spät zur Schule. Ich kann euch die Sache ja auch beim Weg erzählen."
Und so mussten sich die Freundinnen wohl noch ein bisschen gedulden.

Gut. Bis hierhin ist die Geschichte eigentlich recht logisch und gut geschrieben (hin und wieder mal etwas schlecht, aber es geht eigentlich). Ich kann nur sagen, dass es schlechter wird.

Aber Heidi war nicht so gemein. Gleich nachdem sie losgegangen waren erzählte sie: "Also, Meine Mami

Wieder dieses Wort. "Mami". Habt ihr eure Mutter so genannt?

Hat das heute in der Zeitung gelesen und mich so verschmitzt angeguckt. Irgendwann hat sie gesagt: Du wünscht

#auchkonjugationmöchtesichamliebstenumbringen

Dir doch schon immer ein Pferd/Ponny.

Genau. So hat die Mutter das gesagt. "Du wünscht dir doch schon immer ein Pferd Slash Ponny."

Die Wiese ist doch bei deinen Freundinnen. Wenn ihr alle ein Pferd kriegt könntet ihr ja einen Ponnyclub machen und (fast) jeden Tag zusammen ausreiten.

Voll die krasse Mutter! Will dem Mädel einfach mal so'n Ponny kaufen. Nur weil da ne Wiese in der Nähe ist. Relativ unnötig... aber egal, wird ja nich teuer oder so...

Erzähl das erstmal deinen Freundinnen dann werde ich mal mit ihren Eltern sprechen."
Heidis Mama war einfach so nett!

Eher unlogisch und vollkommen durchgeknallt .

Das fand jeder der vier Freundinnen.

Jede*

Fragen über Fragen an Heidi wurden gestellt. Sie konnte eigentlich alle beantworten bis auf die hier:

Das wird jetzt 'ne Aufzählung, Right? So etwas macht man nicht in einer Geschichte!

(Julia) "Woher sollen wir denn das Geld her kriegen?"

Berechtigte Frage, die ihr euch mal zuerst stellen solltet! Ohne Geld gibt's nämlich keine Pferde!

(Ina) "wie sollen wir unsere Eltern davon überzeugen, dass wir uns jeden Tag um unsere Pferde kümmern?"
(Nia) "Wie soll ich in der Zeit reiten lernen?"

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