𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝟭𝟮 - Konflikte

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An der Grenze der Geduld beginnen die Konflikte
- Oscar Wilde -

Jill»Na endlich!«, rufe ich laut uns stürme meiner besten Freundin in die Arme, nachdem sie die Tür unseres Zimmers geöffnet hat

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Jill
»Na endlich!«, rufe ich laut uns stürme meiner besten Freundin in die Arme, nachdem sie die Tür unseres Zimmers geöffnet hat.

»Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dass ihr endlich wieder da seid. Wo sind die anderen?«, frage ich dann, als ich mich wieder von Chiara löse und bemerke, dass Alina und Kathi das Zimmer nicht betreten haben.

»Hallo erstmal«, kichert sie. »Die anderen sind direkt in die große Halle  gegangen und warten dort auf uns. Wie waren deine Ferien?«

»Naja, nicht sonderlich spektakulär. Ich habe gefühlt die halbe Bibliothek gelesen und kann beinahe alles für das neue Halbjahr schon«, erzähle ich knapp von meinen zwei Wochen, die ich hier in Hogwarts verbracht habe.

Die Geschehnisse mit Tom lasse ich absichtlich aus, ich möchte eine Überflutung an Glückwünschen und Fragen bezüglich des Kusses unbedingt vermeiden. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich mir nach wie vor nicht im Klaren darüber bin, was ich von der ganzen Situation halten soll.

Und auch im Allgemeinen befürchte ich, dass meine drei Freundinnen mich nach dieser Information nie mehr aus den Augen lassen – so lieb ich die drei auch habe, aber momentan behalte ich die Dinge liebend gern nur für mich.

»Ich sag ja, du bist ein Streber«, lacht Chiara und zieht mich dann aus dem Zimmer Richtung große Halle.

Nachdem auch Kathi und Alina mich herzlichst begrüßt haben und mir in drei Sätzen knapp mitgeteilt haben, wie toll ihre Ferien waren, schaue ich aufmerksam zu Professor Dippet nach vorne.
Er hat zwar schon einmal um Ruhe gebeten, doch erst nach der zweiten Aufforderung drehen sich wirklich alle Köpfe zu ihm nach oben.

»Ich begrüße Sie alle herzlich zum neuen Halbjahr! Konzentrieren Sie sich auf ihre Prüfungen und darauf, Hauspunkte zu ergattern, aber nehmen Sie sich bitte auch die Zeit für Ihre Freunde oder andere Aktivitäten. Auch in diesem Halbjahr möchte ich noch einmal daran erinnern, dass uns die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Häuser sehr am Herzen liegt. Und nun, genießen Sie das Mahl!«

»Zusammenarbeit zwischen den Häusern? Der ist wirklich der Einzige, der noch an diesen Quatsch glaubt«, regt Alina sich auf und schüttelt kurz ihren Kopf.

»Naja, ist es eigentlich nicht. Das einzige Problem sind die Slytherins, die anderen Häuser verstehen sich prächtig«, sagt Kathi und es entsteht blitzschnell eine Diskussion darüber, welche Häuser nun gut miteinander verträglich sind und welche nicht.

 Das einzige Problem sind die Slytherins, die anderen Häuser verstehen sich prächtig«, sagt Kathi und es entsteht blitzschnell eine Diskussion darüber, welche Häuser nun gut miteinander verträglich sind und welche nicht

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Past, present and future - Tom Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt