Einander kennenlernen, heißt lernen, wie fremd man einander ist
- Christian Morgenstern -Jill
Gemeinsam mit Kathi, Alina und Chiara strebe ich die große Halle an, die bereits überfüllt mit Schülern ist.Ich lasse mich ein wenig müde auf die Bank fallen und beginne, genüsslich auf meinem Brötchen herumzukauen. Währenddessen nehme ich die Mine meiner besten Freundin wahr, die zerknirscht und völlig in ihren Gedanken versunken auf den blanken Teller starrt.
»Alles in Ordnung?«, frage ich vorsichtig und rücke ein wenig näher an sie heran. Dass Chiara so abweisend ist, kommt wirklich selten vor.
»Ja, eigentlich schon... obwohl, eigentlich nicht... so ein Mittelding«, antwortet sie unsicher, dann senkt sie ihren Kopf ein wenig und schaut sich um, dass auch niemand zu uns sieht oder unserem Gespräch lauscht.
Alina und Kathi sind in ein Gespräch mit Nathalie und Miriam vertieft, die beiden anderen Ravenclawmädchen aus unserem Jahrgang.
»Es ist wegen Nott, ich kann einfach nicht mit ihm arbeiten. Er lenkt mich ständig ab und ich kann mich gar nicht richtig konzentrieren, weil er so dermaßen gut aussieht!«
Ich bin ehrlich ein wenig überrascht wegen dem, was Chiara mir offenbart. Dennoch möchte ich gerne genaueres wissen.
»Also, du... stehst auf ihn?«, fasse ich zuerst grob zusammen, woraufhin sie zögerlich nickt.
»Darf ich fragen, wie es dazu kam?«»Ich kann's dir nicht wirklich erklären, es war von jetzt auf gleich. Ich dachte natürlich, dass er mich überhaupt nicht ausstehen kann und mich beleidigt... am Anfang war er auch noch wirklich verschlossen, aber nachdem wir ein wenig gesprochen haben, war er einfach nur höflich und total nett«, erzählt sie und sieht daraufhin verzweifelt zu mir.
»Verstehe«, meine ich nur und lege ihr freundschaftlich meine Hand auf die Schulter. »Das wird schon.«
»Ich muss gucken, was ich mache«, seufzt sie, dann essen wir schweigend weiter.»Auch?«, frage ich nach einer Weile und halte Chiara den Wasserkrug vor die Nase, woraufhin sie nickt und ich uns nacheinander Wasser einschütte.
Als ich gerade dabei bin, den Krug wieder abzustellen, vernehme ich wie vor bereits zwei Wochen ein Räuspern.
Vor Schreck zucke ich zusammen und verschütte dabei den halben Inhalt auf den Tisch und meinen Umhang.
»Tom!«, zische ich, was meine beste Freundin und die anderen Schüler aus unserer Nähe zum Schmunzeln bringt.
Genervt drehe ich mich um, und zu meiner Verwunderung steht nicht nur Tom, sondern auch Anthony Nott hinter mir.
Ganz entspannt stehen sie da, und wenn ich mich nicht irre, versucht Nott sich ein Lachen zu verkneifen.
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Past, present and future - Tom Riddle
Fanfiction»...𝐼𝑛 𝑑𝑖𝑟 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑢𝑚𝑚𝑒𝑟𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑒𝑏𝑒𝑛𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧𝑒 𝑆𝑒𝑖𝑡𝑒, 𝑑𝑖𝑒 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑢𝑓 𝑤𝑎𝑟𝑡𝑒𝑡, 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑛 𝑑𝑖𝑟 𝑎𝑘𝑧𝑒𝑝𝑡𝑖𝑒𝑟𝑡 𝑧𝑢 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 - 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑎𝑚𝑖𝑡 𝑏𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑢 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑚 𝐺𝑒...