𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝟮𝟲 - Horrornacht

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Die Taten mancher Menschen beweisen, dass ihre Worte nichts wert waren
- Unbekannt -

Die Taten mancher Menschen beweisen, dass ihre Worte nichts wert waren - Unbekannt -

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Jill
Meine Stimmungsschwankungen sind schrecklich. Jede Minute verspüre ich einen neuen Anschlag von weiteren Emotionen. Erst bin ich eingeschnappt, dann schlägt es in Verzweiflung um, die wiederum der Wut weicht. Ich hätte nicht gedacht, dass man dazu in der Lage ist, so viele Dinge gleichzeitig zu spüren.

Tja, Tom hat es geschafft, diese Wirren Gefühle in mir auszulösen. Sie sind seit dem vergangenen Abend mein stetiger Begleiter, um mir jedes Mal aufs Neue zu signalisieren, dass ich mich mit unserer Konversation von vor einer Woche auseinandersetzen muss. Und das ist nun wirklich das letzte, das ich im Moment tun will.

Ich möchte mich nicht an seine angsteinflößenden
Worte erinnern und darüber nachdenken, wie viel Wahrheit in ihnen steckt. Und noch weniger möchte ich vor Augen geführt bekommen, wie sehr ich mich in Tom getäuscht habe.

Eine ganze Woche ist das Gespräch nun her, und trotzdem ist in meinem Kopf kaum Platz für etwas anderes. Besonders wenn ich spüre, dass die Blicke des Slytherins auf mir liegen. Im Unterricht, in der großen Halle, in der Bibliothek – er ist überall und es ist schier unmöglich, ihm auszuweichen.

Er beobachtet mich, hält es aber nicht für Nötig, mit mir zu Reden. Das ist es nämlich, was mich noch mehr verwirrt: er spricht schon wieder nicht mit mir. Und Gott bewahre, ich werde es auch nicht tun.

»Liebe Schülerinnen und Schüler!«Gebannt drehen sich alle Köpfe in der großen Halle zu Schulleiter Dippet, der mit einem milden Lächeln auf die Schüler hinabblickt

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»Liebe Schülerinnen und Schüler!«
Gebannt drehen sich alle Köpfe in der großen Halle zu Schulleiter Dippet, der mit einem milden Lächeln auf die Schüler hinabblickt.

»Nun neigt sich auch dieses Schuljahr dem Ende zu. Die Lehrkräfte, so wie auch meine Wenigkeit, bedanken uns für diese ausgezeichnete Zusammenarbeit und hoffen auch in Zukunft auf ein harmonisches Miteinander der verschiedenen Häuser. Jedoch möchte ich nicht lange eure Zeit schinden, daher kommen wir gleich zum diesjährigen Gewinner des Hauspokals.«

Die Miene des Professors bleibt undurchdringlich, während er sich kurz räuspert und den Blick prüfend über die Haustische gleiten lässt. »Auf dem vierten Platz, Gryffindor mit 367 Punkten«, beginnt er laut, allerdings bleibt das Geräusch von klatschenden Händen beinahe aus, was vermutlich daran liegt, das Gryffindor beinahe jedes Jahr auf dem letzten Platz landet.

Past, present and future - Tom Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt