-Chapter Sixteen-

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Die ganze Fahrt lang, hielt Chase meine Hand fest in seiner. Er ließ sie nur kurz los, damit wir aussteigen konnten. Der Weg bis zu seiner Wohnung fühlte sich viel zu lang an. „Okay, also wir haben zwei Möglichkeiten", sagte er, sobald seine Wohnungstür hinter uns ins Schloss gefallen war und wir unsere Schuhe ausgezogen hatten. „Entweder wir..." Ich ließ ihn nicht mehr ausreden, sondern presste meine Lippen auf seine. Chase packte mich an der Hüfte und machte einen Schritt vorwärts, sodass ich mit dem Rücken an die Wand stieß. Wann hatte ich das letzte Mal so ein Verlangen nach jemandem gehabt? Während wir uns küssten, wanderten meine Hände zum Saum seines Hoodies. Ich packte ihn und zog seinen Hoodie hoch. Kurz lösten wir uns voneinander, damit ich ihm den Hoodie über den Kopf ziehen konnte, danach landete er auf dem Boden. Chase verteilte eine Spur an Küssen auf meinem Hals. Keuchend legte ich den Kopf in den Nacken, zeitgleich schoben sich seine Hände unter meinen Hoodie. Noch nie hatte ich mich so begehrt gefühlt, wie in diesem Moment. Als seine Hände auf meine Haut trafen, hatte ich das Gefühl meine Haut würde in Flammen stehen. Seine Hände wanderte weiterhoch, bis zu meinem BH. Sanft fuhr er die Umrisse meines BHs nach. Meine gesamter Körper stand in Flammen. Der Einzige, der diese Feuer würde löschen können, war Chase. Er war der Einzige, der dieses Feuer in mir überhaupt erst auslösen konnte. Quälend langsam, zog er mir meinen Hoodie aus. Sein Blick war auf meine Oberweite gerichtet, glitt dann jedoch hoch zu meinem Gesicht. „Bist du dir sicher?", fragte er mich. „Ja." Meine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. „Okay." Von da an hatte er jegliche Selbstbeherrschung über Board geschmissen. Er vereinte unsere Lippen miteinander, während er den Knopf meiner Jeans öffnete und sie mir von den Hüften schob. Meine Hände waren bis jetzt still gewesen, jedoch wollte ich ihn berühren. Ich wollte nichts sehnlicher, als ihn zu berühren. Langsam fuhr ich mit den Fingerspitzen über sein Schlüsselbein, weiter über seine Brust und seinen Bauch, bis zu seiner Jeans. Ich öffnete seinen Jeanskopf und schob, ihm die Jeans herunter, genauso wie er es eben bei mir getan hatte. Mit einem Mal warf Chase mich über seine Schulter, erschrocken schrie ich auf, während er die Treppe hochlief, die zu seinem Schlafzimmer führte. Er kickte seine Schlafzimmertür mit einem Fuß auf, bevor er sie hinter uns schloss. Sanft legte er mich auf seinem Bett ab, und schon war er wieder bei mir, um mich zu küssen. Er packte mich an der Hüfte, schob mich auf sich. Ich löste meine Lippen von seinen. Stattdessen verteilte ich eine Spur von Küssen an seinem Hals, dann auf seiner Brust, seinen Bauchmuskeln, bevor ich noch ein Stückchen tiefer wanderte. Meine Finger harkte ich in seine Boxershort ein, welche ich ihm auszog.

Ich legte eine Hand um seine Erektion und fuhr einmal auf und ab. Mit meinem Daumen verteilte ich die Lusttropfen, die sich gebildet hatten. „Gott, Lia du musst nicht", sagte er keuchend zu mir. Ich musste nicht, aber ich wollte. Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich es tun. Ich wollte sehen, was ich mit ihm machte. Mit meiner Zunge fuhr ich einmal seinen Schaft entlang, bevor ich seine Eichel in den Mund nahm. Vorsichtig fuhr ich mit meiner Zunge über sie. Chase' Stöhnen zu folge, gefiel es ihm. Langsam tastete ich mich vor und ließ seinen Schwanz tiefer in meinen Mund gleiten. Ich wiederholte den Vorgang einige Male. „Lia, wenn du nicht aufhörst, dann komme ich gleich", keuchte Chase. Ich hörte nicht auf. Ich machte weiter, denn ich wollte, dass er kam. „Lia!" Mit einem animalischem Stöhnen kam er in meinem Mund. Sein Geschmack benetzte meine Zunge und meinen Rachen. Ich schluckte alles herunter, bevor ich er mich zu sich hochzog und seine Lippen verlangend auf meine presste. Mit einer geschickten Bewegung öffnete er meinen BH, bevor er die Träger von meinen Schultern strich und der BH irgendwo im nirgendwo landete. Seine Hände legten sich auf meine Brüste, er knetete sie, während wir uns intensiv küssten. Chase löste sich von meinen Lippen, dafür küsste er sich meinen gesamten Oberkörper entlang hinunter, bis zu meinem Slip. Ich keuchte auf, als er durch den dünnen Stoff meines Slips meine Klit berührte. Sekunden später lag auch mein Slip irgendwo im Zimmer. Aus seinem Nachttisch holte Chase zwei Kondome hervor. Eins legte er neben uns aufs Bett und eins zog er sich über. Ich spreizte meine Beine, damit er sich dazwischen niederlassen konnte. Wir küssten uns, während er Stück für Stück in mich eindrang. Kurz verweilte er in mir, bevor er sich zurückzog und erneut in mich glitt, dieses Mal jedoch deutlich härter. Ich stöhnte auf. Immer und immer wieder zog er sich zurück und drang erneut in mich ein. Jedes Mal kam ich ihm mit meinem Becken entgegen, um ihn noch tiefer in mir zu spüren. Irgendwann drehte er uns, sodass ich oben war, und die Führung übernahm. Seine Hände legten sich auf meine Hüfte und er half mir dabei, den richtigen Rhythmus zu finden. „Chase!", stöhnte ich. Ich war kurz vor meinem Höhepunkt. Chase ließ seine Hand zwischen uns wandern, und stimulierte zusätzlich meine Klit. Ich stöhnte seinen Namen, während ich zum Höhepunkt kam. Er folgte mir meinen Namen stöhnend ein paar Sekunden später. Ich sackte auf ihm zusammen. Chase schlang seine Arme um mich und drehte uns, sodass ich seitlich neben ihm lag. Ein paar verschwitze Haarsträhnen klebten an seiner Stirn und er hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, genau wie ich. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er ins Bad verschwand, um das benutzte Kondom zu entsorgen. Auf dem Weg zurück, zog er sich seine Boxershort wieder über.

Mir gab er meinen Slip wieder. „Danke." Er ging zu seinem Schrank und holte ein schwarzes T-Shirt heraus, welches er mir zuwarf. Dankend nahm ich es und zog es mir an. „Ich wollte dich schon immer in meinen Klamotten sehen", sagte er grinsend zu mir, während er sich neben mich aufs Bett fallen ließ, und mich an sich zog. Ich strich ihm die Haarsträhnen auf seiner Stirn zur Seite, bevor ich eine Hand auf seine Wange legte, mich vorbeugte und ihn zärtlich küsste. „Du bist auf so vielen Ebenen das Beste, was mir passieren konnte, Chase Alejandro Garcia", flüsterte ich, als wir uns lösten. „Gleichfalls, Emiliana Scott." 

Between LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt