Aus Keenas Sicht
Es fühlte sich richtig an, aber nicht gut. Ein Teil von mir war immer noch bei Aurin. Es klingt vielleicht etwas kitschig, aber es war mein Herz, welches ich zurückgelassen hatte. Und es blutete. Nichts wollte einen Sinn ergeben. Die letzten Tage versuchten mir zahlreiche Ärzte zu erklären, was da mit meinem Körper passierte, aber es gab keine Erklärung.
Ich hatte eine der seltensten Krankheiten der Welt und am Ende würde sich mein Körper selbst umbringen, wenn ich mich nicht mit Medikamenten vollpumpte, aber wenn ich dies tat, dann würde es meinen Körper auf Dauer auch töten. Es war nichts neues. All das wurde mir schon oft gesagt. Ich wollte zurück. In meiner Traumwelt wusste ich nichts von der Krankheit, dem Koma und der anderen Welt, aber wenn ich hier war konnte ich mich an alles, was dort passiert war genau erinnern.
Ich wäre in der Welt mit Aurin gefangen, aber durch die Medikamente wurde ich immer wieder zurückgeholt, bis es mein Körper nicht mehr ertragen konnte. Dann fiel ich zurück ins Koma. Ich konnte es akzeptieren. Ich musste und doch trafen mich die Worte des Arztes wie tausend Messerstiche.
"Keena wir können es nicht riskieren dich erneut einschlafen zu lassen. Du würdest es nicht keine sieben Tage überleben. Medikamente würden dir ein paar Wochen mehr geben.
Sagte er mit gedämpfter Stimme, ehe er sich erneut räusperte und ein:
"Es tut mir leid."
Dranhängte. Doch all das konnte ich nicht mehr wahrnehmen. War das das Ende?
"Keena, ich weiß, es ist gerade etwas viel."
seufzte der Arzt und blickte mir starr in die Augen.
"Sie haben mir gerade bestätigt, dass ich sterben werde verdammt. Ich werde alle verlieren. Ich habe schon alle verloren "
schrie ich weinend den Arzt an, welcher sich jetzt erhob und versuchte mich zu beruhigen.
"Hören sie Keena. Ich weiß, wie sich das anfühlt "
"Einen Dreck wissen sie! Wie ist es denn ein Leben in ständiger Angst zu führen? Einen Körper zu haben, der sich früher oder später selbst umbringt? Seine einzigen Geliebten zu verlieren, ohne sich richtig verabschieden zu können? Wie ist das?!"
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heyyy
bye
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THE LAST DANCE
AdventureIch lag in seinen Armen. Meine Gefühle überrannten mich. Geprägt aus Angst und Schmerz trafen diese mit voller Kraft auf mich. „Ich will dich nicht verlassen... Aurin, es schmerzt so. Bitte las mich nicht gehen." Eine Träne floss ihm über die Wan...
