THE LAST DANCE

-SCHWÄCHE-

Wütend riss ich die Tür zu Saphiras Zimmer auf und trat hinein.

Was willst du?"

zischte sie mich giftig an. Wütend ging ich auf sie zu und stellte mich direkt vor sie. Saphira wich einen Schritt zurück und starrte mich verständnislos an.

Na, hat er sich bei dir ausgeheult. Was für ein Schwächling."

lachte sie gehässig und schubste mich zurück.

Wie kann man sich so in einem Menschen täuschen. Es ist widerlich. Einer Freundin, der man mal vertraut hat verdammt."

ich sah in ihren nichts als Kälte und Wut. Sie holte tief Luft und blickte mich hasserfüllt an:

Du willst es wirklich wissen Keena Halvorsen? Ihr macht mich fertig. Ständig dieses sinnlose Trauern. Ich versteh es nicht? Ihr seid krank!!! Krank seid ihr! Schwach und gebrochen vom Leben. Mit so etwas will ich nichts zu tun haben. Ich bin nicht so verloren wie ihr."

sagte sie und lachte böse auf.

Verstehst du es nicht Keena? Den Sinn des Lebens suchen, Tod und verlorene Zeit, das sind Themen, die nicht in mein Leben passen! Es zeigt Schwäche und das bin ich nicht. Ich lass mich nicht von euch darein ziehen und brechen. Es ist einfach nur krank."

fuhr sie mich böse an und ihre Lippen waren zu einem bitteren Lächeln zusammengezogen.

Fahr zur Hölle."

zischte ich und starrte ihr abwartend in die Augen.

Du hast es dir erlaubt eine ohnehin schon schwache Person mit einer abartigen Art und Weise zu behandeln. Diese Menschen haben es schon schwer genug im Leben gehabt und du...du nimmst ihnen das letzte Stück Hoffnung in ihren Leben? Mit welchem Recht? Sag es mir!"

schrie ich Saphira an, welche erschrocken einen Schritt zurückwich, sich aber wenig später wieder gefangen hatte und mich wütend anstarrte.

Ihr seid krank!"

brüllte sie mir mit voller Wut entgegen.

Und das bedeutet, dass du uns das nehmen darfst, was uns als einziges noch geblieben ist, nach all dem? Hoffnung? Nicht wir sind krank, sondern du. Du allein bist krank!"

im nächsten Moment spürte ich schon ihre Hand an meiner Wange vorbeischlagen. Die Wut kochte in mir auf und war kaum noch zu bändigen. Tränen stiegen in mir auf und ich schluckte gedemütigt. Was erlaubte sie sich? Ich wollte ausholen, als mich zwei starke Arme zurückhielten.

Lass mich los!"

brüllte ich weinend die Person hinter mir an, welche mich fest umarmte. Der Schmerz der Demütigung stach in mein Herz und ließ es blutend zurück.

Nein, lass mich verdammt!"

Schrie ich erneut und versuchte mich zu befreien. Die Umarmung wurde fester und zog mich zurück.

Niemals, Keena hör mir zu. Hör auf damit. Dieses Mädchen ist es nicht wert.

flüsterte die sanfte Stimme von Aurin in mein Ohr. Ich schluchzte verletzt auf und holte tief Luft. Im nächsten Moment hatte ich mich umgedreht und war Aurin in die Arme gefallen, während er mir beruhigend über meine Schultern strich.

Saphira war pures Gift.

Ich wandte mich ab, ohne ihr einen letzten Blick zu schenken und verließ mit Aurin den Raum.

Ich bin stolz auf dich."

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heyyy

bye