Die morgendlichen Sonnenstrahlen strahlten mir hell und voller Kraft ins Gesicht, weswegen ich meine Augenbrauen zusammenzog und tief ausatmete. Ich drehte mich zur Seite und öffnete langsam meine Augen.
Mit einem Mal überrollte mich eine Welle der Erinnerungen von letzter Nacht.
Aurin und ich hatten bis spät in der Nacht in der Bibliothek in den alten dunklen Sesseln gesessen und gelesen. Stundenlang waren wie in andere Welten eingetaucht und unsere ausgeblendet. Zurückgelassen.
Doch nach einiger Zeit hatte uns die Müdigkeit übertroffen. Meine Erinnerungen wurden schwach und unklar.
Ich seufzte und stand vom Bett auf. Langsam schlurfte ich durch mein Zimmer und verschwand schließlich im Bad.
Ich trat in die Dusche und ließ das heiße Wasser auf meinen Körper hinunterprasseln. Die Hitze kitzelte auf meiner Haut und schenkte mir ein Gefühl, welches aus Wärme geprägt wurde.
Einige Minuten später lief ich ohne ein wirkliches Ziel durch die langen Gänge. So früh am Sonntagmorgen, war hier sonst niemand und alles war noch still.
Schließlich betrat ich die Bibliothek und schloss die alte Holztür leise hinter mir. Ich begann mir eine meiner Lieblingsschallplatten heraus zu suchen und legte diese auf den Plattenspieler.
Ruhig klang die vertraute Melodie durch den großen Saal.
Die starken Sonnenstrahlen zerbrachen an den großen Glasscheiben der Fenster und warfen einen Regenbogen auf eines der Bücherregale. Ich stand aus meinem Schneidersitz auf und lief schnell zu diesem hin. Eines der Exemplare wurde besonders stark beleuchtet und zog die Aufmerksamkeit auf sich.
Ich zog es mit meiner rechten Hand aus dem Regal und fing an darin zu blättern. Es war ein Roman, in welchen seine Handlung im 19.Jahrhundert spielte. Ich fuhr über den edlen Einband und entschied, dieses Buch bei Gelegenheit zu lesen, doch es musste noch etwas warten.
_____________________________________________________________________________________________________________
heyyy
Das ist Connor
(Artbreeder)
bye
DU LIEST GERADE
THE LAST DANCE
AdventureIch lag in seinen Armen. Meine Gefühle überrannten mich. Geprägt aus Angst und Schmerz trafen diese mit voller Kraft auf mich. „Ich will dich nicht verlassen... Aurin, es schmerzt so. Bitte las mich nicht gehen." Eine Träne floss ihm über die Wan...