18. Kapitel

72 2 0
                                    

Wer hätte in meiner gesamten Existenz gedacht, dass jemand fragen würde, ob ich in einen tausend Jahre alten Vampir verliebt bin? Ich blinke einmal und starre dann auf meine Hände, die zusammengebunden waren."Ich bin mir nicht sicher." flüsterte ich, natürlich wusste ich, dass sie mich hören würde. Ich denke tief über ihre Frage nach. Sicher, ich hatte vielleicht ein paar Gefühle für ihn, aber Liebe? Ich bin nicht sehr sicher, dieses Wort zu verwenden. Ich erwache wieder aus meinen Gedanken, nachdem ein lautes Knallen durch das Haus hallt. Tatsächlich war das Geräusch so laut, dass mir beide Ohren aufplatzten. Ich schaue auf und höre auf Spuren von Schritten. Zum Glück hörte ich einen auf mich zukommen."Hilfe!" schreie ich so laut ich kann. Ich fange an, mich aus der Krawatte herauszuarbeiten, in der ich mich befinde. Die Schritte werden schwerer und bald höre ich, wie eine Tür aufgestoßen wird."Es ist Zeit zu gehen." Rebekahs Gesicht zeigte sich vor mir. Sie packt mich gewaltsam am rechten Arm und blitzt uns beide in den Wald in der Nähe der Villa. In der Ferne sehe ich ein Licht, das wie Feuer aussieht. Oh mein Gott, es ist das Opfer. Ich fange an in Panik zu geraten und mich aus Rebekahs Griff zu befreien, aber sie war zu stark. Bonnie stand zusammen mit ihrer Mutter Abby mitten im Feuerring. Ich schnappte nach Luft. "Du hilfst ihr?" Meine Augen zeigten ihr, dass ich verwirrt und verletzt war. Bonnie starrte mich ernst an und ich verstand was es bedeutete. Sie hatte einen Plan. Mein ganzer Körper entspannt sich für eine Sekunde und ist angespannt, als ich Klaus 'Schritte hinter mir höre. Rebekahs Grinsen wird zu einem Grinsen und sie wirbelt herum und nimmt mich mit. Ich zuckte vor Schmerz zusammen, als sie mich als Geisel hinter sich hielt."Lass sie da raus Mutter." Befiehlt er, als er uns einen Schritt näher kommt."Ich werde sie lassen, wenn du aufhörst zu rennen." Esther lockert ihren Griff und schiebt mich dann cool zu Klaus. Er fängt mich und ohne zu zögern lege ich meine Arme um seine Taille und umarme ihn. Seine Arme legen sich um meine und er dreht seinen Körper leicht, um meinen zu schützen."Ich werde tun was du willst, nur schadet ihr nicht." Sagt Klaus. Ich schaue zu Rebekka und dann zu Klaus hoch, seine Augen schrien puren Hass und an diesem Punkt war ich mir nicht sicher, was er tun würde."Ich frage nur nach einer Sache und du weißt was das ist." Rebekah grinst. Abby tritt mit Esthers Körper aus dem Kreis und legt sie auf den Boden. Ich schaue zu Bonnie hinüber, die selbst einen Zauber gemacht hat. Was machst du?"Aber zuerst muss ich wieder in meinem eigenen Körper sein." Rebekah geht zu Esthers Körper und kniet nieder. Abby beginnt ihren Zauber, Rebekahs Aufmerksamkeit ist jetzt ganz auf sie gerichtet."Hör mal zu." spricht Klaus und erschreckt mich. Ich umarmte ihn immer noch fest und ich schaue auf, so dass meine Augen seine treffen. "Du musst hier raus.""Was?" schnappe ich: "Nein!""Caroline ...", knurrte Klaus. "Versprich mir nur, dass du, was auch immer passiert, nicht hierher zurückrennen wirst.""Ich werde dich nicht verlassen!" schreie ich, Tränen rinnen über mein Gesicht. "Ich werde dich nicht beschützen können!"Ich packte seine Hemden und versenkte mein Gesicht in seiner Brust, wobei ich leicht auf seine Brust schlug. Inzwischen kamen meine Tränen ununterbrochen heraus und es war mir egal. "Ich gehe nicht."Klaus legt seine Hände auf meinen Hals und legt seinen Kopf auf meinen. "Caroline, bitte zwinge mich nicht, dich zu zwingen ...", flüsterte er. Ich schüttle meinen Kopf und trete zurück, wissend, dass er alles tun wird, um mich zum Verlassen zu bringen. Ich nickte ihm überzeugend zu, bevor ich ihm aus den Augen rannte. Ich hörte auf, nachdem ich sicher war, dass er wusste, dass ich weg war. Ich holte mein Handy aus der Tasche und begann Stefan eine SMS zu schreiben. Sekunden nachdem ich seine Anwesenheit hinter mir gespürt hatte."Oh Gott sei Dank." Ich seufzte und umarmte ihn. "Hast du den Einsatz gebracht?" frage ich."Ja." antwortet er und hält den Einsatz hoch: "Was ist los?""Ich werde Esther einsetzen."Stefans Augen weiteten sich und runzelten dann die Stirn. "Wie? Ich dachte, Klaus hätte das schon getan?"Ich schüttle meinen Kopf. "Ihr Körper ja. Aber ihr Geist wurde zu Rebekahs Körper bewegt."Er nickt und versteht die Situation jetzt klarer. "Also, was ist dein Plan?""Ich dachte, Schleichangriff?" schlage ich vor. Ich hatte nicht wirklich einen Plan. Ich möchte nur, dass Klaus in Sicherheit ist.

Orginals [Klaroline] (Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt