It had to be you

744 14 0
                                    

Nach nur wenigen Minuten kamen wir beim Haus an. "Es ist Licht an!", kommentierte ich den schwachen Schimmer durch die kleine Scheibe an der Haustür. Roman äußerte sich nicht und schloss die Tür auf. Urplötzlich wirkte er ein wenig nervös, das ignorierte ich aber gekonnt. Während er direkt durchging, machte ich die Tür zu, lehnte kurz mit dem Rücken an dieser. Lächelnd streifte ich die Schuhe ab und hängte meine Jacke auf. Dieser Abend war ein Erfolg gewesen.
Dann folgte ich Roman ins Wohnzimmer.

Romans Sicht

Ich war nervös.
Ich wartete auf Maddie im Wohnzimmer, lauschte den Geräuschen aus dem Flur. Als sie dann ins Wohnzimmer kam, sah was hier wartete, blieb sie so ruckartig stehen, daß ihr das Kleid um ihre Beine schwang. Ottilie hatte ganze Arbeit geleistet.
Glasgefäße mit Lichterketten, überall geschickt platziert, sorgten für die warme Beleuchtung. Im Wohnzimmer standen Unmengen Rosen verteilt, in allen erdenklichen Farben. Die einzige rote Rose hielt ich in meiner Hand.
"Roman?", erklang ihre Stimme leise.
Wie in Zeitlupe kam sie Schritt für Schritt zu mir, blieb etwa zwei Meter vor mir stehen.
Ihr Blick war wach, aber vorsichtig. Ihre Augen glänzten.

"Maddie, als ich Dich das erste Mal in Brackel gesehen habe, als Du an Deinem ersten Tag am Empfang gestanden hast, und gelacht hast, da konnte ich nicht im Ansatz ahnen, das Du meine Welt erschüttern würdest. Ich habe es gehofft, aber da war noch so viel mehr.", sagte ich leise.
"Du bist durch mein Leben gefegt, in allerkürzester Zeit war nichts mehr wie es war. Du bist frech, du provoziert mich, du forderst mich. Du bist leidenschaftlich, mitfühlend, du gibst so viel.", führte ich weiter aus.
"Erst jetzt weiss ich, was Liebe ist, was es wirklich bedeutet. Ich habe es vorher nie so gefühlt, ich konnte es nicht. Du machst mich zu einem besseren Menschen, du machst mich komplett. Maddie, ich liebe Dich. Mehr als ich sagen kann, mehr als Du ahnst."
Mein Herz klopfte wie wild, als ich nun zuende geredet hatte. Ich konnte ihre Reaktion kaum abwarten.

~~~

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Seine Worte gingen mir unter die Haut, erschütterten meine Welt. Sie trafen mich mitten in mein Herz. Und sie sprachen mir so sehr aus der Seele.
Während ich seiner Stimme lauschte, wurde die Horde flatternder Schmetterlinge immer größer.
Nie geahnte Glücksgefühle wallten auf, und ich spürte die einzelne Träne, die sich aus dem Augenwinkel löste und den Weg über meine Wange fand.
Meine Finger nestelten miteinander. Das lautlose Schluchzen brach sich Bahn. Meine Schultern bebten, aber ich lächelte. Nicht einen Moment wandte ich meinen Blick von ihm ab.
"Ich liebe Dich auch!", brachte ich hervor. Mehr brauchte es nicht. Mehr konnte ich auch einfach nicht sagen. Roman überbrückte den Abstand zwischen uns. Mit einem Arm umfasste er mich. Meine Hände lagen auf seinen Wangen. "Mein Herz ist dir schutzlos ausgeliefert. Lass es nicht kaputt gehen! Ich wollte dir das sagen, nach der Gala. Jetzt bist Du mir zuvor gekommen.", wisperte ich, ehe er seine Lippen auf meine drückte. Dieser Kuss versprach alles, bedeutete alles.
Unter dem Kuss hob er mich auf seine Arme und trug mich hoch in das Schlafzimmer. Vor dem Bett stellte er mich auf meine Füße. Er trat hinter mich und liebkoste meinen Nacken. Langsam öffnete er den Reißverschluss. Der Stoff fiel am Rücken auseinander und Roman zischte auf. "Wenn ich geahnt hätte, das deine Brüste unter dem Kleid unverhüllt waren hätte ich mich noch weniger zügeln können.", gab er leise zu. Heiser lachte ich auf, was ein seufzen wurde, als er meine Schultern küsste. Ich befreite meine Arme aus der Spitze des Oberteil und ließ das Kleid zu Boden fallen. Da kam die schwarze Spitzenpanty zum Vorschein, wie die schwarzen halterlosen Strümpfe. Er pfiff einmal auf. "Gott Maddie, wenn ich das geahnt hätte!", raunte er mir ins Ohr.
Langsam ließ er seine Hände tiefer gleiten, über meine Schulterblätter bis hin zu dem leicht geschwungenen Po- Ansatz.
Und dann spürte ich seine starken Hände nach vorne wandern, zu meinem Bauch. Spürte wie seine Fingerspitzen meinen Nabel umkreisten, sanft und gleichzeitig so fordernd und brennend.
Ich legte einen Arm nach hinten um seinen Hals, lehnte mich an ihn. Sicherte so meinen Stand, da mich seine Berührungen schier wahnsinnig machten.
Während er meinen Bauch mit seinen Händen liebkoste entwich mir ein wohliges Seufzen. „Gefällt es Dir?", wollte er leise wissen.
Ich hielt die Augen geschlossen, als ich murmelte: „Denk nicht darüber nach. Mach einfach weiter!" Ich bettelte geradezu nach weiteren Liebkosungen, gierte nach seinen Händen auf meiner Haut.
Langsam fuhren seine Hände zurück auf meine Schultern.
Gleichzeitig rieb ich dabei mit meinem Gesäß an seinem Schritt, was ihm ein Stöhnen entlockte.
Stockend drehte ich mich dann zu ihm herum.
Sein Blick traf meinen.
Ich sah seine Augen, die sich vor Verlangen verdunkelten.
Ohne den Blick von ihm abzuwenden, löste ich seine Fliege und ließ sie fallen, dem Kummerbund ging es ähnlich. Danach begann ich langsam die Knöpfe seines weißen Hemdes zu öffnen, welches schon kurze Zeit später seine makellose, tätowierte Brust frei gab.
Während ich mit meinen Händen über die weiche Haut fuhr, streifte er das Hemd ab und ließ es hinter sich zu Boden gehen.
Seine muskulösen Arme zogen mich an seinen Körper. Meine ohnehin schon aufgerichteten Nippel stellten sich bei der Berührung mit seiner Haut noch steiler auf. Meine Hände wühlten durch seine Haare, meine Lippen fanden seinen Hals.
Meine Lippen fuhren den Hals hinunter, was er seufzend hinnahm.
Gleichzeitig öffnete ich den Gürtel seiner Hose, anschließend den Knopf und den dazugehörigen Reißverschluss.
Schnell zog Roman sich seine Hose und die Strümpfe aus, bis er nur noch eine Shorts trug. Wieder zog er mich dann an sich und unsere Lippen fanden sich zu einem fordernden und leidenschaftlichen Kuss. Seiner bittenden Zunge gewährte ich sofortigen Einlass und focht mit seiner einen unerbittlichen Kampf, bei dem es keinen Gewinner und keinen Verlierer geben würde.
Roman hob mich währenddessen auf seine Arme und ließ uns in der nächsten Sekunde auf die Mitte des Bettes sinken.
Wir lösten uns nicht voneinander, aber ich schaffte es, über ihm zu sein.
Mit meinen flachen Händen schaffte ich es ihn auf den Rücken zu drücken und fuhr dann mit meinen Händen über seine Brust. Meine Fingerspitzen glitten über seine Brustwarzen und tiefer. Meine Hände fanden den Weg unter den Bund seiner Shorts und ich zog sie ihm hinunter, wobei er mir behilflich war, denn er hob sein Becken an.
Seine pralle Männlichkeit richtete sich befreit in voller Pracht auf so dass ich ihm die Shorts komplett von den Beinen ziehen konnte und neben das Bett warf.
Vorsichtig umschloss ich seine Pracht mit ganzer Hand, fuhr mit dem Daumen über die Spitze.
Seine Augen waren geschlossen, sein abgehakter Atem zeigte mir, das ihm gefiel was ich tat.
Ohne ihn aus den Augen zu lassen, ließ ich meine Lippen zu seiner Erektion gleiten. Mit meiner Zunge fuhr ich über die Spitze, was ihn zusammen zucken ließ. Kurz öffnete er die Augen, sah mich überrascht an.
Ein Knurren entwich seiner Kehle, als ich meine Lippen um seine harte Männlichkeit legte, leckte und saugte. Es ließ ihn jegliche Kontrolle über seinen Körper verlieren.
Mit jeder weiteren Berührung meiner Zunge, wie sie über seine Spitze fuhr, fiel seine Mauer der Beherrschung in sich zusammen.
Sein Stöhnen und sein Atem wurde lauter, kam öfter. Sein Becken drängte sich meinem Mund entgegen.
Dann aber stoppte ich, entließ seine Erektion aus meinem Mund und schlängelte meinen Körper an seinem nach oben.
Seine Augen, sie schienen mittlerweile pechschwarz vor Verlangen, lagen auf meinem Gesicht. Sein Atem kam stoßweise und er presste hervor: „Na warte, das bekommst Du zurück!"
Und dann drehte er sich auch schon mit mir um, so dass er halb über mir lag.
Seine Finger fuhren über meinen Oberkörper, rieben an meinen Brustwarzen. Seine Lippen suchten meine zu fordernden Küssen, während er die Finger tiefer gleiten ließ.
Doch erst, als seine Hand den Weg unter den Spitzenstoff meines Höschens gefunden hatte und in die Hitze meiner Mitte tauchte löste er sich von meinen Lippen.
Erst war es ein Finger den er in mich gleiten ließ und was mir ein Stöhnen entweichen ließ. Einen zweiten nahm er dazu und bewegte sie beide erst langsam und dann schneller.
Während er das tat, verlor ich jegliche Kontrolle über mich, über meine Gefühlswelt. Meine Finger krallten sich in die Laken.
Wohliges Seufzen und leises Stöhnen zeigten ihm, das mir gefiel was er mit mir machte.
Doch auch er zog seine Finger zurück, brachte es so nicht zuende.
Während ich kurz zu Atem kam, zog er mir das Stück Spitze über die Beine und es gesellte sich zu den restlichen Kleidern auf den Boden. Gleichzeitig befreite er meine Beine von den halterlosen Strümpfen. Dabei bot er sämtliche Hingabe auf, die man meinen Beinen zuwenden konnte.
Roman rollte sich wenige später ein Kondom über, kam dann über mich und stützte sich neben meinem Körper ab. Wir schliefen oft miteinander, hatten viel Sex, überall im Haus, aber jetzt war etwas anders. Es schien noch verbindlicher.
Zwischen ein paar fordernden Küssen ließ er sein Becken hinab, ließ seine Männlichkeit an meiner heißen Mitte um Einlass bitten.
Ich drängte ihm mein Becken entgegen, bettelte regelrecht um die Erfüllung meines Wunsches, mit ihm vereint zu sein.
Und als er dem Wunsch endlich nachkam und sich unsere Körper vereinigten, entwich mir ein offenherziges Stöhnen.
Meine Beine fanden den Weg um seine Hüfte, ich bettelte regelrecht um seine Stöße.
Und dem kam er nach.
Ich wollte ihn, jede Faser von ihm.
Dennoch war es, in dieser Nacht, nicht das hektische was uns antrieb. Unser gegenseitiges Liebesgeständnis nahm dem Ganzen bewusst die Hast.
Ein Arm fand den Weg unter meinem Rücken und drückte mich so noch mehr an sich. Scheinbar mühelos hielt er meinen Körper so in der Luft und ich spürte ihn fester als zuvor. Meine Hände wühlten durch seine Haare, als er das erste Mal fester stieß.
Auch ein zweites und ein drittes Mal stieß er fest zu und ich verlor jegliche Kontrolle über meinen Körper.
Ich presste mich an ihn, drängte mein Becken rhythmisch zu seinen Stößen an seinen Unterkörper.
Sein Stöhnen verriet das es ihm ebenso gefiel.

Pflichtgefühl - Herz über KroneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt