Dangerous feelings

Gala

Christian drängt uns in eines der vielen Nebenzimmer, was relativ schlecht war, da wir nun aus dem Sichtfeld der anderen Undercover-Kollegen waren.
Wir befanden uns in eine Art Arbeitszimmer, in das uns Christian gezerrt hatte.
Ich stand dicht neben Mike, während Christian uns und jede kleine Bewegung dir wir machten genaustes dokumentiert, also in seinem Kopf, wäre ja komisch wenn auf einem Blatt.
Christian holte die tief Luft, ballte seine Hände zu Fäusten und fing an zu sprechen
„Was ist euer Plan,hmm ?", wollte er von uns wissen.
„Von was redest du Christian."
„Gott Mike, tu jetzt nicht so.
Ich bin hier mit großer Wahrscheinlichkeit NOCH der einzige der weiß das ihr beide Cops seit.
Und die Tatsache brüderchen, das du schon länger gegen mich ermittelst macht es nicht besser."
Er wusste von Mikes Ermittlungen.
Mike und meine Blicke fanden zueinander, wie es scheint war er genauso überrascht wie ich zu sein.

„Also, ich gebe euch jetzt die Chance freiwillig zu gehen oder-", ich tat das was ich mich bei ihm hätte nie getraut.
Ich unterbrach ihn.
„Oder was.
Sag schon was willst du unternehmen?", schweigend staunt er mich lediglich an.
„Dachte ich mir schon", war das letzte was ich sagte.
Ich hatte einen Oscar reifen Abgang hingelegt,
Schmiss meine Haare nach hinten, nahm Mikes Hand in meine und stolzierte Stolz und irgendwie auch mächtig an Christian vorbei.
Gott diese Macht, was ist das ?

Das letzte was ich von Christian gehört hatte war ein lautes Knall, als wir das Zimmer verließen.
Im Moment beobachten wir jede Handlung von ihm, jeden der mit Christian redet, einfach alles.

„Im Moment kann ich nicht erkennen was sein Ziel ist.
Er unterhält sich mit unterschiedlichen Geschäftsmännern aus verschieden Branchen", flüstert mir Mike entgegen, so das nur ich es hören kann.
„Das ergibt kein Sinn", stellte ich fest.
„Was meinst du?", Mike wusste das ich nicht die allgemeinen Tatsachen meinte.
„In dein Berichten steht in jedem einzelnen Dokument, die exakte Länge seines Aufenthalts auf solchen Festen, aber heute ist weit über der Zeit.
Was hält ihn hier noch?"
„Du hast recht, aber es könnte auch Zufall sein."
„Weiß Du was, ich würde sagen es ist Zeit für meinen Part", es war mehr eine Ansage als eine Überlegung.
„Bist du dir sicher?", wollte Mike sicher gehen.
„Ich bin mir sicher.
Sag denn anderen Bescheid", forderte ich ihn auf.
Fünf Minuten später, standen alle auf ihren Positionen, nur ich war noch nicht auf meiner.

Dann mal los Sara.
Du hast es ihm vorhin schon gezeigt, das du keine Angst vor ihm hast, das selbe wirst du jetzt nochmal tun.

Ich ging, wie geplant zum Saalende um von dort aus denn Flur entlang zugehen.
ALLEINE.
Ich lief nun schon länger, durch das ganze Gebäude, um dan schlussendlich festzustellen das ich mich verlaufen hatte.
So ein Mist
„Na sieh mal an wer da ist", seine Stimme löste Gänsehaut auf meiner Haut aus.
„Was machst du denn hier, so ganz alleine."
„Ohne Mike", fügte er noch hinzu.
Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.
Wenn ich nachdem Plan gehe sollte ich jetzt sowas wie -,,ich hab die Toilette gesucht"- oder so sagen, nur das der Plan mir in diesem Moment, komplett dumm vorkam.
Also ergriff ich selber das Wort.
Lass das bitte funktionieren

„Was willst du von mir?", traute ich mich zu fragen.
Er blickte mich, genau wie beim ersten Mal nur an.
„Ich hab dich was gefragt."
„Ich hatte dich ganz anders eingeschätzt."
„Was.... Was meinst du damit?", wollte ich wissen.
„Naja, du bist nicht so wie ich dachte."
Gott jetzt macht er wieder so ein Rätsel
„Wie bin ich denn?"
„Du bist perfekt", war das einzige was über seine Lippen kam.
„Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet. WAS WILLST DU VON MIR?", ich wollte die Antwort und zudem auch die unangenehme Stille brechen.
Er kam mir näher.
Immer näher.
Zu nah.
Bis ich schließlich, man glaubten kaum ganz klassisch zwischen ihm und der Wand stand.
„Ich...mi amore...will das du mein bist"
(mi amore=meine Liebe)
Mi amore
Mein
Wassssss