Decisions for the future

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3 Wochen später

„Und sag Pablo, falls er nochmal vorhat Luigi den Abzug drücken zu lassen, bring ich ihn eigenhändig um", warne ich einen meiner Männer.
Nickend ging er und ich war wieder alleine.

Die letzten drei Wochen waren nicht so wie geplant verlaufen.
Christian erholt sich im Moment noch von der Schusswunde, die eigentlich garnicht so schlimm war, es war nur ein Schuss in den Bauch ohne großartige Gedärme oder sonstiges zu beschädigen, aber naja Hauptsache er lebt noch.
Seine Eltern wollten ihn unbedingt die ganze Zeit bei sich haben, deswegen wird er erst heute wieder zurück nach Hause kommen.
Was mich angeht, ich tat das was ich für niemals möglich gehalten hätte...
Ich übernahm die Mafia.
Also natürlich nur solange bis Christian wieder vollkommen genesen ist und ich etwas anderes gefunden habe.
Aber um ehrlich zu sein, ich liebe diese Macht, dieses Gefühl das mir die Welt zu Füßen liegt.
Daran sollte ich mich aber nicht gewöhnen, es hat auch viele Nachteile so viel Macht zu haben und dieses Gefühle.
Mir fielen die Aufgaben als Mafiaboss garnicht so schwer wie ich anfangs dachte, klar mir musste viel gezeigt werden, aber dabei war mir Giovanni, Christians Vater, eine sehr große Hilfe.

***

„...ich bekomme keine Luft mehr", sagte Christian mit letzter Kraft.
War meine Umarmung wirklich so stark?
„Ich hab dich vermisst", gab ich zu.
„Und ich dich erst", er gab mir einen herzerwärmenden Kuss und ging danach mit mir zusammen in sein Arbeitszimmer.

„Oh und Luigi sollte dringend seine Schießfähigkeit trainieren...das ist der Horror", beendete ich meine Reportage über die letzten drei Monate in der Mafia.
„So so, mein Amore ist also vom Cop zur Mafiosen oder besser gesagt zum Mafiaboss geswitcht", sagte er amüsiert.
„Naja solange du weg warst musste ja jemand die Stellung nehmen und dadurch das ich nichts zu tun hatte, dachte ich mir wieso nicht."
„Aha, und wie war es so?", fragte er mich.
„Was meinst du?"
„Teil der Mafia zu sein?", fragte er mich dieses Mal detaillierter.
„Sagen wir es so...es war abwechslungsreich", sagte ich und gab Christian einen Eskimo-Kuss.

„Nein, aber jetzt im Ernst Sara...was würdest du davon halten, das wir gemeinsam die Mafia führen?", fragte er mich mit gehobener Augenbraun.
Hat er mich gerade wirklich das gefragt oder hab ich mir das eingebildet?

„JA", schoss es aus mir heraus.
Woher kam das den jetzt?
Kopfschüttelnd und lachend kam Christian näher und kurz bevor er mich intensiv küsste, sagte er
„Ich liebe dich."

Christian POV

Nach drei Wochen hatte ich endlich wieder die Frau die ich liebe, an meiner Brust, in meinen Armen schlafend.
Ich konnte mich nicht besser fühlen.
Meine Mutter hatte mir in den letzten Wochen immer dieses ekelhaften Brühen machen lassen und sagt immer nur
„Diese Suppe lässt dich wieder zu Kräften kommen und wenn du wieder der alte bist, gehts du so schnell es geht zu deiner Frau und schenkst mir Enkel",
diese Frau hatte es wirklich mit ihren Enkeln, aber ich muss zu geben schon der Gedanke Sara meine Frau zu neben oder Kinder mit ihr zu haben lässt mich vor Freunde explodieren.

Bei dem Gedanken mit Sara eine Familie zu gründen kommt mir eine Idee in den Sinn.
Perfekt

***

Während Sara und ich frühstücken überlegt ich schon jedes kleine Detail von dem was ich geplant hatte, es sollte alles perfekt sein.
Perfekt für sie, für uns.
„Was ist eigentlich mit Mike?", schoss mir der Gedanke in meine Gedanken.
Sara schluckte kurz und schob ihr Essen bisschen zur Seite.
Kein gutes Zeichen.
„Ich mach es kurz", fing sie an
„Die spanische Mafia hat ihn nach der zweiten Woche Gefangenschaft, also letzte Woche mit genommen."
„SIE HABEN WAS", schrie ich ungewollt.
Meine größten Konkurrenten haben meine voller Hass auf mich erfüllten Bruder zu sich geholt.
„Mach dir keine Sorgen unsere Männer sind schon dran, er kann uns nichts tuen!", versuchte sie mich zu beruhigen.
Von ihren Erzählungen und Vaters, weiß sie schon alles über die Verhältnisse zwischen uns und der Spanischen Mafia, dementsprechend musste ich sie nicht aufklären.
Sara kam auf mich zu und nahm meine Hand in ihre kleine Hände, ich liebe diese Hände.
„Es wird alle gut", sie gab mir eine Kuss und sprach weiter „ach übrigens Fabio wird gleich hier sein", ließ sie mich wissen.

Es stellte sich heraus das Fabio nicht geschäftlich zu Besuch war, er wollte lediglich seinen Kumpel sehen, für solche Treffen hatten wir lange keine Zeit mehr weswegen ich es genoss.

Nachdem Sara mit Francesco etwas besprechen musste, nutze ich die Gelegenheit um mit Fabio über meine Idee, für Sara zu reden.

„...Ey Tipo währe ich Schwul würde ich mich jetzt noch mehr von dir Knallen lassen wollen", fing er an zu scherzen. ( Tipo = Kumpel )
„Muss ich eifersüchtig werden?", unterbrach uns Sara lachend.
F*ck hoffentlich hat sie uns nicht die ganze Zeit gehört.
„Keine sorge Sara er gehört ganz und gar dir", sagte Fabio zu ihr und mache sich bereit zu gehen, bevor er jedoch ging flüsterte er Sara etwas ins Ohr, woraufhin sie belustigend geschockt schaut.
Was hat er jetzt schon wieder gesagt?

Sara POV

„Aber ein bis zwei mal kam mir der Gedanke schon, das Ufer zu wechseln", flüsterte Fabio mir zu und ging.
Ich mochte Fabio sehr und angefreundet hatten wir uns in denn letzten Wochen auch, worüber ich sehr Glück war.
Ich hatte nämlich nicht mehr viele Freunde, da Lucy unterwandern den Kontakt zu mir abgebrochen hatte, was ich irgendwie verstand, aber trotzdem mega wütend auf sie für das war.

Denn restlichen Abend verbrachten Christian und ich größtenteils auf dem Sofa, zogen uns Serien rein und gingen zum Ende noch zu einer äußerst verlockenden Sezession des Körperkontaktes ins Schlafzimmer.
Durch in fühl ich mich so lebendig und atemberaubend schön.
Ich liebe diesen Mann so sehr.

Kurz bevor ich erschöpft, einschlief nahm mich Christian, wie immer in seine Arme, er liebt es wenn wir eingekuschelt einschliefen, zu sich und murmelt mir ans Ohr
„Abbiamo un appuntamento domani sera!"
( =Wir haben morgen Abend ein Verabredung!)
Da ich für ihn ein bisschen Italienisch angefangen hatte zu lernen konnte ich verstehen was er sagte, nah zumindest gerade so.
Christians Eltern sind zwar gute Lehrer, naja nur sein Vater, seine Mutter bringt mir eher Dinge für die Erziehung von Kinder bei, ihr könnt euch denken wie viele Kopfschmerzen ich danach immer hatte, aber meine Vokabular ist sagen wir so espandibile.
(espandibile= ausbaufähig)

Welche Verabredung ist so wichtig das die Mafia warten soll, schließlich hatte er viel zu erledigen.
Naja ich werde es ja morgen sehen.
Mit einem neugierigen und Glücklichen Gefühl schlief ich ein.

Hi hier Selin
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xoxo Selin

Dangerous feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt