Dangerous feelings

I want him

Mike sah völlig verschlafen und betrunken aus.
In seiner Hand hält er eine leere Flasche Whisky.
„Hast du die ganz alleine getrunken?", es war zwar glasklar das er sie alleine getrunken hatte, aber ich wollte es von ihm hören.
„Sara ich finde es echt toll das du hier bist, aber verschwende deine Zeit nicht mit mir und geh!", das hätte er wohl gerne.
Ich ging an Mike vorbei und lud mich quasi selber rein.
Ich musste schockiert feststellen, das die Flasche in Mikes Hand nicht die einzige warf die er getrunken hatte.
Auf dem Couchtisch lagen 2 weitere.
„Schau mich nicht so an, ich hatte die dringend nötig", so rechtfertig er sich, wow.
Meine Augen verdrehend, nehme ich alle Flasche, auch die in seiner Hand und geh Richtung Küche.
Im Wohnzimmer wieder angekommen, hatte sich Mike schon breit auf seiner Couch gemacht.
Wie müde ist der denn bitte?

„Okey das reicht, aufstehen!", zwang ich ihn.
Er zeigt keine Reaktion, bis auf kleines Getuschel.
„Mike stell dich nicht so an und komm", ich rüttle solang bis er endlich nachgab und aufstand.
„Und jetzt?", fragte er mich kritisch, nachdem er aufstand.
„Jetzt nimmst du erstmal eine kalte Dusche...", mein Blick schweift kurz über sein gesamten Körper
„die würde dir gut tun", stellte ich fest.

In seinem Badezimmer angekommen, stelle ich das Wasser an.
Sein Badezimmer war schlicht gehalten, in schwarz weiß Tönen und einer schönen großen Regendusche.
Das Wasser hab ich extra auf sehr kalt gestellt, kaltes Wasser hilft immer gut gegen betrunken sein, fragt mich nicht warum, aber es ist so.
Nachdem ich das Wasser richtig eingestellt hatte, drehte ich mich wieder zu Mike um.
Der war schon bis auf die Boxer Short entkleidet, obwohl ich schon weniger an ihm sah konnte ich nicht mein Blick von ihm lassen.
„Fertig mit starren?", er lachte amüsiert auf.
„Komm, das Wasser ist bereit!", normalerweise wäre es mir peinlich, das ich ihn so anstarre, bei ihm war es jedoch nicht so.
Ich fühlte mich einfach wohl bei ihm.

Als Mike unter die Dusche ging, sprang er plötzlich auf
„whoa, das ist ja eiskalt", schrie er auf.
Ich musste auflachen bei dem Anblick von Mike.
„Du findest das witzig oder?", aus dem nichts zog er mich zu sich unter das eiskalte Wasser.
eiskalt
„AAaaa, das ist kalt", ach wirklich Sara, du hast es ja nur selber eiskalt eingestellt.
„Na wie gefällt dir der Geschmack deiner eigenen Medizin?"
Garnicht gut.
„Komm schon Mike, ich bin nicht die jenige die betrunken ist", machte ich ihm deutlich.
„Glaub mir ich bin bei klarem Verstand", nachdem er es ausgesprochen hatte, drückte er mich gegen die kalte Duschwand und küsste mich.
Wir vertieften immer mehr in diesen Kuss und langsam löst er mich von meinen Klamotten.
Als ich bis zu meiner spitzen Unterwäsche, bevor ihr irgendwie falsch von mir denkt ich trage gerne einfach so ohne einen Grund solche Unterwäsche, nackt an ihn gepresst da stand, hob er mich hoch, so dass ich gezwungen war meine Beine um seinen Körper zu klammern.
Wir küssten uns gefühlt eine Ewigkeit, als hätten wir Sehnsucht nach uns gehabt.
Völlig gierig küssten wir uns und unsere Körper.
Ich vergaß sogar komplett das kalte Wasser, das immer noch über uns lief.
Mike zog seine Boxer Short aus, während ich mich aus meinem BH und meinem Tanga befreite.
Es dauerte nicht lang bis wir wieder voller Lust und Erregung auf einander stürzen.
Ich war wie verzaubert von den ganzen Küssen, die mir Mike gab, bis ich plötzlich spürte wie er in mir war.
Nach diesem Gefühl sehnte ich mich, nach unserer ersten Nacht miteinander und jetzt bekam ich dieses Gefühl wieder.
Immer wieder stieß Mike in mich ein, woraufhin ich ein Stöhnen von mir gab.
Es war das erste mal, dass ich Sex woanders als im Bett hatte und es fühlte sich so unglaublich an.
Ich wollte mehr.
Ich wollte Mike, genau das wurde mir klar.

Vollkommen Glücklich kuscheln Mike und ich in seinem Bett.
Nachdem wir in seiner duschen fertig waren, mit ihr wisst schon was, ging es für Runde zwei in sein Schlafzimmer.
Mit ihm fühlte sich einfach alles so abenteuerlich an, ich konnte mir den Sex mit keinem anderen mehr vorstellen.

Ich bemerkte garnicht wie müde ich von dem ganzen, was heute passiert war wurde, bis meine Augen sich schlossen und ich in das Land der Träume drifte.

Ich wurde durch das Schrein von Mike aus meinem Schlaf gerissen.
Das erste was ich zuhören bekam war
„BASTARD....WIESO....LASS SIE...WIXXER", mit wem telefoniert er denn?
Die Uhr auf seinem Nachtisch zeig 22:08 an.
Wer stört denn um die Uhrzeit?
Als ich ins Wohnzimmer kam, um nach Mike zu sehen, fielen mein Blick erst zu Mikes zornigem Gesichtsausdruck und dann zu seinem Handy oder besser gesagt MEIN Handy.
Was will er mit meinem Handy und mit wem verdammt noch mal telefoniert er?
Mike bemerkte mich und legte sofort auf.
Sein wütender Blick galt nun mir.
„WARUM RUFT DICH CHRISTIAN AN?",
f*ck gerade als alles perfekt war.

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xoxo Selin