Dangerous feelings

New life

2 Wochen später

Während meiner Genesung erfuhr ich noch viel mehr über Mike.
Als ich mein erstes Jahr auf dem Collage in Florida war, hatte Mike dort sein letztes Jahr, da hat er mich zum ersten Mal gesehen und naja zwei Jahre später hat er meine Eltern umgebracht.
Denn Rest kennt ihr ja.
Aber was mich wirklich schockiert hat war, dass ich nichtmal ansatzweise jemandem ähneln tue aus Christian Vergangenheit, sowie es Mike bei unserem ersten Aufeinandertreffen gesagt hatte.
Er hatte alles geplant, unser Aufeinandertreffen, unsere Partnerarbeit, einfach alles.
Nur das er niemals damit gerechnet hätte, dass ich mich in Christian verlieben würde.
Ansonsten hatten wir alle nichts mehr von Mike gehört und darüber war ich mehr als nur Glücklich.

Heute war ich offiziell komplett erholt und konnte wieder nach Hause.
Die letzten 2 1/2 Monate lag ich in einem der viele Zimmer vom Anwesen von Christians Eltern.
Es war zwar ziemlich cool, die ganze Zeit Netflix zu schauen und wie eine Prinzessin verwöhnt zu werde, aber das eigene Heim, mit den eigenen vier Wänden ist doch am schönsten.

„Christian kannst du mich jetzt endlich fahren", rief ich.
Christian kam zu mir und schlang seine Arme um mich.
„Warum hast du es so eilig amore", er fing an mein Hals zu liebkosen.

Christian und ich hatten uns in den letzten zwei Wochen besser kennengelernt und sind jetzt auch offiziell ein Paar.
Mein Job hatte ich auch direkt gekündigt, nachdem ich meiner Gefühle sicher war und nach all dem was ich herausgefunden hatte, hatte ich das Gefühl das Mike sogar meinen Job geplant hatte und das machte meine Entscheidung einfacher.

„Ich bin schon lange genug hier und außerdem vermiss ich mein Bett", schmolle ich.
„Oh ja dein Bett...tolles Bett", Christian leckt sich kurz über seine Lippen, um mich danach zu küssen.
Wegen meiner Genesung und dem Koma, hatten wir bisher nicht mehr körperlichen Kontakt als Küsse, intensive Küsse.

Bei mir zuhause angekommen, bestand Christian darauf mich nach oben zu begleiten.
Seine verführerischen Blicke zeigten mir dass er nicht nur zum Taschen hoch tragen mitkommen will.
Es war unglaublich wie oft ich in denn letzten Wochen Christian dazu gebracht hatte eine Beule in der Hose zu bekommen, aber die Genesung hatte nunmal Vorrang.

An meiner Wohnungstür angekommen, spürte ich schon die Erregung von Christian, aber ein bisschen Spaß musste sein
„Also...", ich nahm meine Tasche aus seiner Hand und gab ihm einen Kuss auf die Wange
„Wir sehn uns dann."
Ich ging schnell in meine Wohnung, schloss die Tür, um dann paar Sekunden auf ihn zu warten, doch was mich in meiner Wohnung erwartete war mehr als nur beängstigend.

Wie geahnt klopfte es nur paar Sekunde später.
Beim öffnen sprach Christian
„Du willst mich also provozieren", das letzte Wort bekam er gerade noch so heraus.
Er sah genauso wie ich, die demolierte Wohnung an.
Überall lagen Stücke von kaputten Möbeln, Fetzten von meinen Bildern und vor allem lag die Urkunde vom Stern, denn mir Christian geschenkt hatte, auf dem Boden in einem zersprungenen Rahmen.
Wir schauten uns alle genau an.
In meinem Schlafzimmer erwartete mich der nächste Schock.
Mein Schlafzimmer war, wie der Rest der Wohnung, komplett zerstört, aber als hätte das gereicht wurden meine Wände mit irgendwelchen Wörtern beschmutzt.
„Christian was bedeuten die Wörter", ich zeigte auf die Wörter, die für mich italienisch klangen.
„Puttana heißt Hure und troia heißt Schlampe", seine Stimme war voller Wut.
„Das war Mike oder?", fragte ich Christian, worauf er nickend antwortete.

Ich versuchte die Wohnung einiger Maßen wieder in Ordnung zu bringen, aber unmöglich.
Die Wohnung war nicht mehr zu retten.
Was soll ich denn jetzt machen?

Christian kam wieder zu mir, nachdem er ein langes Telefonat geführt hatte und gab mir meinen Koffer.
„Was soll ich damit?", fragte ich.
„Pack deine Sachen du wirst bei mir einziehen!
Mike konnte einfach so in deine Wohnung und das sowas nochmal passiert werde ich nicht riskieren.
Du wirst bei mir sicher sein, das verspreche ich dir!
Ich hab Männer, die um das-", Christian würde jetzt noch zig weiter Dinge aufzählen, wieso es so sicher bei ihm ist und dafür hätte ich jetzt wirklich nicht den Kopf.
„Ist gut.
Ich werde mit dir kommen!", ich stand auf und ging meinen Koffer packen.
Christian hatte für mich das mit meinem Vermieter abgeklärt, da es mir einfach viel zu unangenehm war mit ihm zu reden.

Während der Fahrt zu Christians Haus fragte ich mich die ganze Zeit, wie es wohl aussieht.
Ich war bisher noch kein einziges Mal dort und jetzt zieh ich dort ein.
Ein bisschen nervös war ich schon drauf mit ihm zusammenzuziehen, aber irgendwie auch glücklich.

Christian hielt vor einem großen Haus, das mit einer Villa vergleichbar ist.
Da weit und breit keine anderen Häuser sind musste das Christians Haus sein.
Es war atemberaubend schön.
„Komm ich zeig dir dein neues Zuhause", Christian nahm meine Hand und führte mich zum Haus.

Das Haus war schlich und modern eingerichtet und in schönen weiß, beige und grau Tönen.
Im Unteren Stock war ein großes Wohnzimmer, ein wunderschöner Garten mit Pool und allem drum und dran, eine offene Küche mit einer, haltet euch fest, Kücheninsel, aber was für eine, einem Esszimmer, ein Gästebad und Christians Arbeitszimmer.

Zum Obergeschoss führt uns eine unfassbar schöne Treppe aus Mamor.
Christian zeigte mir das Hauptbad und unser Schlafzimmer.
Als er unserem Schlafzimmer gesagt hatte meinte er noch sowas wie „ ich will jeden Tag aufs neue mit dir an meiner Seite aufwachen und auch wieder einschlafen", was mich natürlich wieder rot werden ließ.

„Was für ein Zimmer ist das?", ich zeigte auf das letzte Zimmer, das er mir noch garnicht gezeigt hatte.
Christian nahm wieder meine Hand und wir gingen zum Zimmer.
Beim öffnen des Zimmers, sah ich nur ein leeres Zimmer.
Ich wollte gerade etwas sagen, da nahm Christian das Wort
„Das Amore...das wird dass Zimmer von unserem kleinen Prinz oder unserer kleinen Prinzessin sein", sagte er verführerisch.
Ich fiel Christian in die Arme, es ist so unglaublich süß, wie er jetzt schon an unsere Zukunft denkt, zwar war es noch sehr früh für solche Dinge, aber trotzdem süß.
Unser Prinz
Unsere Prinzessin
„Ich kann mir eine Zukunft ohne dich nichtmehr vorstellen.
Ich liebe dich Sara", hauchte er mir ans Ohr.
Das war dass erste mal, dass einer von uns dem anderen seine Liebe gestand.
Es ist perfekt.
Der Zeitpunkt, der Ort, die Situation, einfach alles perfekt.

„Ich liebe dich auch."

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xoxo Selin

*noch nicht das Ende*