Who is it?

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Nachdem ich gestern Abend nach mehrerem male, Christian bat zu gehen, ich hatte es mal mit etwas Freundlichkeit versucht, ging er auch.

Es war mal wieder ein unruhige Nacht gewesen.
Seit Christian und Mike in meinem Leben getreten waren, bekam ich regelmäßig keinen Schlaf mehr, das nette mich einfach nur.
Da ich eh nicht mehr schlafen konnte, stand ich um 8 Uhr in der früh, stellt euch das mal an einem Samstag vor, auf und ging in die Küche.
Schnell machte ich mir einen Kaffee, nahm mir mein Laptop und ging ins Wohnzimmer, um dort dann Christian, friedlich auf meinem Sofa schlafend zu entdecken.

Ja ihr habt richtig gehört, CHRISTIAN.
„Willst du mich eigentlich verarschen?", ich rüttelte an Christian.
Langsam zeigte er eine Reaktion und öffnet seine Augen.
Er murmelte nur irgendwas von „morgen Schönheit".
„Dir ist schon klar mit, du sollst gehen meinte ich nicht mein Zimmer, sondern die ganze Wohnung", das war ihm aber klar, da einfach nur grinste.
Er schob die Decke von sich und rappelt sich auf.
Nope Sara, nicht auf sein Körper schauen.
„Sosehr ich es genieße, wie du versuchst deine Blicke von mir abzuwenden, muss ich mit dir noch was besprechen", was ist denn jetzt schonwieder?
Ich schmiss ihm sein T-Shirt, das auf dem Sofa lag, zu.

„Okay, dann schiss los!"
„Woher wusstet ihr von der Waffenlieferung, letztens?"
F*ck
„Ehm, das war eine Vermutung", es war vielleicht nicht die schlauste Idee, währenddessen auf den Boden zu starren, da Christian auf mich zu kam, mein Kinn anhob, so dass ich in seine wunderschönen Augen schauen konnte
„Sara lüg mich nicht an.
Ich erkenne es, wenn du mich anlügst, ich warne dich also."
„Ich sag die Wahrheit", ich konnte es einfach nicht sagen.
Die Wut in ihm konnte man deutlich erkennen, seine Augen wurden dunkler und seine Hände waren zu Fäusten geballt.
„Bist du dir da ganz sicher, dass das die Wahrheit ist?"
Ich schluckte kurz und versuchte so glaubhafte wie es nur zu ging, ihm zu bestätigen, dass das die Wahrheit sei
„Ja ich bin mir sicher."

Christian ließ von mir ab und nahm sein Handy zur Hand.
Hä, was passiert hier?
Ich hörte natürlich aufmerksam dem Gespräch zu, bis mich seine nächsten Worte trafen
„Ja genau...Kiara Garcias...New Yorker Hospital...ja...mhh", bevor er auflegen wollte, blickt er mich nochmal an
„Bist du dir immer noch sicher das du mir die Wahrheit gesagt hast?",wenn ich jetzt was Falsches sage, wird er zu 100 % Kiara etwas antun und das musste ich verhindern.
„Du Wixxer", zischte ich ihn an.
„Wenn das so ist", er nahm wieder sein Handy an sein Ohr
„Seid ihr vor ihrem Zimmer...gut, dann",
sh*t
„STOPP", er wusste das ich ihm die Wahrheit sagen würde, ob so oder so.
Er sagte noch kurz „Bleibt noch da, aber wartete auf mein Signal!", dann schaute er mich an
„Ich höre", ich würde ihm jetzt so gerne eine verpassen, aber noch mehr in die Scheiße würde ich mich nicht reiten wollen.

„Du hast ein Spitzel unter deinen Männern...der hilft uns schon seit längerem", seine Hände ballte er wieder zu Fäusten, er war sichtlich sauer auf seine Arbeiter, was ich auch irgendwie verstehen konnte.
Ich meine er musste ihnen vertrauen können, aber ich will mich dazu nicht äußern, wir wissen ja gerad was ich hier mache.
„Sein Name?", seine Stimme machte mich nur noch mehr Angst.
„Rick de Lorenzo", so sehr ich mich dafür hasste ihm den Namen gesagt zu haben, ich hatte keine andere Wahl gehabt.
Christian stürmte aus meiner Wohnung raus und ich hatte das schlimme Gefühl das jetzt irgendwas schlimmes passieren würde.

***

Mein restliches Wochenende verlief, wie sonst auch langweilig, bis auf dass Mike gestern bei mir war, um mit mir einen Filmeabend zu machen.
Wir schauten uns durch alle Marvel-Teile, naja durch die besten Teile zumindest.
Dadurch wurde mein Sonntag, zum ersten mal schön.

Heute muss ich wieder zur Arbeit, was mir aber nichts aus machte.
Als Detektiv, weiß ich nie was ich heute auf der Arbeit machen werde, früher hatte ich immer einen durchplanten Tagesablauf, jetzt ist alle anders.
Mike wollte mich heute abholen, doch ich bestand darauf zu laufen.

Ich liebte es morgens, wenn es in New York noch nicht so gefüllt war, zu laufen.
In New York zu leben ist zwar ein Traum, aber dennoch kann es stressig sein.

Im Revier angekommen war die Hölle los.
Was ist hier los?
Warum sind alle so gestresst?
Mike kam direkt auf mich zu
„Komm mit, der Captain wartet auf uns", er schien ebenfalls gestresst.
Wir gingen nicht, wie sonst in das Captain-Büro, diesmal gingen wir in eins der vielen Besprechungsräume.
Im Raum warten der Captain und 3 weitere Kollegen schon.
Ich war anscheinend die, auf die sie warteten.
Unangenehm

„So da es nun alle geschafft haben, komm ich direkt zum Punkt", ich erlebte Lary erstmals so angespannt.
Was ist hier los?
Meine Frage wurde direkt, durch Lary beantwortet
„Soeben hab ich erfahren das Rick de Lorenzo ermordet wurde.
SIE HABEN ES HERAUSGEFUNDEN", sein schrei war voller Wut, aber warum?
„und naja, von unserem Spitzel wussten nur wir 5",  ich wusste was als nächstes kommt, aber ich hoffte inständig das er es nicht aussprechen würde.

Meine Gebete wurden mal wieder, aufs neuste nicht erhört und der Captain sprach das aus vordem ich Angst hatte
„Einer von euch 5 ist ein Verräter", wären wir jetzt in einem Film und ich wusste nicht wer es ist, würde ich sagen er ist es, ich meine er beschuldigt uns damit wir nicht an ihn dachten.
„Captain, finden sie nicht das sie ein bisschen übertreiben.
Wir alle haben hier einen Schwur geleistet-", der eine andere männliche Kollege, denn ich nichts wirklich kannte, wurde lautstark durch den Captain unterbrochen
„DIESEN SCHWUR HAT EINER VON IHNEN GEBROCHEN UND WIR WERDEN DIESEN RAUM NICHT VERLASSEN BIS DIESER GEFUNDEN WURDE", Panik stieg in mir auf.
Nach einer Weile wurde die unangenehme Stille durch jemanden unterbrochen
„Wenn wir doch alle ehrlich sind, wir denken doch alle an ihn", Mia, die Ratte, zeigt mit ihren ekelhaften Kunstnägeln auf Mike.
Ich hasse diese Mädchen, wie hat sie überhaupt die Prüfung bestanden.
In mir kochte die Wut, aber ich fühlte mich auch schlecht, schließlich war ich die Person die denn Schwur brach.
„Oh ihr habt doch nur auf diesen Moment gewartete, um mich hier endlich raus zu scheuchen, nicht wahr?", ich verstand vollkommen warum Mike so wütend war, die anderen beurteilten ihn nur nach seinem Nachnamen.
Ich wollte Mike irgendwie beistehen, aber bekam kein Ton raus.
Ich fühlte mich einfach so schuldig.
„Aber wisst ihr was?
Ich hab keine Lust mehr, auf eure verurteilenden Blicke oder auch euer rum Geläster.
ICH KÜNDIGE", Mike schmiss seine Dienstmarke auf den Tisch und stampfte aus dem Zimmer raus.
Ich konnte das nicht zulassen, er durfte nicht wegen mir seinen Job aufgeben.
„Ihr solltet euch schämen.
Mike hat so viel für unsere Stadt getan, während ihr ihn nur wegen seinem Bruder verurteilt.
Ihr solltet euch wirklich schämen!", das war das letzte was ich sagte bevor ich Mike hinterher rannte.

„Mike...MIKE...Mi-", ich fand ihn auf dem Parkplatz, er wollte gerade in sein Auto einsteigen, doch durch mein schreien hielt ich ihn auf.
„Sara, bitte ich will jetzt nur alleine sein", es ist alles meine Schuld.
„Mike ich versteh dich, aber du kannst dich nicht kündigen.
Das ist nicht gerechtfertigt.
Du bist kein Verräter", nun sprach er endlich weiter
„Und wer soll es sonst sein Sara?
Außerdem bin ich es wirklich leid wie die mich da drinnen behandelnd oder anschauen.
Hast du nicht gesehen wie Glücklich sie waren als ich meine Marke auf den Tisch schmiss?"
„Du gibst also auf?
DU LÄSST SIE GEWINNEN?
Du bestätigst damit einfach nur ihre Gerüchte, mehr erzielt deine Kündigung nicht."
„Und wenn schon, dann ist es halt so", ihn nahm seine Kündigung nicht so sehr mit wie mich, aber warum?
Ich ging ein Schritt nach hinten, um ihm dazu verdeutlichen das er in sein Auto einsteigen könnte und gehen soll.
Ich hab seine Karriere ruiniert.

Mit einem schlechten Gewissen beendete ich meinen Arbeitstag viel früher als sonst.
Mike war weg, das bedeutete jetzt das ich an diesem Fall denn höheren Post bekommen habe.
So ein Mist 

Ich war gerade auf dem Heimweg, da spürte ich die ganze Zeit Blicke auf mir, so als würde mich jemand beobachten.
Ich machte mir keine Gedanken mehr darüber, da meine Gedanken viel mehr Mike galten.
Was er wohl jetzt macht?
Ich beschloss zu Mike zu fahren.
Ich will mich nur vergewissern das es ihm gut geht, naja denn Umständen entsprechend.
Zum Glück war New York Taxi reich, somit kam ich schnell bei seiner Wohnung an.

Bei Mike angekommen klopfte ich paar mal.
Ich klopfte jetzt schon gefühlt eine Ewigkeit, bis mir endlich jemand aufmachte.
Ich riss meine Augen, bei dem Anblick, denn ich bekam auf.
Ach du Scheiße

Hi hier Selin
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xoxo Selin

Dangerous feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt