You are not like the other women

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Zum Glück war heute Freitag, der Captain hatte mir heute frei gegeben, das nutzte ich natürlich aus um Kiara besuchen zu gehen.
Ich konnte die ganz Nacht nicht schlafen, entweder ich dachte an Mike, Kiara oder sogar an Christian.

Als ich am Krankenhaus ankam, ging ich direkt Richtung Kiaras Zimmer.
„Morgen", begrüßte ich, aus Freundlichkeit jeden der an mir vorbei lief.
Als ich das Zimmer von Kiara betrat, stand Doktor Smith schon da.
„Guten Morgen, Doktor Smith.
Ist alles in Ordnung?", ich blickte kurz in Kiaras Gesicht und was ich sah, lies mich schmerzen.
„Ki, was ist los?
Geht es dir gut?", ich kniete vor ihrem Krankenhausbett.
Ihr kullerten Tränen die Wange runter, Doktor Smith ergriff daraufhin das Wort
„Miss Garcias, es sieht so aus....", diese lange Pause war der Horror
„Ihre Schwester ist auf dem besten Wege der Genesung!", seine Stimme wurde von Wort zu Wort mit einem Lächeln verstärkt.
„Wa..was, aber warum weinst du dann?", sollte ich jetzt vor Freude aufspringen oder mir Sorgen machen.
„Ich weine weil...weil."
„Ki , spann mich nicht auf die Folter!", Doktor Smith ergriff wieder das wort
„Wissen sie, die Behandlung, die wir an ihrer Schwester für die Genesung durchführen hat einparken Folgen..."
Kiara sprach für den Doktor weiter
„Ein paar Folgen, soll das ein Witz sein?
Ich werde alle meine Haare verlieren, auch meine Augenbraun.
Stell dir das mal vor.
Soll ich mir noch eine Pfeil auf denn Kopf malen, dann bin ich auch noch der Avatar", ich schmunzelte nur über ihr Vergleich mit den Avatar, sie steigerte sich definitiv zu sehr rein.
„Oh Ki, dein Ernst.
Deswegen weinst du, andere haben es viel schlimmer als du und außerdem wächst das alle ja wieder nach", mein Lachen konnte ich mir immer noch nicht verkneifen.
„Jaja lach ruhig, Karma wird dich noch erwischen", wenn sie nur wüsste, was in meinem Leben gerade los ist.
„Ich wünsche ihnen dann noch einen schönen Tag und dich Kiara she ich später, bei der Routine wieder", Doktor Smith verabschiedete sich und ging.
Ich blieb noch circa 2 Stunden im Krankenhaus.
Kiara und ich redeten über belanglosen, wie das Staffelfinale von verschiedenen Serien, ihre Träume, die nur so nebenbei sehr komisch sind, Stars und noch vieles mehr.

Bevor ich nachhause geh, holte ich mir noch kurz ein Kaffee, denn hatte ich nach gestern Abend wirklich nötig.
Als ich das Café verlassen wollte, bemerkte ich die viel Frauen, wie sie am Fenster gaffenden und sabbernd standen, übertrieben peinlich.
Ich musste mich, fast mit Gewalt durch diese Frauenmenge quetschen.
Draußen fiel mir auf weswegen sie so sabbernd am Fenster standen.
Mike stand angelehnt, an seinem Motorrad vor dem Café.
„Morgen", während er mich begrüßte, schmiss er mir ein Motorradhelm entgegen.
„Eh morgen."
„Steig auf, ich will dir was zeigen", er klopfte auf sein Motorrad.
Ich war zwar immer noch sauer auf ihn und Christian, aber ich konnte ihm irgendwie nicht böse sein, ich trank meinen kalten Eiskaffee schnell aus und stieg auf sein Mottorad.
„Schön festhalten", sagte er noch bevor er wie wild los raste.
Ich spürte noch die eifersüchtigen und tötenden Blicke, der Frauen im Café.

Während der Fahrt umklammerte ich Mike, nicht weil ich Angst hatte, ihr wisst ja ich und Angst gibt es nicht in der Kombination, naja Christian und ich, da entsteht Angst, aber ist auch egal, ich hielt mich einfach an Mike fest, weil ich die Berührungen unserer Körper einfach toll fand.

Als Mike endlich anhielt, staunte ich.
Mike hatte mich an eine der schönsten Orter, die ich je gesehen habe gebracht.
Es war ein Art Berg, umkreist mit vielen schönen Bäumen, ein paar Bänken, kleine Wasserfälle und das beste eine Aussicht auf ganz New York.
„Wow, es ist...ist", weiter kam ich nicht, da Mike mich zu sich zog und küsste.
Er unterbrach kurz den langen und leidenschaftlichen Kuss
„Atemberaubend und wunderschön", ich konnte nicht sagen, ob er denn Ort hier meinte oder mich.
Mike strich mir eine Strähne hinters Ohr und sprach weiter
„Sieh mal Sara...du bedeutest mir wirklich viel, mehr als ich jemals geahnt hätte und diese Gefühle die ich für die anfange zu empfinden, will ich mir einfach nicht von so jemanden, wie meinem Bruder kaputt machen.
Du bist ganz anders, als andere Frauen.
Du hast dieses Etwas in dir, das es nur einmal auf der Welt gibt und dieses Etwas will ich nicht verlieren."
Nicht rot werde, NICHT rot werden Sara.
Zu spät, ich spüre das rot an meiner Wange.

Zuhause angekommen, ließ ich mich lächelt auf dem Sofa nieder.
Mike hatte, nach seiner Rede, wie kann man sowas bitte nennen?, zu mir noch gesagt das ich ihm nicht direkt darauf antworten muss, er macht mir kein Druck, er erwartet nichts von, nicht so wie sein Bruder.
Die restliche Zeit hatten wir einfach nur miteinander gekuschelt, ja ich weiß irgendwie kitschig, aber es war schön.

Ich war so glücklich.
Voller Freude schlief ich auf dem Sofa ein, ich wollte einfach nur denn schlaf von gestern Abend nachholen und wenn ich jetzt in mein Schlafzimmer gehen würde, wäre die Müdigkeit wieder weg, das währe typisch ich.

Es war schon sehr dunkel, als ich wieder wach wurde, deshalb beschloss ich einfach weiter zu schlafen, mehr Schlaf würde mir nicht schaden.
Ich schloss meine Augen wieder zu, bis ich sie wieder urplötzlich aufschlug, da mir gerade erst aufgefallen war das ich auf meinem Bett lag und nicht so wie vorhin auf dem Sofa.
Ein Blick zur anderen Seite von meinem Bett, ließ mich vor Wut kochen.
„WIE...WARUM...WAS WILLST DU HIER?", schrie ich auf.
„Du gefällst mir definitiv schlafend besser.
So ganz ruhig", er schafft es auch immer wieder mich zu provozieren.
„CHRISTIAN... was machst du hier und wie kommst du hier rein?"
„Amore, wann wirst du es endlich kapieren.
Wenn ich etwas will, dann bekomme ich es auch."
„RAUS AUS MEINER WOHNUNG!", befahl ich ihm, aber natürlich reagiert er nicht.
Nein, er dreht sich sogar um, sodass er mit dem Rücken zu mir liegt.
Sexy Rücken...
Warte mal, WAS
Er liegt einfach halbnackt in meinem Bett und ich kann natürlich meine Gedanken nicht kontrollieren.
„Wenn du nicht gehst, geh ich halt aus MEINER Wohnung!", ich wollte gerade aufstehen, da zog er mich zurück ins Bett.
Da lag ich nun, er lag auf dem Rücken und umklammert mich mit seinen muskulösen Armen, sodass ich quasi auf seinem Bauch mit meinem Rücken lag.
„Lass mich sofort Los", ich quengeln, wie ein kleines Kind auf ihm hin und her, ohne Erfolg.
„Wenn du so weiter machst, kann ich mich nichtmehr zurück halten", was meinte er damit.
Die Antwort darauf spürte ich direkt an meinem Rücken.
Oh Gott er ist doch nicht....oh nein
„Bahh lass mich los."
Christian machte einen Schwung, irgendwie hat er es hinbekommen das ich jetzt unter lag und er über mir. Halt die klassische Position, für ihr wisst schon was.
Bevor ich überhaupt irgendwas sagen konnte, sagte er etwas, was mir, warum auch immer unangenehm war

„Du musst dich noch gedulden amore.
Ich will und werde mit dir nicht an der selben Stelle, wie meine bastard von Bruder es mit dir tat, es mit dir tun."

Hi hier Selin
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xoxo Selin

Dangerous feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt