This time he, but then me

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„...Chri...ris...an...CHRISTIAN"

Was, warum war er hier.
„Kiara, bist du dir sicher das Christin hier war?"
„Ist alles in Ordnung S, du nennst mich sonst immer bei meinem Spitznamen.
Immer wenn du mich bei Namen nennst hat es kein gutes Ende genommen", ich erinnerte mich an das letzte mal, als ich sie beim Namen nannte.
Es war der Tag, an dem ich ihr erzählen musste, dass unsere Eltern nicht mehr leben.
„Ki, versprich mir wenn er nochmal kommen sollte, das du mich direkt anrufst!"
„hä ist er nicht dein Freund, warum darf ich ihn nicht kennenlernen?", sie konnte manchmal wirklich nervig sein.
„KI, er ist nicht mein Freund, er ist garnicht von mir und jetzt versprich es mir!"
„Okey okey, versprochen", ich war so wüten auf Christian, was denk er eigentlich wer er ist.
Okey tauch bei mir einfach so auf, aber bei meiner Schwester, hast du sie noch alle.
Ich gab Kiara noch schnell eine Kuss auf ihre Stirn, verabschiedete mich und ging.

Ich ging den gesamten Weg zu Fuß nach Hause, es war zwar ein knapp ein stündiger Weg, aber sonst konnte ich mich, durch einen Spaziergang auch immer abregen.
Tja aber wie es das Schicksal wollte hab ich mich nicht abgeregt, ganz im Gegenteil ich wurde noch wütender.
Wie konnte er es wagen.
Ich schwöre morgen wenn ich dieses Arschloch auf dieser blöden Gala sehe dann kann er was erleben.
Er sollte lieber anfangen zu beten, aber wie.

***

Immer noch wütend stand ich auf, machte mich fertig für die Arbeit und überlegte schonmal wie ich Christian am besten die Eier abreisen könnte.
Eins war sicher es sollte langsam und qualvoll sein.

„Morgen", voller Freude auf den heutigen Abend, begrüßte ich alle meine Kollegen und gehe geradewegs in den Besprechungsraum.
Wir hatten exakt 10 Stunden Zeit alles zu planen.

Es war zwar alles sehr stressig, wir hatten es dennoch gut gemeistert und hatten eine gute und durchgeplante Razzia zusammen gestellt.
Mike wird mit dem Captain und circa 15 weiteren Beamten zum Übergabe Ort gehen, während ich und noch 7 weiter zur Gala gingen.
Mike war es wichtig das ich genügend Hilfe bekam, er sagte noch irgendwas von - Christian wird sie nicht aus den Augen lassen-.
Als ich darüber nachdachte was Mike sagte müsste ich grübeln, Mike hatte vorgestern nichtmal gefragt wie oder warum Christian in meinem Apartment war.
Es war mir aber recht, ich wollte über ihn nicht reden.
So sehr ich mit Mike, als meine Unterstützung zur Gala wollte, musste ich heute auf ihn verzichten.

„Es wird schon alles gut gehen", versichert mir Mike.
„Übrigens, wollte ich dich fragen, ob du Lust hättest morgen Abend mit mir essen zu gehen?", er hat mich gerade wirklich nach einem Date gefragt, nach einem richtig.
Ich war so glücklich, bekam deswegen erstmal keinen Ton raus.
„Ja klar, gerne", ich freute mich schon jetzt auf morgen.

Zuhause schrieb ich Kiara noch eine SMS, dass ich sie heute nicht besuchen kommen kann.
Natürlich fragt sie, wie erwartet, warum ich nicht kommen kann.
Ich konnte ihr aus beruflichen Gründen nicht erzählen und auch so wollte ich nicht das sie irgendwie davon was mitbekommt, sie soll sich nur um ihre Genesung kümmern, den Rest schaff ich.
Gerade als ich dachte sie lässt locker, schrieb sie noch eine Nachricht.

Kiara
: Sag Christian, schönen Grüße von mir 😏

Oh Gott, das wird mich jetzt bis zu meinem Lebensende verfolgen.

Ich hab ihr keine Antwort mehr, da ich 1. Keine Lust mehr hatte mit ihr über, ihr wisst schon wem reden wollte und 2. war ich sowieso schon spät dran.
Max, mein Kollege und guter Freund wollte mich für die Gala heute abholen, ein Glück war er wenigstens dabei.
Lucy war nicht in dem Posten, das sie bei solchen Einsätzen mit kommen konnte, für sie war es jedoch nicht schlimm, sie liebte ihren Schreibtisch.

Ich wusste nicht recht was ich anziehen sollte, rot währe zu auffällig und schwarz irgendwie, keine Ahnung zu unauffällig.
Ich entschied mich dennoch für das rote.
Es war mehr weinrot als rot, das machte es trotzdem nicht weniger ausfällig.
Das Kleid war schulterfrei und relativ kurz, naja es ging über die Knie, aber den Po anschauen konnte man noch lange nicht.
Meine Haare glättete ich nach hinten, mein Make up war, wie immer, nicht zu stark, dennoch sehr betont und meine High heels Waren schlichte schwarze Spitzen high heels.

Meine Haare glättete ich nach hinten, mein Make up war, wie immer, nicht zu stark, dennoch sehr betont und meine High heels Waren schlichte schwarze Spitzen high heels

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Mike hatte recht, die Fahrt verlief wirklich lange.
Max und ich versuchten uns durch diverse Dinge, wie Karaoke, Small Talk, Lästereien und natürlich auch Schwärmereien abzulenken.
Hatte ich schon erwähnt das Max schwul ist, wenn nicht dann hab ich es ja jetzt getan.
Ich liebte Max für seine Art, mit ihm konnte man wirklich immer lachen.
Er war auch nicht der klassische Klischee Schwule, mit dem man gerne, als Mädchen befreundet sein wollte.

Wie das letzte Mal auch findet die Gala in einem großen Anwesen statt.
Das Gebäude war dieses Mal, gefühlt noch größer, als das letzte und das war schon groß.
Drinnen angekommen, spürte ich die ersten Blicke von verschiedenen Menschen, entweder es war Männer die nach mir gafften oder eifersüchtig Frauen.
Ich meine verübeln konnte ich es ihnen ja nicht.
Meine Augen suchten, jedoch ganz andere auf, bis sie sie trafen.
Seine grünen Augen verdunkelten sich als er mich sah, sowie sein arrogantes Grinsen.
Er stürmt geradewegs auf mich zu, ich wusste nicht was ich tun sollte.
Ich ging ganz schnell unter die Menschen Menge und verkroch mich ein bisschen darunter, was zum Glück nicht allzu schwer war, wie schon gesagt ich bin eine relativ kleine Frau, aber unterschätzt mich lieber nicht.

Nach gut einer halben Stunde des versteckens, erinnerte ich mich daran, weswegen ich mich eigentlich heute morgen so auf den Abend gefreut hatte.
So lieber Christian, du kannst was erleben.
Ich machte mich auf die Suche, er war aber nirgends zu finden.
Ich wollte es trotzdem nicht aufgeben, er soll wissen das er sich mit der falschen Frau angelegt hat.
Nach einer weiteren halben Stunde war er immer noch nirgends aufzufinden.

Es war schon davor langweilig, nach ihm zu suchen und das noch in so einem riesigem Haus, aber jetzt war ich noch mehr gelangweilt, sodass sogar die Wut weg war.
Ich wollte gerade wieder zurück zum Saal, wo sich die Gala eigentlich abspielt, da zog mich jemand am Arm in eins der vielen Zimmer.
Bevor ich überhaupt Anfang konnte zu schreien, hielt die Person mit den Mund zu
„Na na na, mir amore", ahhh dieses blöde mi amore.
Christian zog seine Hand langsam von meinem Mund weg.
Ich vergaß für einen kurzen Moment warum ich überhaupt hier war, da fiel es mir wieder ein
„Du mieses Arschloch.
Was fällt dir ein meine zu meiner Schwester zu gehen."
Er grinste mich, sowie immer, einfach nur an.
Ich fuhr fuhr, mit meinen Ansprache oder doch Beleidigungen
„Du bist ein mieses, arrogantes, blödes, widerwärtiges-", jetzt fing er erst an zusprechen, er klang jedoch mehr als nur wütend
„Ich und widerwärtig, ha das ich nicht lache.
Wär ist denn die, die mit dem Bruder des anderen vögelt", da stand ich nun, wollte ihm bis vor einer Minute noch die Eier ausreisen und jetzt, jetzt stehe ich da mit offenem Mund.
Woher
Ich konnte nichts sagen, ich meine ich hätte ihn schon fragen können woher er es wusste, aber naja schon die Tatsache das er weiß mit wem ich Sex hatte war mir irgendwie unangenehm.
Christian kam mir näher, näher als sonst und dar war er ja schon immer sehr nah.
Nun spürte ich jeden Atemzug denn er ein und aus atmete an meinem Hals und Ohr.
Ich spürte wie seine Lippen sich bewegte, als würde er was sagen wollen

„Aber keine Sorge ich bin dir nicht sauer, weißt du auch wieso?", ich schüttel leicht mein Kopf als Antwort.
„Erstens war es eine einmalige Sache, denn zu einem zweiten Mal werde ich es nicht kommen lassen meine Schöne.
Zweitens, wirst du meinen Namen, das nächste mal, stöhnen, mi amore."

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xoxo Selin

Dangerous feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt