The forgotten deal

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Lass das bitte alles ein Traum sein, bitte.
Christian war mir zu nah und sein gesagtes erbrachte mir,am kompletten Körper Gänsehaut.
Ich muss hier schnell weg, sehr schnell.
Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, da zog mich Christian wieder zu sich.
Seine Hand grief nach meinem Kopf, während er seine andere Hand gegen die Wand trügt, wogegen er mich ebenfalls trügt.
Ich wollte ihm gerade sagen das er mich sofort los lassen soll, doch dazu kam ich nicht.
Christian zog mein Kopf zu sich und küsste mich.
Ich erwiderte irgendwie, aber irgendwie auch nicht.
Ach man was macht er nur mit mir.
Der Kuss rief förmlich nach mehr.
Nennt mich jetzt bitte nicht Schlampe oder so, Elena hat auch niemand Schlampe genannt.
Christians Hand glitt von mein Kopf immer weiter runter, bis er schließlich bei meiner Hüfte stoppte.
Er ließ vom Kuss ab und haucht mir etwas ans Ohr
„Oh mir amore, wie lange ich das schon machen wollte."
Er wollte mich wieder küssen, hätte sein Handy nicht geklingelt wüsste ich nicht wie ich auf denn zweiten Kuss reagiert hätte.
Christians eine Hand hielt das Handy, mit dem er telefoniert und mit der anderen hielt er mich in seinem Griff, sodass ich kein Weg hatte abzuhauen.
Ich hörte nur Bruchstücke aus dem Gespräch, klar ich war ihm sehr nah, aber das was gerade passiert war hatte mich komplett verwirrt.
„WASS....VERSCHWINDET DORT...COPS...MIKE", hat er gerade Mike gesagt, was ist hier los? Geht es um die Razzia?
Christian klang am Handy sehr wütend, was mir um ehrlich zusein Angst machte.
Leider war er das einzige im ganzen Universum, vordem ich Angst hatte.
Christian fluchte auf italienische Vorsicht hin, ich verstand natürlich nichts.
Plötzlich griff Christian nach meinem Handgelenk, sein Griff war schmerzhaft, trotzdem wollte ich ihm nicht zeigen das es weh tat.
Christian zog mich Richtung Hinterausgang, mir fiel aber direkt auf das wir solch ein Hinterausgang nicht im Plan der Polizei hatten, somit würde da kein Beamter stehen.
F*ck.
Ich war am Arsch.
„Lass mich los.
HALLO.
Christian.
Erde an Christian.
Lass mich los, sonst schreie ich", ich war kurz davor einfach zu schreien, da fing er endlich an zu reden
„Das würde ich an deiner Stelle nicht tun, du weißt ja das es mir nicht schwer fällt deine Schwester ohne dein Wissen zu besuchen."
„Du dreckiger Bastard", fauchte ich ihn an.
Ich sollte glaube ich das mit den Eier abreißen dringen nachholen.
Als wir draußen, hinter dem Gebäude waren, ging Christian auf ein Auto zu, es schien sein zu sein.
„Was soll das.
Dir ist schon klar das du mich gerade hier entführst und meines Erachtens ist das nicht legal", machte ich ein auf Besserwisser.
Ich lachte auf und schmiss mich, wortwörtlich ins Auto, da er das Auto von innen abgeschlossen hat, gab es mal wieder, wie sonst auch kein Ausweg.

Christian fuhr sehr schnell, also wirklich schnell durch die Straßen.
Er redete garnicht und ich wollte auch nicht, am Ende haben wir einen Unfall und das wollte ich nicht durch mein reden verursachen.

Nach knapp ein Stunde fahrt kommen wir an irgendeinem, sehr weit abgelegenen Haus an.
Christian ging voraus ins Haus, während ich noch im Auto saß.
„Du Arschloch, du kannst mich doch nicht hier lassen!"
„Na hallo."
„Na sieh mal einer an", Gott ich kannte die beiden Stimmen.
Es waren Luigi und Pablo, die komischen Handlanger von Christian.
„Oh bitte lieber Gott, hilf mir", flüsterte ich vor mich hin, als die beiden mich aus dem Auto zerrten.
Luigi war zwar sehr dumm und tollpatschig, Pablo dagegen war auch dumm aber sehr kräftig, dementsprechend versuchte ich es garnicht erst zu fliehen.
Pablos Griffe waren nicht so schmerzhaft, wie die von Christin, trotzdem waren sie so stark das man ihnen nicht entkommen könnte, nichtmal ich als Polizistin.
Pablo brachte mich in eins der Zimmer des Hauses, es schien ein normales Schlafzimmer zu sein, natürlich auf luxuriöse Sicht, also mit Bad, einem XXL Bed und begehbarem Kleiderschrank.
Nachdem sie mich im Zimmer gelassen hatten und wieder gingen, zudem noch die Türe abschlossen, war ich alleine.
„HALLOOOOOOO...
IHR ARSCHLÖCHER, LASST MICH RAUSSSSS....
FICKT EUCH....
BASTARDE....", ich wollte gerade weiter umher beleidigen und fluchen, da öffnete sich die Tür.
Christin schlug förmlich die Türe auf, schlug diese wieder zu und rannte auf mich zu.
Ich blicke ihn voller Angst und Wut gleichzeitig an.
„Was denkst du eig-", weiter kam ich nicht mit dem reden.
„Dir liegt anscheinend nichts an der kleinen Kiara."
„Was... von was redest du?
Sie ist das wichtigste in meinem Leben, wie kommst du auf so eine absurde Sache, das mir an ihr nichts liegen würde?"
„Tja warum hast du mir dann nichts von eurer schönen Razzia erzählt?"
„Was..eh...Razzia?", Ich versuchte wirklich so zu tun, als ob ich nichts von der Razzia wüsste.
„Jetzt lügst du mich auch noch an.
Du dachtest dir bestimmt, joa lass ich denn Mann mal die Arzt Rechnungen in Höhe von 100.000 Dollar zahlen, während ich dafür nichts tun muss."
„Was nein, das stimmt nicht.
Du-", ich wollte mich gerade verteidigen, da sprach er weiter
„Aber so nicht, nicht mit mir.
Hast du das verstanden Sara?", er nannte mich zum ersten Mal bei meinem Namen, das machte mir nur noch mehr Angst.
„Du wirst mir ab sofort jedes ach so kleine Detail sagen, wenn nicht weißt du ja welche Person es treffen wird und glaub mir das tue ich nicht gerne, aber wenn es sein muss, damit du kapierst das du alles tun wirst was ich von dir will, mach ich das liebend gern.
Also hast du verstanden?", ich verspürte nur Angst, ich hatte mal wieder keine andere Wahl.
„Ich hab verstanden", flüsterte ich leise, so das er es gerade noch so hören konnte.
„Oh mi amore, wieso machst du uns das hier schwerer als es ist.
Es währe alles viel leichter, wenn du einfach auf mich hören würdest."
„Kann ich jetzt gehen?", warum fragte ich überhaupt, ich war schließlich hier nicht freiwillig, also hatte ich auch das Recht einfach zu gehen.
„Wieso hast du es denn so eilig?", während er das sagte, kam er mit langsamen und mit großen Schritten entgegen.
Bei jedem Schritt denn er machte, machte ich einen nach hinten.
Ganz nach dem Klischee stoppte ich nicht an der Wand, sondern am Bed.
Ich versuchte mich noch zu halten da fiel ich schon, nur das ich so blöd war und mit meiner Hand Christian mit zog.
Da lagen wir nun, er oben und ich unten.
Super gemacht Sara
Christian beugte sich mit dem Kopf runter und flüstert mir etwas an die Lippen
„Mi amore", er wollte mich gerade küssen da schlug ich meinen Kopf zur Seite
„Wag es nicht mich nochmal zu küssen."
Ich könnte seine unglaublich attraktives Lachen hören.
Es war ein Verbrechen das er sowenig lachte, es hörte sich, wie Musik in meinen Ohren an.
„Das letzte mal hat es dich doch auch nicht gestört amore und außerdem was währe wenn, hast du etwa Angst das es dir gefallen könnte?"
„Ich will jetzt gehen", irgendwie musste ich mich aus der Situation retten.
Christian stieg von mir ab, fuhr sich kurz durch sein dunkel blonden Haare und zeigte mit seiner Hand in Richtung Tür
„Draußen wartet ein Taxi auf dich, es wird dich nachhause bringen."
Ich lief schnell Richtung Tür, hatte kurz überlegt mich für das Taxi zu bedanken, da fiel mir aber wieder ein das ich hier sowieso nicht freiwillig hinkam.
mi amore", war das letzte was ich hörte.

Ich stieg aus dem Taxi aus, ging Richtung Aufzüge und stieg ein.
Meine Gedanken waren überall, ich wusste einfach nicht wie mein Leben sich so verändern konnte.
Als ich aus dem Aufzug ausstieg, blickten mich zwei blaugrüne Augen an.
„Mi..Mike was machst du denn hier", stotterte ich vor mich hin.
Er gab mir keine Antwort, stattdessen stürmt er geradewegs auf mich zu.
In der nächste Sekunde spürte ich seine Lippen auf meinen.

Hi hier Selin
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xoxo Selin

Dangerous feelings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt