The untold story of Eliza Ashryver | Throne of Glass-Fanfiction

The untold story of Eliza Ashryver (Part 18) - Magisches Wunder

Heeeelloooo meine Freunde! 🥳Es gibt das nächste Kapitel für euch ❤️ Wie findet ihr es? Was sagt ihr zum Ende? Da habe ich endlich "die Bombe platzen lassen", wie man so schön sagt. 😏 Welche Bombe das ist? Das müsst ihr wohl selbst herausfinden... 🙃🤗

Dalia flüsterte Evalin zu: "Prinzessin Eliza hält sich derzeit in meiner Wohnung auf."

Evalin zuckte zusammen. "Wie? Wie geht es ihr? Ist sie wohlauf? Und..." "Wie geht es ihrem Baby?", vervollständigte Dalia Evalins Satz. "Ja. Genau. Ist alles okay bei den beiden? Ich war gestern an dem Turm, und es sah aus, als ob Eliza gesprungen wäre..." Dalia nickte ernst. "Ist sie auch. Aber ihr und ihrem Baby geht es gut. Ihr müsst euch keine Sorgen machen." Evalin sackte erleichtert in sich zusammen. Doch dann schien ihr wieder einzufallen, dass sich so etwas für eine Prinzessin nicht gehörte.

Sie nahm wieder eine normale, steife Körperhaltung ein. "Was ist passiert?" Dalia seufzte. "Lange Geschichte. Das erzählt euch Eliza am besten selbst." Evalin nickte. "Okay. Meinetwegen." Schweigend legten sie den restlichen Weg zurück. Dalia war leicht außer Atem, als sie endlich an der Schneiderei ankamen. Dalia öffnete die Tür und bedeutete Evalin, hineinzugehen. Diese war viel zu aufgeregt, um die Schönheit der Kleider zu betrachten. Dalia führte sie die Treppe hinauf und öffnete ihre Wohnungstür.

"Lehelia, Eliza, wir sind wieder da!", begrüßte Dalia die zwei Frauen. Eliza hörte Dalias Stimme, und dass sie von "wir" sprach. Also war Evalin wahrscheinlich tatsächlich hier! Hastig warf sie das Buch, das Lehelia ihr gegeben hatte, aufs Bett und sprang auf. Gespannt lief sie in den Flur. Sie warf sich mit Schwung in Evalins Arme, als sie ihre Cousine erblickte. Evalin drückte Eliza fest an sich. Sie war so froh, dass sie wohlauf war. Schließlich schob sie sie ein Stück von sich weg. "Wow. Eliza. Du siehst toll aus. Dein Bauch hat ja nochmal einen gewaltigen Schub gemacht."

"Das hat er wohl", grinste Eliza und tätschelte ihn. Die letzten zwei Monate hatte er seine Größe wirklich ziemlich stark geisteigert. Eliza lächelte Dalia dankbar zu, dann zog sie Evalin in ihr Zimmer und klopfte aufs Bett. Evalin zog ihre Schuhe aus. Die zwei setzten sich im Schneidersitz gegenüber darauf. "So. Erzähl mir, was passiert ist. Bitte", sagte Evalin. Und so erzählte Eliza alles, vom Zeitpunkt, zu dem sie sich zuletzt gesehen hatten, bis hin zu ihrer Flucht und wie Dalia sich um sie gekümmert hatte.

"Wow", sagte Evalin nur, als Eliza geendet hatte. "Das ist... Krass. Eliza?" "Ja?" "Ich würde gerne selbst noch einmal überprüfen, wie es deinem Baby geht, ja? Ist das für dich in Ordnung? Ich möchte nur sichergehen, dass...du weißt schon. Alles okay ist." Eliza nickte verunsichert. Evalin legte ihre Hände auf Elizas dicken Bauch und schickte ihre gold-blau schimmernde, angenehm prickelnde Heilmagie, die aus Wasser und Licht bestand, hinein. Währenddessen stellte sie grinsend fest: „Dein Babybauch ist wirklich dick, Eliza. Dein Baby scheint ein richtiges Koloss zu sein." Sie zwinkerte ihrer Cousine zu, die kurz auflachte. Eliza wurde himmelangst bei dem Gedanken an die bevorstehende Geburt. Dieses riesige Baby würde irgendwie den Weg aus ihrem Körper finden müssen. Wie das klappen sollte, war ihr absolut schleierhaft.

„Es ist ja auch ein Fae-Baby drin", sagte sie schließlich. Evalin hielt inne. „Was?", fragte sie mehr als erstaunt. Eliza nickte. „Warum hast du mir das bisher nicht erzählt?", fragte Evalin mehr als neugierig. „Weil es für mich keinen Unterschied macht, ob G... Ob er Mensch oder Fae ist", erwiderte Eliza. „Wahnsinn", staunte Evalin, „Prinzessin Eliza, die Fae-Betörerin." Sie grinste ihre Cousine an. Mit fragendem Unterton stellte Evalin fest: „Du hast es wirklich geschafft, einen waschechten Fae zu betören." Wieder nickte Eliza. „Ja, wenn du es so nennen willst. Er ist... War... Ach, was auch immer, ein waschechter, wunderschöner, reinblütiger Fae-Krieger mit einem Herzen aus Gold", schwärmte Eliza verträumt. Obwohl der Gedanke an Gavriel nach wie vor unheimlich wehtat, tat es doch gut, mit jemandem über ihn zu sprechen. Evalin pfiff durch die Zähne. „Und wie war er so? Musstest du erst die harte Schale aufbrechen, die Fae zu eigen ist, um sein goldenes Herz zu erwärmen?", fragte Evalin grinsend. „Ich... Nein. Er war anders als die meisten Fae. Von Anfang an. Er ist der wundervollste Mann, den ich kenne. Besser als jeder Mensch." Tränen schimmerten in ihren Augen. Evalin legte ihr eine Hand über den Arm. „Oh, Eliza. Es tut mir sehr leid für dich, dass er nicht mehr bei dir ist."