Zusammen mit Watari und Yahaba ging Hanamaki zu Kunimis Haus. Sie wollten erneut versuchen den Schwarzhaarigen zu überreden seinem freund zu zu hören. Allerdings mussten sie bis Samstag warten da Takahiro die anderen Tage aufgrund seiner Arbeit keine Zeit hatte. Beim Haus angekommen klingelten sie, nach kurzem öffnet der Erstklässler ihnen die Tür. >>Hey, kommt rein.<< die drei betraten das Haus und zogen ihre Schuhe sowie Jacken aus, danach folgten sie Akira in dessen Zimmer, wo sie sich auf das Große Bett setzten.
Kunimi nahm sich ein Kissen und umarmte es, die drei Besucher wussten das der Langhaarige sehr Kuschelbedürftig ist. Das bemerkte man auch sehr schnell wenn man etwas Zeit mit ihm verbrachte. Normalerweise ist Kindaichi ja auch dabei und Akira löste sich so gut wie nie von ihm. Auch wenn sie alle irgendwo zusammen saßen sah man die beiden immer miteinander Kuschel, aber dadurch das er den älteren ignorierte konnte er nicht mit ihm Kuscheln was ihn sehr Störte. Natürlich ist das nicht das einzige was ihn störte, er vermisste Yuutaro, er vermisste ihn sehr. Er vermisste es seine Stimme zu hören, er vermisste es mit ihm irgendeinen schlechten Film zu sehen und sich darüber lustig zu machen, er vermisste es in den Armen des Größeren ein zu schlafen, er vermisste sein lächeln, er vermisste es durch seine schwarzen haare zu streichen, er vermisste ihn einfach und Obwohl er ihn so sehr vermisste wollte er nicht mit ihm reden.
Er war verletzt das die beiden es ihm so lange verschwiegen haben, sie hätten es ihm einfach sagen können. Er hätte es akzeptiert, sich für die beiden gefreut, sie unterstützt. Wenn Kunimi über das alles nachdachte kamen ihm langsam die Tränen, zum einen weil er verletzt war zum anderen weil er Kindaichi vermisste. Was die anderen sagten hatte er gar nicht gehört er war viel zu sehr in Gedanken. Der Schwarzhaarige umarmte das Kissen stärker und begann langsam zu weinen. Es ist das erste mal das er Weinte seitdem er das erfahren hat, die anderen bemerkten die Tränen des Erstklässlers. >>Komm her<< Watari öffnet seine Arme während er das sagte. Kunimi legte das Kissen beiseite und umarmte den kleineren.
Etwas überfordert saß Takahiro da und beobachtete das geschehen, er kann nicht gut mit weinenden Menschen, er weiß nicht was er dann tuen soll. das ist auch der Grund warum er beschlossen hat bei Kunimi zu bleiben, er wusste das Kindaichi viel weinen wird also währe er keine große Hilfe. Das ist er hier zwar auch nicht wirklich, aber dennoch konnte er mehr machen als bei Kindaichi.
Heute: Sa 23.09.20XX
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HilfeMemeking:
Was ist los?Don't_talk_to_me:
Ich weiß nicht was ich tun soll.Memeking:
Bist du nicht mit Watari und Yahaba bei Kunimi?Don't_talk_to_me:
Ja und der weint.Memeking:
Sag mir mal bitte wer was macht geradeDon't_talk_to_me:
Watari umarmt Kunimi und Yahaba streicht über seinen rücken und ich sitze hier blöd auf dem Bett an meinem Handy. Es wirkt so als wäre es mir egal, aber ich weiß einfach nicht was ich sonst tuen soll. Ich will auch nicht nur blöd da sitzen und nichts tuen und Yahaba und Watari will ich auch nicht fragen weil die gerade Kunimi beruhigen. Ich bin überfordert MatsunMemeking:
Bleib erstmal ruhig, du Atmest wahrscheinlich wieder etwas schneller wie das eine mal als du überfordert warst weißt du noch?Don't_talk_to_me:
Ja das weiß ich noch... Warum erwartet mein Chef auch von mir das ich einen Streit zwischen Kunden löse.Memeking:
Weil deine Kollegen unfähig sind.Don't_talk_to_me:
Das stimmt, manchmal hab ich das Gefühl ich mache alles alleine.Memeking:
Es sieht auch manchmal so aus. Die eine steht ja wirklich nur in der ecke und ist am HandyDon't_talk_to_me:
Genau!Don't_talk_to_me:
Und am ende werde ich dann angeschrien weil ich was durcheinander bringe oder zu langsam bin. Das ist doch unfair, mein Chef hat was gegen mich!Memeking:
Und konntest du dich etwas beruhigen?Don't_talk_to_me:
Ja, danke.Memeking:
Kein Problem.Don't_talk_to_me:
Ich bin wieder off ich hab gerade eine Idee wie ich helfen kann. Danke nochmal.Memeking:
Wie schon gesagt, kein Problem.Hanamaki packte sein Handy weg und sah zu den drei jüngeren. Der schwarzhaarige weinte immer noch während die beiden Zweitklässler versuchten ihn zu beruhigen. >>Wollen wir einen Film gucken oder so?<< Die Aufmerksamkeit der drei richtete sich auf Takahiro welcher noch nichts gesagt hat die gesamte Zeit. >>Ich finde Kunimi braucht erstmal etwas Ablenkung.<< >>Da hast du recht.<< >>Wir können ins Wohnzimmer gehen<< meinte der Schwarzhaarige und wischte sich über die Augen. Die vier gingen also ins Wohnzimmer. >>Das war ein guter Vorschlag Makki.<< meinte Yahaba welcher neben den Rotbraunhaarigen hinter den andern beiden ging. >>Naja, es war nicht wirklich meine Idee. Ich war überfordert weil ich nicht gut mit weinenden Menschen kann, deshalb hab ich Matsun geschrieben und er hat mich abgelenkt. Ich dachte mir das Kunimi das auch ganz gut gebrauchen kann. Auch wenn es vielleicht nicht so wirkt, dieser streit tut ihm auch nicht gut<< der brünette nickte und sie betraten das Wohnzimmer. Dort setzten sie sich aufs Sofa und der Jüngste machte einen Film an.
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847 WörterSalziges Hallo, hier ein weiteres Kapitel wo man mal Kunimis Sicht der Dinge siet. Ich habe gerade sehr viel spaß und Motivation an dieser Story zu schreiben, deswegen kommen momentan so viele Kapitel. Außerdem wollte ich mich bedanken. Ich liebe es eure Kommentare zu lesen und es freut mich sehr das euch dieses Story gefällt :D. Meinung, Fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Bye ^^

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The Message
RomansHanamaki hatte sich damit abgefunden auf ewig alleine zu sein. Das er niemanden außer seine Eltern hatte. Dies änderte sich jedoch mit einer Nachricht von einer Fremden Person. (Titelbild von Pinterest)