Kapitel 7

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Während sich die Gruppe fertig machen saß Hanamaki auf seinem Bett und sah sich Bilder auf Instagram an. Nach einer weile setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann zu schreiben. Währenddessen saß die Gruppe in der Küche und machte Frühstück. Naja Oikawa machte für alles Pancakes, Iwaizumi umarmte ihn von hinten und sah ihm dabei zu. Der Rest saß am Tisch und unterhielt sich. >>Sagt mal ist Kunimi überhaupt anwesend oder schläft der wieder?<< auf Wataris Aussage öffnete Kunimi eins seiner Augen. Er hatte beide geschlossen gehabt und sein Kopf lag auf seinen Armen welche er auf den Tisch gelegt hatte. >>Es Lebt<< >>Klappe Matsun, ich bin halt müde.<< >>Wissen wir Kindaichi musste dich zwingen dich fertig zu machen und dich in die Küche tragen.<< >>Und? Ich hab ihn gefragt und er hat es gemacht.<< >>Yahaba, Matsun lasst Kunimi in ruhe. Er ist nun mal kein Morgen Mensch.<< >>Weißt du Iwa manchmal benimmst du dich wie eine Mutter<< meinte Kindaichi worauf der ältere ihn verwirrt ansah. 

>>Was meinst du denn damit?<< >>Das du dich um jeden aus der Gruppe kümmerst wie eine Mutter<< Iwaizumi sah wieder zu seinen Freund welcher gerade neuen Teig in die Pfanne gab. >>Sagt der der Frühstück macht.<< >>Bin ich halb ausgetickt als Matsun erzählt hat das sein Kumpel aus dem Internet Arbeiten geht oder du?<< >>Ich habe mir nur Sorgen um ihn gemacht, ich will nicht das ihm etwas passiert.<< >>Iwa-chan er ist 17 Jahre alt, er kann auf sich aufpassen.<< bei dem letzten Satz drehte der größere sich um und sah seinen Freund in die Augen. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust. >>Ich weiß wie alt er ist, trotzdem hab ich mir sorgen gemacht.<< >>Haltet jetzt beide die Klappe ihr redet wie Eltern<< meckert Kyotani und sah das paar genervt an.

>>Das stimmt nicht.<< kam gleichzeitig von den beiden während sie zu den Goldäugigen sahen. Alle am Tisch sahen sie nur vielsagend an, woraufhin Oikawa die Augen verdrehte und sich wieder dem Essen widmete. Auch Iwaizumi drehte sich wieder um und legte seine Arme um den Größeren. >>Naa haben wir doch recht<< >>Klappe Kindaichi<<  meckert der der dunkelbraun haarige. Die anderen am Tisch begannen zu lachen. 

Währenddessen hatte Hanamaki einen teil seiner Geschichte fertig musste jedoch aufhören, da sein Magen knurrte. Er hatte gerade sowieso eine kleine Schreibblockade, sonst hätte er seinen Hunger sicher nicht mitbekommen. Also stand er auf und ging in die Küche, er guckte was er essen könnte fand aber nichts. Seufzend ging er zurück in sein Zimmer. Dort ging er zu einer seiner Schreibtischschubladen und nahm eine Kleine Box heraus. Es war eine schlichte Weiße Box bit einem Schloss. Er holte eine Kette unter seinem Shirt hervor wo ein kleiner Schlüssel dran war. Er nahm den Schlüssel und öffnete die Box, dort bewahrte er das ganze Geld was er verdiente drinnen auf. Zwar war er nicht das beste Versteck aber er hatte ja den Schlüssel bei sich. Er gab nicht gerne Geld aus und wenn dann auch nicht viel. Auf Klassenfahrten oder Tagesausflüge kam er nie mit. Er erzählte seinen Eltern immer er habe keine Lust auf eine Klassenfahrt und Tagesausflüge verschwieg er Komplett. 

Takahiro wollte das seine Eltern so wenig Geld wie möglich für ihn ausgaben, dass schafte er auch recht gut. Er nahm sich drei Euro, schloss die Schachtel, verschloss sie und packte sie zurück. Denn Schlüssel packte er zurück unter sein Shirt. Makki stand auf, machte sich fertig und Verlies das Haus. Er ging zu einem kleinen Bäcker und Kaufte sich ein belegtes Brötchen und eine Flasche Wasser. Damit ging er zu seinem Platz, er musste durch einen kleinen Wald welcher nicht weit weg von seinem Haus entfernt war. Der Rotbraun haarig hinein zu einem kleinen See wo er sich auf die Wiese setzte, er wusste nicht ob noch jemand diesen Platz kannte aber immer wenn er herkam war er alleine. Hanamaki holte sein Brötchen heraus und begann zu Essen, er mochte diesen Platz, es war sein Rückzugsort. Nachdem er Aufgegessen hatte blieb er noch sitzen. Makki sah auf den kleinen Fluss welcher vor ihm war und dachte nach. 

Oft stellte er sich die Frage, was ist der Sinn im Leben. Besonders auf ihn bezogen. Wenn er sich jetzt einfach in den Fluss stürzen würde und ertrinken würde, wer würde sich darum Kümmern. Vielleicht seine Eltern und Matsun ein bisschen aber wer noch? Seine Verwandten meldeten sich nur an Feiertagen oder einem Geburtstag. Seine Eltern würde es bei der ganzen Arbeit vermutlich erst auffallen wenn seine Leiche gefunden wird und Matsun? Der würde sich ein paar Tage fragen warum keine Antwort kommt und ihn dann vergessen, schließlich kannten sie sich nur ungefähr drei Tage. Seine Klasse würde es nicht Interessieren und die Lehrer vermutlich auch nicht. Sie würden es vermutlich nicht mal bemerken. 

Aber was war für Hanamaki der Sinn des Lebens? Seiner Meinung nach besteht das Leben darin irgendwie zu überleben und nebenbei ein paar Menschen zu suchen welche zu seiner Beerdigung kommen. Er hat schon öfter seine Eltern gefragt was sie davon halten jedoch haben sie ihm nie eine Sinnvolle Antwort gegeben immer nur das sieht jeder anders oder so. Aber es Interessiert ihn was andere darüber denken. 

Allgemein möchte er am liebsten über seine Gedanken sprechen aber er hatte niemanden, seine Eltern gaben ihn keine vernünftigen Antwort und Freunde hatte er nicht. Matsukawa wollte er nicht fragen, sie kannten sich nicht lange und Makki wollte ihn nicht verschrecken oder so. Er hatte das Gefühl das Matsun ihn wirklich mag und das sie irgendwann sicher gute Freunde werden könnten. Noch würde er den Schwarzhaarigen nicht als Freund zählen, aber er hatte Hoffnung. Hoffnung das sich das bald ändern könnte. Vielleicht würden sie sich auch irgendwann Treffen. 

Aber ob das zusammentreffen so abläuft wie beide es gedacht haben?

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962 Wörter

Salziges Hallo hier ist Kapitel 7, ich hoffe es gefällt euch, Bye^^

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