Es war Dienstag der 31.10, Halloween. Wie abgemacht hatte Makki seine Eltern gefragt ob seine Freunde bei ihm übernachten dürfen. Tatsächlich haben sie zugestimmt, da sie die anderen mal kennenlernen wollte. Zum einen weil es sie interessiert, zum anderen um zu sehen mit was für Menschen ihr Sohn etwas unternimmt. Nach der Schule ging die Gruppe also alle zusammen zum Haus der Hanamakis, mit den Eltern der anderen acht war alles geklärt und jeder war damit einverstanden. Ein paar wie zum Beispiel Kunimis Eltern kannten den Rotbraunhaarigen ja schon. >>Ich bin echt gespannt deine Eltern kennen zu lernen<< meinte Oikawa lächelnd >>Meine Mutter kann etwas aufgedreht sein, wenn sie neue Leute kennenlernt. Wundert euch deswegen also nicht<< >>Werden wir nicht, keine Sorge<<
Makki nickte und legte seinen Kopf auf Matsuns Schulter, welcher eine Arm um den kleineren gelegt hatte. Beim Haus angekommen, schloss Takahiro die Tür auf und sie gingen hinein. Sie haben beschlossen zum Essen einfach etwas zu bestellen, zwar wollte Takahiro für alle bezahlen, jedoch weigerten sich diese und bestanden darauf für sich selber zu bezahlen. Am ende hat er dann nachgegeben, er wusste das er keine Chance hatte in einer Diskussion zu gewinnen.
Nachdem jeder sich entschieden hatte bestellten sie und setzten sich ins Wohnzimmer. Während sie warteten unterhielten sie sich etwas, über etwas was ihnen gerade so einfiel. Nach ein bisschen mehr als eine halbe stunden kam das essen, welches Hanamaki zusammen mit Kindaichi entgegen nahem. Beide gingen zurück ins Wohnzimmer und gaben jeden das was er bestellt hatte, danach begannen sie zu essen. Während des essen fuhren sie mit ihrem Gespräch von eben vor. >>Übrigens Oikawa, hast du schon eine Antwort von der Schauspielschule bekommen?<< fragte Yahaba, während er sein Sushi ass. >>Ja tatsächlich kam gestern eine Antwort.<< >>Das hats du mir gar nicht erzählt<< >>Sorry Iwa-Chan, ich wollte es euch allen heute sagen.<< >>Dann sag, was sagen sie?<< hackte Kunimi ungeduldig nach.
Gespannt sahen die anderen zu Oikawa welcher auf sein Essen sah, wodurch man seinen Gesichtsausdruck nicht sah. Der Brünette hob den Kopf und lächelte >>Ich wurde angenommen<< auch die anderen begannen zu lächeln. Makki stand auf und umarmte den Drittklässler welcher lächelnd erwiderte. Auch die anderen Umarmten Tooru, sie alle freuten sich wirklich sehr für ihn, besonders Iwaizumi welcher genau wusste wie sehr sein Freund das Schauspielen liebt.
Sie assen alle zu ende und räumten danach das Wohnzimmer auf. >>Wann kommen deine Eltern nach Hause?<< fraget Kyotani während er sich auf einen Sessel setzte >>Ungefähr 20 Uhr, sie sind immer ungefähr eine Stunde vor mir zuhause.<< der Blonde nickte und zog seinen Freund auf seine Schoss, welcher vor schreck leicht auf quietschte.Sie taten den ganzen Tag nicht viel, eigentlich unterhielten sie sich nur. Dennoch wurde ihnen nicht langweilig, sie fanden immer ein Thema über das sie reden konnten. >>Du wurdest bei einem Schwimmbad vergessen? Wie das?<< fragte Watari neugierig an Oikawa gerichtet. >>Ich bin auf die Toilette gegangen ohne meinen Eltern etwas zu sagen. Sie sind dann zum Auto und weg gefahren, ich blieb zurück. Ich war noch klein deswegen hatte ich keine Handy, also hab ich gewartet. Nach einer Stunde waren sie allerdings wieder da, dennoch hatte ich panische Angst das sie nie wieder kommen. Ich war fünf Jahre alt und kannte niemanden dort, seitdem hasse ich es noch mehr alleine zu sein. Davor hab ich es auch schon gehasst, aber seit dem Tag noch mehr.<<
>>Meine Eltern kontrolliert immer fünf mal ob alle da sind, zwar ist das hilfreich, jedoch auch ziemlich nervig. Allerdings kann ich gut verstehen warum sie so vorsichtig sind.<< >>Warum denn?<< neugierig sah Takahiro zu Yuutaro und stellte sein glas zurück auf den Tisch. >>Mein Vater hat seinen Vater mit 13 verloren und meine Mutter hat ihr zwei jähriges Kind verloren. Es wurde sehr krank geboren und hat es leider nicht überlebt. Deswegen sind sie so vorsichtig was mich angeht, sie wollen beide nicht noch jemanden verlieren.<< >>Meinen Eltern war es egal das sie jemanden verloren haben<< meinte Yahaba und verschränkte die Arme vor der Brust.

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The Message
RomansaHanamaki hatte sich damit abgefunden auf ewig alleine zu sein. Das er niemanden außer seine Eltern hatte. Dies änderte sich jedoch mit einer Nachricht von einer Fremden Person. (Titelbild von Pinterest)