Kapitel 5

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Zuhause angekommen wurde Hanamaki mal wieder mit stille begrüsst. Er seufzte, zog seine Schuhe sowie Jacke aus. Danach ging er in sein Zimmer und machte wie immer seine Hausaufgaben. Er nahm sein Handy vom Nachtisch und sah die Nachricht von Matsukawa. Er sah auf die Uhr "Ich hab noch Zeit bevor ich zur Arbeit muss, ich denke ich kann ihn noch Antworten" Takahiro  räumte seine Schulsachen weg, zog sich für die Arbeit um und setzte sich auf sein Bett. 

Heute: 24.4.20XX

Memeking:
Hey, wie gehst dir?

Don't_talk_to_me:
Okay denk ich, du?

Memeking:
Ganz gut gehe gleich mit Freunden weg, was machst du Heute so?

Don't_talk_to_me:
Muss gleich zur Arbeit.

Memeking:
Du gehst Arbeiten? 

Don't_talk_to_me:
Ja, meine Eltern geben mir kein Taschengeld.

Memeking:
Warum das denn?

Don't_talk_to_me:
Meine Familie hat nicht so viel Geld, deswegen muss ich was dazu verdienen. Die hälfte die ich verdiene bekommen meine Eltern den Rest bekomme ich.

Memeking:
Das tut mir leid, kann ich irgendwie Helfen?

Don't_talk_to_me:
Nee ist okay. Muss jetzt aber los. Wir schreiben Später ja?

Memeking:
Klar, schreib mir einfach wenn du wieder Zuhause bist

Don't_talk_to_me:
Mach ich bis später Matsun

Memeking:
Bis später

Beide legten ihr Handy weg, zwar hatte Hanamaki noch etwas Zeit, allerdings musste er ja noch etwas essen. Er ging also in die Küche und machte sich zwei Brote. Als er mit essen fertig war ging er zur Arbeit. 

Währenddessen war Issei mit seinen Freunden unterwegs zu dem Sportplatz. >>Erde an Matsukawa, hörst du überhaupt zu?<< erschrocken sah er hoch und packte sein Handy weg. >>Nein sorry, Hanamaki hat mir geantwortet.<< die anderen begannen zu grinsen woraufhin Matsun nur die Augen verdrehte. >>Widmest du dich jetzt wieder deinen Freunden oder willst du weiter mit ihm schreiben?<< fragte Watari leicht kichernd  >>Ich kann gerade nicht mit ihm schreiben, er muss zur Arbeit.<< >>Der geht schon Arbeiten? Wie alt ist er? Bist du sicher das er nicht irgendein Perversling ist?<< >>Komm runter Iwa, er ist 17. Er bekommt von seinen Eltern kein Taschengeld, deswegen geht er Arbeiten.<< erleichtert atmet der kleinere aus. "Manchmal benimmt er sich echt wie eine Mutter" bei den Gedanken musste der Schwarzhaarige leicht kichern. 

Bei dem Platz angekommen teilten sie sich in zwei Gruppen auf und begannen zu spielen. Während die Gruppe also Volleyball spielte war Hanamaki auf der Arbeit. Er ging gerade zu einen Tisch wo vier Leute saßen. Einer hatte Schwarze haare welche ziemlich komisch gestylt waren, er hatte braune Auge wobei eins von seinen Haaren bedeckt war. Neben ihn saß ein Jungen mit Blonden Haaren wobei der Ansatz schwarz war, er hatte einen Nintendo in der Hand und spielte auf diesen. Neben dem Puddingkopf saß ein Junge mit Schwarzen haaren und Grünen Augen, er versuchte die Person neben sich zu beruhigen. Er hatte Gaue haare und Goldene Augen. 

>>Entschuldigung, ich muss sie bitten etwas leiser zu sein. Sie stören die anderen Gäste.<< sofort lag die Aufmerksamkeit auf den Rotbraun haarigen als auf dem Gespräch. >>Entschuldigung, wir werden jetzt leiser sein.<< meinte Akaashi und sah Bokuto mahnend an. Dieser sah auf den Tisch >>Entschuldigung<< >>Von mir auch<< meinte nun auch Kuroo, Kenma spielte einfach weiter sein Spiel. Takahiro machte weiter seine Arbeit und hörte die Gruppe dabei noch reden. >>Gut gemacht Kuroo, wegen euch wurden wir ermahnt.<< >>Tut mir ja leid außerdem bin ich nicht alleine daran schuld.<< die Stimme die meckerte kannte er nicht. "Wahrscheinlich war das der Junge der noch nichts gesagt hatte." dachte Hanamaki und räumte einen Tisch ab. Dieser war in der nähe des anderen Tisches. >>Es tut mir leid Akaashi, bist du sauer auf mich?!<< >>Bokuto-san du bist zu laut und nein ich bin nicht sauer. Aber bitte senke deine Stimme etwas.<< Als Takahiro wieder an den Tisch vorbei ging sah er wie der Grauhaarige den Schwarzhaarigen Küsste. Hanamaki ignorierte dies und Arbeitete weiter. 

Matsukawa und seine Freunde saßen mittlerweile auf dem Boden und unterhielten sich. Sie haben jetzt schon einige Zeit gespielt, Punkte haben sie nicht gezählt. Es währe ihnen aber auch egal gewesen wer gewinnt. >>Wir sollten langsam Zurück, es wird schon Spät was sagt ihr?<< fragte Yahaba während er aufstand, alle stimmten zu und standen ebenfalls auf. Issei sah auf sein Handy, keine Nachrichten. Er packte das gerät wieder weg und unterhielt sich weiter mit seinen Freunden. >>Übrigens wisst ihr was Iwa-Chan und mir Heute passiert ist?<< alle verneinten auf Oikawas frage weswegen er weiter sprach. >>Wir haben uns vor Iwa-Chans Klasse geküsst, ist ja nichts ungewöhnliches. Das machen wir immer.<< >>Außer ihr habt streit oder so, was ist daran jetzt so besonders?<< >>Kyotani wenn du mich nicht unterbrichst wüsstest du das jetzt. Also wir haben uns wie immer geküsst, aber dieser komische Junge aus 3-3 hat uns angestarrt.<< >>Ist der Homophob oder was ist sein Problem?<< >>Im Gegenteil er wusste nicht mal was das ist<< antwortete Iwaizumi auf Kunimis frage.  >>Ich verstehe warum andere ihn komisch finden.<< die andere stimmten Matsukawa zu. 

Hanamaki wusste nicht das die Gruppe gerade über ihn redet, wie sollte er das auch wissen. Der Rotbraun haarige war gerade auf dem Weg nach Hause, wo er auch schnell ankam. Er ging rein und wurde nicht wie sonst mit Geschrei begrüßt sondern mit stille. Es beunruhigte ihn. >>Mom, Dad ich bin zuhause!<< er zog seine Schuhe und Jacke aus. Es kam keine Antwort was ihn nur noch mehr beunruhigte. Er ging ins Wohnzimmer, sein Vater schlief auf dem Sofa. Etwas erleichtert ging er zum Schlafzimmer seiner Eltern. Als Hanamaki die Tür öffnet sah er seine Mutter welche, noch mit arbeits Klamotten, auf dem Bett lag und schlief. Erleichtert atmet er aus, er ging zum Bett und zog seiner Mutter die Schuhe sowie Jacke aus. Diese brachte er zur Haustür. 

Es passierte öfter das seine Eltern noch mit ihren arbeits Klamotten, Schuhen und Jacke einschliefen. Aber egal wie oft es passierte immer wieder war der Braunäugige beunruhigt wenn er keine Antwort bekam. Nachdem er die Sachen seiner Mutter zur Garderobe gebracht hat ging er Zurück. Dort wechselte er ihre arbeits Klamotten mit einem Schlafanzug aus, als er auch damit fertig war legte er sie richtig hin und deckte sie zu. Er gab ihr einen Kurzen Kuss auf die Stirn, nahm die dreckige Wäsche und Verlies das Zimmer. Das selbe tat er bei seinen Vater, er schlief so gut wie immer auf dem Sofa, nur selten erlebte Hanamaki das seine Eltern im selben Bett schliefen. Takahiro gab auch seinen Vater einen Kuss auf die Stirn, nahm auch die Wäsche und Verlies das Zimmer. Die Klamotten seiner Eltern brachte er zur Waschmaschine, dort stellte er auch direkt eine Ladung dunkle Wäsche an. Danach ging er in die Küche und machte sich Instant Nudeln. Während er auf das Wasser wartete schrieb er Matsun, bekam aber keine Antwort. Er seufzte, machte sich sein essen, nahm sich zwei Stäbchen und ging in sein Zimmer. 

Hanamaki setzte sich auf sein Bett und begann zu essen, während er dies Tat dachte er nach. Währe es für seine Eltern besser wenn er nie Geboren währe? Sie müssten nicht noch für ein Kind bezahlen und währen vielleicht auch glücklicher. Takahiro wusste das er nie gewollt war, warum haben sie nicht einfach abgetrieben oder ihn zur Adoption freigegeben? Hanamaki gab sich die Schuld das es seinen Eltern nicht gut geht, er glaubte wenn es ihn nicht gäbe währen seine Eltern Glücklicher. Er dachte das jemand seine Mutter gezwungen habe ihn zu behalten. Nach kurzem begann Hanamaki zu weinen. Er weinte nicht oft und wenn, dann nur wenn seine Eltern schon schliefen. 

Zwar waren das Takahiros Gedanken jedoch entsprachen sie nicht der Wahrheit. Ja, er war ungewollt aber seine Eltern haben sich unglaublich gefreut ein Kind zu bekommen. Was Hanamaki aber auch nicht  wusste ist, dass seine Eltern sich schon seit längere scheiden lassen wollen. Der einzige Grund warum sie es nicht taten ist ihr Sohn. Sie sind nicht Blind, natürlich wissen sie das der Rotbraun haarige keine Freunde hatte und ein ziemlicher Außenseiter ist. Zwar tat Takahiro so als wäre das kein Problem für ihn doch seine Eltern wussten das es nicht stimmte. Sie wollten ihn eine Scheidung nicht auch noch an tuen. 

Das Matsukawa auf seine Nachricht geantwortet hatte bekam Hanamaki nicht mit, dieser Weinte sich diese Nacht in den Schlaf. 

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1372 Wörter

Hey hier ist Kapitel 5, ich hoffe es gefällt euch. Bye ^^

The MessageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt