The Message

Kapitel 37

Die beiden Erstklässler blieben noch eine weile in dieser Position stehen bis sie beschlossen wieder zu den anderen zu gehen. >>Sie kommen wieder!<< Hörte man die Stimme von Oikawa welcher lächelnd auf die beiden schwarzhaarigen zeigte. Diese setzten sich zu den anderen wobei Kunimi sich auf den Schoß des größeren setzte. >>Wie ich sehe habt ihr euch vertragen?<< kam von Yahaba welcher wie immer auf den Boden lag und sich von seinem Freund durch die Haare streichen lies. >>Ja, zum Glück.<< >>Ja, danke Makki<< der Rotbraunhaarige winkte ab. >>Kein Problem, ich hab dir gerne ein bisschen in den Arsch getreten das du endlich mal zu ihm gehst und den Mund aufmachst.<< >>Makki hat dich dazu gebracht mit mir zu reden?<< Kindaichi sah zu seinem Freund welcher leicht nickte. 

>>Ich hatte Angst mit dir zu reden ich weiß auch nicht genau wieso. Yahaba und Watari haben Täglich versucht mich dazu zu überreden mit dir zu reden. Aber ich habe es ignoriert und bin dir weiter aus dem weg gegangen. Makki saß immer nur bei uns und war still, er hat nie versucht mich zu überreden. Gestern ist er dann zu mir nach Hause gegangen und hat mich das erste mal auf das Thema angesprochen. Er war ziemlich direkt und hat mir gesagt was ich wusste, aber verdrängt habe. Die anderen waren ziemlich vorsichtig mit ihrer Wortwahl um mich nicht zu verletzten. Dabei brauchte ich genau das Gegenteil. Ich brauchte jemanden der mir Wahrheit sagt, der darauf scheißt ob ich danach weine oder nicht. Ich brauchte jemanden der mit endlich klar macht wie wichtig das Gespräch ist. Und dieser jemand war Makki. Natürlich hab ich am Ende geweint aber das war auch gut und ich hab es irgendwie  auch verdient.<< Yuutaro nickte und sah zu dem Drittklässler. >>Danke Makki<< 

Erneut winkte der Kleinere ab >>Es ist wirklich kein Problem. Matsun hat mich oft gefragt ob ich mit Kunimi reden kann aber ich hab mich immer geweigert. Ich war der Meinung ich könne es eh nicht und das ich es nur noch schlimmer mach. Eben weil ich nicht genau weiß wann ich mit meinen Worten zu weit gehe und wann nicht. Aber nachdem ich weggerannt bin und gesehen habe das Menschen die mir wichtig sind wegen mir Weinen hab ich mich extrem schuldig gefühlt und realisiert das Kunimi sich schon die ganze Zeit so scheiße füllen muss. Erst dann hab ich wirklich realisiert wie wichtig das Gespräch zwischen den beiden ist und wie wichtig es ist das jemand Kunimi überredet. Also hab ich beschlossen es einfach mal zu versuchen.<<

"Meint er mit Menschen die ihn wichtig sind auch mich oder nur seine Mutter? Atsushi hat soweit ich weis nicht geweint." >>Deine Eltern müssen sich große sorgen um dich gemacht haben was?<< fragte Hajime und holte Issei so aus seinen Gedanken. >>Ja haben sie. Meine Mom hat, genau wie Matsun zuvor, geweint und mich in den Arm genommen als sie mich gesehen hat.<< >>Du hast geweint Matsun?<< Kentaro klang ziemlich überrascht das zu hören was nicht verwunderlich ist. Es ist ziemlich schwierig ihn zum Weinen zu bringen, meistens werden seine Augen glasig aber es laufen keine Tränen. Das liegt daran das er nur sehr schwer vor anderen anfangen kann zu weinen. Wenn er mit seinen Freunden einen Traurigen Film schaut liefen keine Tränen, aber würde er ihn alleine schauen würden die Tränen laufen wie Wasserfälle. Es passiert also selten das er vor anderen Weint und wenn dann auch nur bei Menschen denen er vertraut und die er gut kennt. 

>>Jaa, die Tränen kamen schon als ich einfach los gerannt bin, geflossen sind sie als ich Makki gesehen habe. Ich war einfach so erleichtert das es ihm gut geht.<< >>Du hast dich dann ungefähr 10 Minuten an meiner Schulter ausgeheult und ich war etwas überfordert.<< >>Ich weiß, aber wie gesagt ich war einfach erleichtert dich zu sehen. Wir haben schließlich lange nach dir gesucht. Über zwei stunden, also mach das nie wieder. Wir waren alle besorgt um dich<< >>Ja, ich weiß und ich sagte bereits ich mach es nicht nochmal.<< >>Meinst du mit Menschen die dir wichtig sind Matsun und deine Mom?<< kam nun die Frage von Watari was die Aufmerksamkeit aller auf den Rotbraunhaarigen lenkte. >>Ja, ich liebe meine Mutter und Matsun ist der erste freund den ich je hatte. Ihr seit mir Natürlich alle wichtig aber Matsun eben am meisten. Das hört sich bescheuert an, Tut mir leid.<< >>Ist okay, wir verstehen was du meinst.<< meinte Tooru leicht kichernd.