Kapitel 28

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Zu zweit gingen Hanamaki und Matsukawa zu Iwaizumis Haus, während sie sich über irgendwas unterhielten. Am Freitag ist Issei als erster aufgewacht und hat seinen besten Freund in seinen Armen schlafen gesehen. Erst nach zehn Minuten ist ihm aufgefallen das er den Rotbraunhaarigen beim Schlafen beobachtet hat und sich gefühlt wie ein Stalker. Aber Er konnte nicht anders. Für ihn sah Takahiro unglaublich niedlich aus und hätte Er ihn nicht wegen der Schule wecken müssen hätte er ihn noch länger beobachtet. Die beiden haben ihr Gesprächs Tema beendet und liefen in einer angenehmen stille nebeneinander. Mit den Augen sah Issei zu seinem besten Freund und musste wieder an gestern Morgen denken. "Er sah so aus als hätte Er sich sehr wohl gefühlt und auch als Er aufgewacht ist hat er nichts gesagt. Es wirkte sogar so als hätte er es genossen in meinen Armen zu liegen. Außerdem sieht er verschlafen unglaublich niedlich aus. Zum glück weiß Er nicht das Ich ihn beobachtet habe, das währe peinlich."

Auch Takahiros Gedanken gingen zurück zum gestrigen Morgen. Allerdings war Er, im Gegensatz zu Issei, verwirrt über das was passiert ist und was Er dachte, sowie fühlte. "ist es normal zwischen Freunden so einzuschlafen und auch auf zu wachen? Es ist nicht so das es mich gestört hat, Im Gegenteil Ich mochte es. Ich hab mich ins einen Armen sehr wohl und sicher gefühlt. Ich frag mich wie er es empfunden hat, vielleicht war es Ihm unangenehm wollte aber nichts sagen damit Ich mich nicht unwohl fühle oder so. Ich muss ihn später mal darauf ansprechen. Aber wie  kann Ich das Gespräch beginnen ohne das es sich so anhört als hätte es mich gestört."

>>Erde an Makki<< >>Hmm was?<< Hanamaki sah zu dem Schwarzhaarigen welcher leicht lachte. >>Worüber hast du dir den Kopf zerbrochen?<< >>Erzähl Ich später. Was hast du gesagt?<< >>Ich habe nur gesagt das wir gleich da sind, mehr nicht.<< der kleinere Nickte und nach 2 Minuten kamen sie am Haus der Iwaizumis an, wo Issei Klingelte. Nach ein paar Sekunden wurde ihnen die Tür geöffnet. >>Hey, kommt rein<< Hajime ging einen schritt beiseite und die beiden betraten das Haus. Drinnen zogen sie ihre Schuhe aus und Matsun ebenfalls seine Jacke, Hanamaki hatte keine mitgenommen da er der Meinung war er braucht keine. Sie gingen zum Zimmer des kleineren wo sich bereits die anderen befanden. >>Sind wir die letzten?<< >>Ist ziemlich offensichtlich oder?<< antwortet Kyotani auf die aussage des Schwarzhaarigen welcher sich auf den Boden setzte und sich ans Bett lehnte, Takahiro setzte sich neben den Größeren. 

Das Bett wurde von Kentaro und Shigeru eingenommen, der blonde hatte seinen Freund im Arm welcher lächelnd mit dem rücken zu dem kleineren lag. Oikawa saß auf dem Schreibtisch seines Freundes welcher sich auf seinem Schreibtischstuhl befand. Kindaichi hatte sich auf einen von Iwaizumis Sitzsäcken gesetzt und Kunimi befand sich auf den Schoß des Schwarzhaarigen. Watari saß auf den zweiten Sitzsack welcher neben dem steht wo Kindaichi draufsitzt. Sie unterhielten sich eine weile wobei Hanamaki sich kaum konzentrierte. Er machte sich, wie so oft, viel zu viele Gedanken über kleine Dinge. Langsam begann Takahiro die anderen aus zu blenden. Es ist als würden alles um ihn herum Schwarz werden, dass Er sich alleine in einer unendlich großen Welt befand. Eine Welt wo er alleine war, Niemand der ihn Stört, nichts um was er sich Sorgen musste nur Er und seine Gedanken. 

>>Makki? Makki!<< rief Oikawa als der Rotbraunhaarige auf seine Frage nicht antwortet. >>Er ist wieder in Gedanken, da kommt Er erstmal nicht raus. Warten wir bis Er gedanklich wieder bei uns ist.<< der Brünette Nickte auf Kunimis aussage. >>Das ist schon das dritte mal Heute, Ich frag mich was ihn so beschäftigt.<< >>Ist irgendwas passiert in den letzten Tagen?<< >>Nicht das ich wüsste, nur am Freitag Morgen. Aber das ist absolut nichts schlimmes.<< antwortet Matsukawa auf Yahabas aussage. >>Was war denn?<< wollte nun auch Kindaichi interessiert wissen. >>Er hat am Donnerstag ja bei mir übernachtet und Er ist dann in meinen Armen Eingeschlafen. Vermutlich zerbricht er sich deswegen den Kopf, ob es okay für mich war oder ob das Normal unter freunden ist.<< >>Wie ist es denn dazu gekommen das Er in deinen Armen eingeschlafen ist?<< fragte Oikawa schmunzelnd. 

>>Ganz einfach wir lagen in meinem Bett, haben uns unterhalten und irgendwann haben wir uns umarmt und sind so eingeschlafen.<< >>Und du glaubst Makki fragt sich ob es dich stört das ihr so lagt?<< >>Jap, zumindest würde mir kein anderer Grund einfallen.<< >>Du weißt es am besten.<< leicht verwirrt sah Issei zu Kyotani. >>Wie meinst du das?<< >>Ich meine damit das du Makki am besten einschätzen kannst. Vielleicht liegt es daran das du ihn am längsten kennst aber irgendwie weißt Du immer an was Er gerade denkt oder wie Er sich fühlt.<< gerade als Matsukawa etwas erwidern wollte meldet sich Hanamaki zu Wort. >>Worum geht es gerade?<< >>Oh du bist zurück!<< leicht verwirrt sah der Rotbraunhaarige zu dem älteren. >>Ich war nie weg?<< >>Ich meine damit das du geistig weg warst und jetzt wieder da bist.<< >>Achso, Tschuldigung<< >>Du musst dich nicht entschuldigen weil Du das nicht wusstest<< Takahiro nickte nur als Antwort. 

Es war ihm peinlich das Er es nicht wusste. Im nachhinein ist es ja auch logisch was Oikawa meint. "Die müssen mich doch jetzt für einen kompletten Idioten halten. Verdammt ist das peinlich! Ich wette meine Wangen sind Rot zumindest sind sie sehr warm. Warum bin Ich überhaupt mitgekommen, es war doch klar das Ich mich blamiere. Ich weiß das Ich nicht mit Menschen kann und trotzdem sitze Ich hier mit acht anderen Leuten." ohne es wirklich zu bemerken rutschte Hanamaki näher zu Matsukawa. Dieser bemerkte das und sah zu den kleineren, die geröteten Wangen entgingen ihm ebenfalls nicht. >>Mach dir keine Gedanken, keiner verurteilt dich dafür das du es nicht wusstest, es ist okay.<< Issei sprach leise so das nur der unsichere Junge neben ihn etwas hörte. Dieser gab nur ein nicken als Antwort. >>Iwa, kannst du mir zeigen wo die Toiletten sind?<< angesprochener nickte und zeigte dem Drittklässler wo sich die Toiletten befanden. 

>>Was hast du zu Makki gesagt?<< fragte Kindaichi sichtlich verwundert. >>Nur das ihn keiner verurteilt<< >>Genau das meine Ich vorhin. Ich wette keiner wusste woran Er gedacht hat und du sagst etwas zu ihm als hätte Er mit dir geredet.<< >>Es war nicht schwer heraus zu finden woran er denkt<< >>Wie hast Du es bemerkt?<< die blicke der sieben gingen zur Tür welche gerade von Iwaizumi geschlossen wurde. Während der Grünäugige zurück zum Schreibtischstuhl ging und sich draufsetzte antwortete Matsukawa >>Naja wenn Er sich unwohl oder fehl am Platz fühlt setzt Er sich näher zu mir. Zudem waren seine Wangen Rot, also bin Ich davon ausgegangen das es ihm peinlich ist das Er das nicht wusste. Anscheint lag Ich damit auch richtig.<< >>Sag mal beobachtest du ihn die ganze Zeit oder Warum weißt du das alles?<< >>Es sind nur kleine Sachen die mir auffallen.<< 

Kunimi schüttelte nur leicht den Kopf "Er hört sich ein bisschen an wie ein Stalker" Die Tür öffnete sich erneut und Hanamaki betrat das Zimmer. Er schloss die Tür und öffnete seine Arme. Die anderen waren verwirrt was ihr Freund nun wollte, alle bis auf Matsun. Dieser stand auf, ging zu dem kleineren und umarmte ihn. Die anderen tauschen ein paar verwirrt blicke aus, sie würden die beiden einfach gleich fragen. 

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1229 Wörter

Salziges Hallo, hier das nächste Kapitel. Es war nie meine Absicht das Matsun sich ein wenig wie ein Stalker anhört, aber ihm fallen nur viele kleine Dinge auf die Er sich dann merkt. Meinung, Fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Bye ^^  

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