Kapitel 22

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Kyotani und Yahaba gingen als erstes von der Gruppe weg, der Blonde meinte das die beiden noch etwas spazieren gehen wollen. >>Hey Makki ist bei Yahaba alles okay? Er wirkt irgendwie Traurig und nachdenklich<< >>Ich weiß das er etwas hat aber ich weiß nicht was los ist. Aber Kyo wollte mit ihm reden, vielleicht erzählen sie es uns morgen oder so<< Die Gruppe wirkte bei Hanamakis Worten erleichtert, verwirrt legte er den Kopf zur Seite. >>Weißt du Yahaba hat die Angewohnheit seine Probleme in sich hinein zu fressen und es ist sehr schwer ihn zum reden zu kriegen. Kyo ist der einzige des das wirklich hinbekommt<< erklärte Matsukawa wodurch sein bester Freund einfach nur nickte. 

Takahiro wusste nicht genau was er macht, er hat noch nie wirklich über seine Probleme geredet. Allerdings wüsste er auch nicht mit wem, seine Eltern sind ja nie da und Freunde hatte er nie. Allerdings findet Hanamaki auch nicht  das er irgendwelche Probleme hat über die er reden müsste. Er hat sich mit allem abgefunden er zählte es nicht mehr als Problem. Jedoch verstand er nicht warum manche Menschen nicht ihre Mund auf machen wenn sie es doch wollen. Was ist so schwer daran zu einer Person zu gehen und zu sagen; Hey ich hab ein Problem und mir geht es scheiße. Können wir reden? 
Was ist daran denn so schwer? Besonders wenn die Person einen anbietet das man mit ihr reden kann, warum nimmt man das Angebot nicht einfach ein. Ja Hanamaki redet auch nicht über seine Probleme aber wie eben schon erwähnt findet er nicht das er Probleme hat, zudem redet er auch nur nicht weil er Angst hat etwas von sich zu erzählen was seine neuen Freunde verschrecken könnte. 

"Das ist etwas Komplet anderes als seine Probleme in sich herein zu fressen. Ich habe kein Problem und möchte auch nicht reden, Yahaba hat ein Problem und möchte reden tut es aber trotzdem nicht. Das ist doch dämlich, wenn er keine Probleme machen will soll er gleich sagen was los ist. Das zum reden zwingen macht es doch viel Komplizierter als wenn er direkt erzählt was los ist und wenn er es nicht allen erzählen will dann erzählt er es halt nur einen, wo ist das Problem. Sollte ich Yahaba darauf ansprechen? Nein, das wäre viel zu komisch. ich muss das zuhause aufschreiben."

Takahiro war so sehr in Gedanken versunken das er gar nicht bemerkte das es nur noch Watari, Matsukawa und er waren. >>Hey Makki du musst nochmal mit zu mir deine Tasche steht noch in meinem Zimmer.<< leicht schüttelt der Rotbraunhaarige den Kopf und sah zu dem größeren hoch. >>Was? Sorry ich war in Gedanken<< >>Ist okay, ich hab gesagt deine Tasche steht noch bei mir, bedeutet du must nochmal mit zu mir<< >>Achso, ja kein Problem.<< Die drei gingen weiter bis Watari sich irgendwann verabschiedete und in eine andere Richtung abbog. >>Soll ich dich nach Hause bringen wenn du deine Tasche hast?<< >>Nein ist okay, so weit ist es ja nicht. Außerdem läufst du dann nur unnötig hin und her<< >>Wir können auch kurz zu dir, dir Wechselklamotten und so holen und du pennst bei mir. Meine Eltern werden sicher nichts dagegen haben<< 

Etwas ungläubig blieb der kleinere stehen, nach wenigen schritten blieb auch Matsukawa stehen und drehte sich zu Hanamaki um. >>Meinst du das ernst?<< >>Ja, klar warum nicht? Wir laufen morgen früh eh an deinem Haus vorbei dann kannst du deine Sachen weg bringen und die richtigen Schulsachen einpacken, zudem bezweifle ich das deine Eltern etwas dagegen haben. Ich frag kurz meine und wenn sie zusagen dann gehen wir schnell zu dir ja?<< der ältere nickte nur und beobachtete den Schwarzhaarigen wie er sein Handy rausholte und die Nummer eines seiner Elternteile eingab. Als er die getan hatte drückte er auf den Grünen Hörer und hielt sich das gerät ans Ohr. 

>>Hey Mom....Ja es ist alles gut ich hab nur eine frage....kann Makki bei mir Pennen? Wir würden schnell zu ihm gehen und alles holen was er braucht....Wir laufen Morgen früh an seinen Haus vorbei dann kann er alles weg bringen und so weiter...nein wir laufen das ist nicht weit...Okay, Danke. Hab dich lieb.<< Lächelnd stecke Matsukawa sein Handy weg. >>Ich würde sagen wir holen dir Sachen.<< >>Okay<< Takahiro schmunzelte leicht und drehten wieder um zum Haus der Hanamakis. Dort angekommen schloss der Braunäugige auf und ging mit dem jüngeren rein, beide hörten Geschrei aus dem Wohnzimmer. Während Issei wegen der Lautstärke etwas zusammen zuckte zog Hanamaki seine Schuhe aus als währe nichts, Matsukawa tat es ihm gleich. 

Zu zweit gingen sie zum Wohnzimmer. >>Ich bin wieder da!<< Takahiro sprach lauter als sonst, normalerweise würde er diesen Satz schnell murmeln und dann verschwinden. Seine Eltern verstummten und sahen zu ihren Sohn und dann zu dem Schwarzhaarigen welcher neben ihm stand. >>Hallo Takahiro Entschuldigung wir haben dich mal wieder nicht gehört. Du bist früher als sonst musst du nicht Arbeiten?<< Die Rotbraunhaarige frau ging zu ihrem Sohn und legte ihre Hände an seine Wangen um mit ihren Daumen über seine Wangen zu streichen. Sie war etwas kleiner als ihr Sohn und hatte Goldene Augen. >>Nein ich hab Heute frei bekommen. Das ist übrigens Matsukawa wir gehen auf die selbe Schule, ich war mit ihm und seinen Freunden draußen.<< 

>>Okay, ich heiße übrigens Atsushi und das ist Takahiros Mutter Kairi. Freut uns dich kennen zu lernen.<< Ein Mann mit Braunen Haaren und ebenfalls Braunen Augen ging zu Matsukawa und legte Hand auf seine Schulter, sie waren ungefähr gleich groß. >>Die Freude ist ganz meinerseits, außerdem sind es auch deine freunde Makki<< >>Hast ja recht. Übrigens ich wollte euch fragen ob ich bei Matsun übernachten darf. Wir würden Morgen sowieso hier vorbei gehen da kann ich alles wegbringen und so.<< die beiden Erwachsenen sahen sich kurz an und gaben ihrem Sohn als Antwort dann ein nicken. 

>>Danke, ich hol Kurz alles was ich brauche wartest du hier?<< Der schwarzhaarige nickte und sah seinem besten Freund hinterher. >>Hey Matsukawa<< der Drittklässler sah zu dem Brünetten Mann vor ihm. >>Bitte sei für Takahiro da. Das ist das erste mal das er jemand mit nach Hause bringt, du weißt gar nicht wie froh wir sind zu hören das er Freunde gefunden 
hat.<< Issei schenkte den Eltern seines besten Freundes ein sanftes lächeln. >>Machen sie sich keine Sorgen ich und auch die anderen aus unserer Gruppe mögen Makki so wie er ist und wir sind für ihn da<< >>Danke und bitte seit vorsichtig mit ihm. Auch wenn man es nicht denkt er ist bei manchen Themen sehr empfindlich und verletzlich.<< der Teenager nickte und hörte schritte welche von der Treppe kamen. 

>>So bin fertig, wir können los. Bis Morgen<< Hanamaki umarmte seine Eltern kurz ehe er mit seinem besten Freund das Haus Verlies. Kairi seufzte leise und sah zu ihrem Mann. >>Wir sollten es ihm sagen.<<

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1146 Wörter 

Salziges Hallo hier ein neues Kapitel ich hoffe es gefällt euch. Vermutlich wissen viele schon was Hanamakis Eltern ihm sagen wollen und wer es nicht weiß muss sich überraschen lassen XD. Ich hab aber auch noch eine Frage an euch, ich möchte über die anderen aus der Gruppe auch gerne Kapitel schrieben und ihr Könnt entscheiden welches als nächstes kommen soll. Schreibt einfach in die Kommentare über wen das nächste Kapitel gehen soll
Iwaoi
Kinkuni
Watari 
Meinung, Fragen oder Kritik gerne in die Kommentare, Bye ^^

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